Wilde Karde: Borreliose ist heilbar!

Warum Mikrowellenstrahlung die Borreliose-Erkrankung begünstigt und welche Pflanze man dagegen einsetzen kann.

Gefährliches Handy: Mikrowellenstrahlung macht viele Erreger enorm aggressiv.

Gefährliches Handy: Mikrowellenstrahlung macht viele Erreger enorm aggressiv.

Immer mehr Menschen leiden heute unter Schlafstörungen. Diese werden oftmals durch Elektrosmog hervorgerufen. Menschen mit Schlafstörungen sind viel krankheitsanfälliger, da sich der Körper nur im Tiefschlaf richtig regenerieren kann. Aus diesem Grund sagen viele Baubiologen, dass man als erstes das Schlafzimmer entstören muss, damit der Mensch wieder gesund werden kann.

Ist der menschliche Körper dem Mobilfunk ausgesetzt – was täglich fast pausenlos der Fall ist – so stellt dies für ihn eine dauernde Stresssituation dar. Dadurch werden nicht nur körpereigene Abläufe beeinflusst und gestört, auch Bakterien und Keime geraten unter Beschuss. In einem Experiment züchtete man Pilzkulturen unter einem Faradayschen Käfig (er schirmt Elektrosmog ab) und maß deren Aktivität, also wie viele Pilztoxine sie ausscheiden und wie giftig diese sind. Danach entfernte man die „Schutzglocke“ und setzte die Kulturen der Handystrahlung aus. Dabei wurde beobachtet, dass die Toxinproduktion der Pilzkulturen (Mykotoxine)sechshundertmal so stark war wie vorher! Die Keime reagierten auf den Strahlungs-Stress mit der einzigen Möglichkeit, die sie haben: Sie produzierten zusätzliche Toxine. Allgemein konnte festgestellt werden, dass Erreger unter Mobilfunkeinfluss aggressiver und virulenter werden. Als Virulenz bezeichnet man in der Mikrobiologie das Maß der Fähigkeit eines pathogenen Erregers, eine Krankheit auszulösen.

Die ausgeschiedenen Toxine befinden sich im Blutkreislauf und gelangen dadurch auch ins Gehirn. Und genau hier kommt der Mobilfunk wieder ins Spiel. Wenn Sie beim Telefonieren das Handy direkt an den Kopf halten, so öffnet sich die Blut-Hirn-Schranke schon nach wenigen Minuten für mehrere Stunden. Normalerweise verhindert eben diese Schranke, dass mögliche Toxine im Blut ins Hirn gelangen können. Dank dem Mobiltelefon haben sie nun freie Bahn.

Doch die Strahlung wirkt sich nicht nur negativ auf die Blut-Hirn-Schranke aus, sie beeinflusst auch die Melatonin-Produktion und senkt diese massiv. Melatonin ist das Hormon, welches im Körper unter anderem den Tag-Nacht-Rhythmus steuert. Durch den Mobilfunk-Einfluss wird die Melatonin-Produktion gehemmt. Melatonin wird einerseits benötigt, um einschlafen zu können. Zudem ist es das beste und wichtigste körpereigene Entgiftungsmittel für Biotoxine in unserem Gehirn (noch vor Glutathion und Alpha-Liponsäure). Wenn nun aber durch den Mobilfunk die Biotoxine rapide zunehmen und der Melatoninspiegel sinkt, dann kann das nicht gut gehen.

Es gibt einen synergistischen Zusammenhang zwischen elektromagnetischen Feldern und chronischen Entzündungen wie Borreliose und Schwermetallbelastungen; das gilt besonders für schwere Erkrankungen wie MS, ALS oder Alzheimer. Es ist als Erste-Hilfe-Maßnahme das Wichtigste, zuerst die Elektrosmogeinwirkungen zu reduzieren und dann erst die Infektion zu behandeln.

Borreliose und Mobilfunk

In den letzten Jahren hat die Zahl der Borreliose-Erkrankungen, ausgelöst durch Zeckenbisse, massiv zugenommen. Dies ist unter anderem auf den Mobilfunk zurückzuführen. Denn anhand des oben genannten Experimentes wurde auch festgestellt, dass Borrelien-Erreger unter Mobilfunk-Einfluss viel aggressiver und potenziell gefährlicher werden. So wusste eine Ärztin aus dem Raum Schwäbisch Hall zu berichten, dass in ihrer Umgebung die Borreliose-Fälle enorm gestiegen sind. Nachdem sie die betroffenen Patienten positiv auf Borrelien getestet hatte, riet sie ihnen, zu Hause jegliche Form von Mobilfunk zu vermeiden. Im Klartext: Die Patienten sollten auf Schnurlos-Telefone, Handys, W-Lan und Mikrowellenöfen verzichten. Schon nach einer Woche verbesserte sich der Zustand der Patienten enorm.

Die Krux mit der Diagnose

Das Problem bei der Borreliose-Diagnostik liegt darin, dass man mit den herkömmlichen Bluttests eine Erkrankung nur im akuten Fall zuverlässig feststellen kann. Denn Borreliose-Erreger sind intrazellulär. Dies bedeutet, dass der normale Bluttest nicht greift. Die Erreger sind längst nicht mehr im Blut, sondern haben sich in die Zellen zurückgezogen. Daher treten chronische Borreliose-Erkrankungen auf, bei denen zwar die Symptome stimmen, der Arzt aber keine Erreger nachweisen kann. Hinzu kommt, dass sich die Zellmembran durch die Mobilfunkstrahlung nachweislich verhärtet – ein zusätzlicher Schutz für die Borrelien.

