9/11: Auf der Spur eines großen Schwindels

Christopher Bollyn ist einer der führenden investigativen Journalisten Amerikas. Als solcher deckte er wie kein Zweiter Ungereimtheiten rund um die Terror-Anschläge des 11. September 2001 auf, welche die offizielle Täter-Version ad absurdum führen. Die Ergebnisse seiner Recherchen ließen im Sommer 2006 Ordnungskräfte gewaltsam gegen ihn vorgehen. Lesen Sie hier seine persönliche Geschichte von „9-11“.

Der Traum

World Trade Center

Oben: Der Feuerball am Südturm offenbart Sprengsätze. Unten links: Von der Wucht der Explosion wurden tonnenschwere Stahlträger in die Nachbargebäude hineingeschleudert.

Nach einem Wochenendausflug nach Stowe in Vermont war ich nach Washington DC unterwegs, als ich in den frühen Morgenstunden des 11. September 2001 durch New York City fuhr. Wir hatten in Stowe die Trapp Family Lodge besucht. Als wir New York erreichten, schliefen unsere beiden Kinder tief und fest auf dem Rücksitz unseres Mietwagens. Weil alle Hotelzimmer beset zt waren, es nur noch Raucherzimmer gab oder die Hotels ungeheuerlich teuer waren, hatte ich keine andere Wahl, als weiter den Highway entlang zu fahren, wenn ich eigentlich hätte im Bett liegen und schlafen sollen. Um auf der Fahrt durch New York wach zu bleiben, erzählte mir meine Frau Helje von einem lebhaften Traum, den sie in der Vorwoche gehabt hatte, in der Nacht, bevor wir von unserem Wohnort in der Nähe von Chicago losgefahren waren.In ihrem Traum fuhren wir gerade auf eine Stadt mit vielen hohen Wolkenkratzern zu, als ein großes Flugzeug direkt auf unser Auto zuflog und etwa fünfzig Meter vor uns in die Straße einschlug.Helje hatte sich umgedreht und sah das Flugzeug aus dem Boden hinter uns aufsteigen. Als sie sich wieder nach vorne wandte, sah sie ein weiteres Flugzeug, das aus einer anderen Richtung auf uns zukam. Ein seltsamer Traum, fürwahr; sie hatte das Gefühl, die ganze Familie stünde unter Angriff. Es sollte sich zeigen, daß Heljes Traum eine schaurige und unheimliche Vorahnung auf das war, was in weniger als acht Stunden am Himmel über New York geschehen sollte.
Ungefähr um drei Uhr früh fanden wir am 11. September kurz nach der Grenze zum Staat Maryland an der Fernstraße 95 endlich ein erschwingliches Hotelzimmer. Die Kinder wachten auf und hüpften auf den Betten herum, bis wir etwa eine halbe Stunde später einschliefen.

Ich wachte um 8.30 Uhr auf und ging nach unten in die Hotelhalle, um mir eine Tasse Kaffee zu holen. Im Frühstücksbereich gab es einen Fernseher, und ich sah einen Bericht darüber, wie ein Flugzeug in den Nordturm des World Trade Center in Manhattan eingeschlagen hatte. Ich nahm ein paar Brötchen, ging mit dem Kaffee zurück in das Zimmer und schaltete dort den Fernseher ein.

Die Kinder und ich waren gerade dabei, weitere Brötchen und mehr Kaffee zu holen, als auf unserem Rückweg zum Zimmer das zweite Flugzeug in den Südturm einschlug. Helje sah es live am Fernseher. Ich rief sofort das Büro in Washington an und sagte, daß Kamikaze-Flieger ins World Trade Center geflogen waren. Mein Chef dachte, ich würde mich lustig machen. Ich erklärte ihm, daß ich über so was keine Witze machen würde; er solle das Radio einschalten.