Um eine chronische Borreliose anzuzeigen, ist der sogenannte LTT-Test (Lymphozytentransformations-Test) geeignet. Dabei wird nicht wie beim herkömmlichen Borreliose-Test der Antikörpertiter gemessen, sondern die Reaktion des Immunsystems auf Borrelien-Antigene. Dieser Test zeigt viel verlässlicher, ob Borrelien-Erreger im Körper sind. Danach kann man entsprechende Behandlungsmaßnahmen einleiten. Eine Therapie mit Antibiotika ist im Falle einer chronischen Borreliose nur bedingt hilfreich, denn Antibiotika entgiften nicht die Neuro- und Biotoxine der Borrelien in den Zellen – und sie unterdrücken außerdem das Immunsystem.

Laut einer deutschen Statistik haben 23,8 Prozent der deutschen Waldarbeiter Borreliose-Antikörper, ohne zu wissen, dass sie je infiziert wurden. Eine Studie aus dem Jahre 1955 der American Medical Association brachte ans Licht, dass nur die Hälfte all jener, bei denen Borreliose diagnostiziert wurde, auch tatsächlich daran litt. Dies wiederum würde bedeuten, dass das Immunsystem sich sehr wohl gegen Borreliose-Erreger wehren kann, wenn es nur stark genug ist.

Warum also seine Abwehrkräfte mit Antibiotika schwächen, wenn man es auch mit natürlichen Mitteln stärken kann? So hielt denn auch das New England Journal of Medicine fest: „Die Antibiotikatherapie kann Patienten mit Symptomen der chronischen Post-Lyme-Borreliose beträchtlichen Schaden zufügen.“

Natürliche Therapien

Eine erfolgreiche energiemedizinische Therapie gegen Borreliose versprechen die Power-QuickZap-Geräte (vgl. ZeitenSchrift Nr. 54 & ZeitenSchrift Nr. 59). Vor wenigen Jahren haben wir in einem eigenen Artikel über erfolgreiche Anwendungsbeispiele berichtet.

Ebenfalls bewährt hat sich die Wilde Karde (Dipsacus fullonum). Einfach gesagt ist die Wilde Karde ein Ausleitungsmittel; es hilft dem Körper, sich zu entschlacken. Auch wirkt sie wie eine Art „Ventilöffner“, indem sie blockierte Zustände öffnet. Unter anderem eben auch die durch den Mobilfunk verhärteten Membranen von Zellen, in denen sich die Borrelien verstecken. Der bekannte Ethnobotaniker und Kulturanthropologe Dr. Wolf-Dieter Storl hat sich sehr intensiv mit der natürlichen Heilung von Borreliose und der Wirkung der Wilden Karde beschäftigt (Borreliose natürlich heilen) und hat diese auch sehr erfolgreich an sich selbst getestet.

Die Wilde Karde kann bei Borreliose helfen.

Signaturenlehre: Die kreisförmig angeordneten Blütenstände der Wilden Karde erinnern an das Rötungs­muster eines Zeckenbisses.Die Wilde Karde

Die Wilde Karde

Das Blühverhalten der Karden entspricht, wenn man es anhand der Signaturenlehre1 analysiert, der Wanderröte der Borreliose. So bildet sich in der Mitte der Kardendolde ein Blütenkranz, der sich teilt und dann ringförmig nach oben und unten wandert.

Nimmt man die Kardenwurzel ein, verändert sie das Milieu im Körper und macht es Mikroorganismen dadurch schwer, den „Wirt“ Mensch zu bewohnen. Durch diese Veränderung beginnt es den Borrelien tatsächlich zu „stinken“ und sie verlassen den Wirt, denn die Borrelien können die Karde nicht ausstehen. Diese „Flucht“ geschieht zum größten Teil über die Haut. Mit der Wilden Kardenwurzel können Sie den Mikroorganismen ganz ohne chemischen Krieg beikommen. Der Entgiftungsprozess über die Haut kann zu einem ein bis drei Tage andauernden Juckreiz führen. Dies ist aber so weit normal und zeigt einfach, dass sich etwas tut. Auch kann die entzündete Stelle zu schmerzen anfangen. Wichtig ist, dass man bei der Behandlung von Borreliose eine Kardenwurzel-Kur von mindestens vier Wochen macht, da sich diese Mikroorganismen alle 28 Tage teilen und nur so gewährleistet ist, dass man alle „erwischt“.

Nachfolgende Beispiele sind alles Erfahrungswerte, die sich bewährt haben. Grundsätzlich gilt, dass der Körper ein intelligentes Wesen ist und man auf seine Signale hören sollte. Es besteht auch hier ein individueller Spielraum. So kann es gut sein, dass Ihr Körper auch mit einer stärkeren Dosierung „fertig wird“. Gegebenenfalls können Sie die Dosierung auch langsam „einschleichen“.

Vorbeugung: 3-10 Tropfen auf einen Liter Wasser und diesen über den Tag verteilt trinken (Bei Kindern und Hunden die Dosierung entsprechend verringern: 1 – max. 3 Tropfen auf einen Liter Wasser.). Trotzdem soll der Körper nach einem Spaziergang in freier Natur auch weiterhin auf Zecken abgesucht werden.

Quellenangaben

  • 1 Die Lehre von den Zeichen in der Natur, die als Merkmale auf Ähnlichkeiten, Verwandtschaften und innere Zusammenhänge hinweisen.