Nachdem das Pentagon getroffen wurde, rief ich nochmals das Büro an und sagte, wir würden nicht nach Washington kommen, sondern nach Hause fahren. Da ich keine Ahnung hatte, was als nächstes geschehen würde, dachte ich, es wäre wohl am besten, Nebenstraßen zu benützen und mich von den Großstädten fernzuhalten.

Wir fuhren durch das ländliche Lancaster County, an Amischen Farmern vorbei, die gerade hohen Mais ernteten. Ich hielt den Wagen an und ging hinüber auf das Feld, um einige der deutschsprechenden Farmer zu fragen, ob sie wüßten, was in New York geschehen war. Sie sagten, sie hätten nicht die geringste Ahnung und machten sich wieder mit ihrer von Pferden gezogenen Erntemaschine an die Arbeit.

Unser Weg von Pennsylvania nach Chicago führte uns in die Nähe des Ortes bei Shanksville, an welchem der Flug 93 angeblich abgestürzt war, aber ich verspürte nicht den Wunsch, mich an den Absturzort zu begeben. In einer Kleinstadt hielten wir zum Essen an. Das Restaurant war voller Menschen, aber niemand sprach. Die Leute saßen wie gebannt da und hörten sich die Radionachrichten an.

Anzeichen für eine israelische Beteiligung

Wir hatten das Radio eingeschaltet, während wir durch Pennsylvania fuhren. Es war ein wunderschöner, sonniger Tag mit einem strahlend blauen Himmel. Gegen Mittag hörte ich einen Bericht, wonach fünf Männer aus dem „Nahen Osten“ in New Jersey gesehen worden waren, wie sie die Zerstörung des World Trade Centers auf Video aufgezeichnet und gefeiert hatten.

„Wahrscheinlich sind das Israelis“, sagte ich zu Helje. Bei Millionen von Amerikanern, die den „Nahen Osten“ automatisch mit Arabern in Verbindung bringen, wurde durch diesen Bericht die Idee eingepflanzt, daß Araber aus dem Nahen Osten hinter den Terrorangriffen auf New York und Washington steckten. Dieser Gedankengang wurde bei den Massenmedien schnell zur einzigen akzeptierten Version der Geschehnisse. Obwohl noch nichts bewiesen war, wurde es zur offiziellen Version des 11. September.

Das erste Anzeichen dafür, daß der Angriff auf das World Trade Center eine wohl durchdachte Operation war mit dem Ziel, jemanden anzuschwärzen, war die Verhaftung von fünf Männern auf der im Staat New Jersey gelegenen Seite des Hudson Rivers. Diese Männer, die in den ersten Medienberichten als „aus dem ‚Nahen Osten‘ stammend“ bezeichnet wurden, sind später als Israelis identifiziert worden. Aber auch als bekannt wurde, daß diese Männer aus Israel stammten, wurde diese wichtige Tatsache nie richtiggestellt.

Die Massenmedien ignorierten einfach, daß die fünf jubelnden Männer aus dem Nahen Osten Israelis waren; diese fünf Männer, die sich lachend und feiernd selbst fotografierten, als im Hintergrund das brennende World Trade Center zu sehen war. Sie heißen Sivan und Paul Kurzberg, Oded Ellner, Omer Marmari und Yaron Schmuel; zwei von ihnen waren den amerikanischen Vollstreckungsbehörden und Geheimdiensten als Agenten des israelischen Geheimdienstes bekannt.

Die Männer waren dabei beobachtet worden, mit dem brennenden World Trade Center als Hintergrund Videoaufnahmen oder Fotos von sich selbst zu machen. Der Polizei sagte Sivan Kurzberg, die Männer wären an jenem Morgen in der Nähe der Türme gewesen. Ein Foto zeigte ihn mit einem Feuerzeug vor den brennenden Türmen.

Die Frau, welche die jubelnden Israelis beobachtet hatte, sagte, sie wäre vom Gesichtsausdruck der Männer erschüttert gewesen. „Sie sahen fröhlich aus, wissen Sie. Sie sahen nicht so aus, als wären sie schockiert gewesen. Ich hielt das für sehr seltsam“, äußerte sie.

Bei seiner Verhaftung sagte Sivan Kurzberg zur Polizei: „Wir sind Israeli. Wir sind nicht euer Problem. Eure Probleme sind unsere Probleme. Die Palästinenser sind das Problem.“ Die Massenmedien ließen die Geschichte von den fünf feiernden Männern sofort aus den Nachrichten fallen, als klar wurde, daß es sich nicht um Araber oder Muslime aus dem Nahen Osten, sondern um israelische Juden handelte.

Nur der Journalist Paolo Lima berichtete in der Lokalzeitung The Bergen Record aus New Jersey am nächsten Tag über die bemerkenswerte Tatsache, daß diese Männer zweifelsohne im voraus über die Angriffe im Bild waren und daß sie mit vorgehaltener Waffe verhaftet worden waren. Sie waren in einem Lieferwagen unterwegs, in dem Sprengstoff gefunden wurde, und hatten Schneidemesser, verschiedene Reisepässe und Tausende von Dollars bei sich. Diese wichtige Information wurde von der New York Times und den anderen amerikanischen Massenmedien aus dem angrenzenden New York vollständig ignoriert.

Ich besprach die relevanten Einzelheiten dieser wichtigen, unterdrückten Story am Telefon mit Lima. Sie wurde zur Grundlage meines ersten Artikels über den 11. September. Da erkannte ich, daß die Massenmedien in der ersten Woche nach dem 11. September wichtige Informationen und Beweise zu den Terrorangriffen ignorierten und vertuschten. Es gab in den Massenmedien beispielsweise keinerlei Berichterstattung über eine Verwicklung Israels oder darüber, daß schon vor den bevorstehenden Angriffen jemand davon gewußt hatte. Und das war nur der Beginn der Zensur, die von den Massenmedien zu den Ereignissen des 11. September ausgeübt worden sein mußte.

In meinem Artikel vom 20. September 2001, erschienen in der American Free Press, berichtete ich darüber, daß diese Männer möglicherweise israelische Geheimdienstagenten sein könnten, die an einem spektakulären vertuschten Terrorangriff beteiligt waren. Die American Free Press war die einzige Zeitung in den Vereinigten Staaten, in der solche Gedanken offen zur Sprache gebracht werden konnten.

Monate später berichtete die bekannte jüdische Zeitung Forward aus New York, daß die Umzugsfirma Urban Moving Systems aus Weehawken, New Jersey, (für welche die fünf Männer gearbeitet hatten) tatsächlich eine Strohfirma des israelischen Geheimdienstes gewesen war und daß mindestens zwei der Männer, anscheinend die Brüder Kurzberg, Agenten des Mossad waren, des militärischen Geheimdienstes Israels. Dominic Suter, dem hauptverdächtigen Israeli und „Inhaber“ der Firma, wurde es irgendwie ermöglicht, nach Israel zu fliehen, nachdem das FBI ihn verhört hatte und bevor es gelang, ihn ein zweites Mal zu verhören. Er ist seither nicht an die Vereinigten Staaten ausgeliefert worden.

Die fünf Israelis wurden nach einer zehnwöchigen Untersuchungshaft aufgrund von Verletzungen der Visabestimmungen nach Israel zurückgeschickt. Im November 2001 traten Ellner, Marmari und Schmuel ohne die Kurzberg-Brüder am israelischen Fernsehen auf. Die drei Männer waren kleinlaut und sahen sehr schuldig aus, als sie auf Hebräisch zugaben, im voraus von den Terrorangriffen gewußt zu haben, die das Gesicht Amerikas und der Welt veränderten.

„Tatsache ist, daß wir aus einem Land stammen, das täglich dem Terror ausge set zt ist“, sagte Oded Ellner. „Unser Auftrag war es, das Ereignis zu dokumentieren.“
Und von wem erhielten Sie den Auftrag? – diese naheliegende Frage wurde niemals gestellt, jedenfalls nicht öffentlich.

Man sollte denken, daß es für die amerikanischen Medien sehr interessant wäre, wenn ein Hauptverdächtiger öffentlich ein solches Eingeständnis ablegt und sagt, sein Auftrag wäre es gewesen, „das Ereignis zu dokumentieren“. Doch dem war nicht so. Anstelle einer Erörterung dieser Aussage konstruierten und rechtfertigten die Medien eine nicht erwiesene Version der Ereignisse, die die Schuld neunzehn Arabern mit einer Verbindung zu Osama Bin Laden und Al Qaida zuwies.

Die Anzeichen für eine wahrscheinliche israelische Beteiligung an den Ereignissen des 11. Septembers waren von Anfang an offensichtlich. Der frühere israelische Premierminister und Führer der rechtsgerichteten Likud-Partei, Benjamin Netanjahu, betrachtete den 11. September als eine positive Entwicklung. Am Tag der Angriffe wurde Netanjahu von James Bennet von der New York Times interviewt. Bennet schrieb: „Auf die Frage, was die Angriffe für die Beziehung zwischen den Vereinigten Staaten und Israel bedeuteten, antwortete der frühere Premierminister heute abend: ‚Das ist sehr gut.‘ Dann korrigierte er sich: ‚Nun, es ist zwar nicht gut, aber es wird zu viel Mitgefühl führen.‘ Er prophezeite, die Angriffe würden ‚das Band zwischen unseren Völkern stärken, weil wir schon während so vieler Jahrzehnte den Terror erleben. Die Vereinigten Staaten jedoch haben heute einen massiven Ansturm des Terrors erfahren.‘“

Dieses Vorwissen zu den Angriffen vom 11. September bedeutet eine klare Mittäterschaft am Mord an ungefähr dreitausend Menschen. Journalisten wie ich, die die offizielle Version durch Beweise und Tatsachen in Zweifel ziehen, werden als „Verschwörungstheoretiker“ an den Rand gedrängt. Nur schon deswegen, weil ich es wage, die israelische Beteiligung an den Terrorangriffen zu untersuchen, bin ich von den führenden Massenmedien als antisemitischer Schreiberling diffamiert worden.

Die Stärke der Angriffe gegen mich nahmen im August 2006 drastisch zu, als ein Polizeiangriff durch drei schwer bewaffnete, unidentifizierte Männer dazu führte, daß mir der rechte Ellbogen gebrochen und ich grundlos mit 50’000 Volt aus einem Foltergerät der Polizei, Taser genannt, geschockt wurde. Ein weiterer Offizier kniete in der Zwischenzeit mit seinem vollen Körpergewicht von etwa neunzig Kilo auf meiner Schläfe. Dies wird normalerweise getan, damit das Opfer durch den enormen Druck auf das seitliche Nervenzentrum am Kopf gelähmt ist. Meine Frau Helje berichtete, mein Gesicht wäre violett angelaufen, die Augen wären mir fast aus dem Kopf gesprungen, und ich hätte kaum mehr atmen können. Helje versuchte, den Angriff zu fotografieren, doch der Beamte sagte ihr, wenn sie auch nur ein Foto mache, werde sie ebenfalls verhaftet. Dieser unerhörte und illegale Angriff geschah in meinem Haus, vor den Augen meiner Frau und meiner achtjährigen Tochter.

Nur eine einzige Sekunde, nachdem die drei schwerbewaffneten Beamten vorgefahren waren, trafen zwei Rettungswagen vor dem Haus ein, noch bevor der Taser bei mir angewendet wurde. Zwei Tage später fragte ich Polizeichef Clint Herdegen, weshalb so viele Rettungssanitäter zugegen gewesen seien. Seine Antwort war, daß die Rettungssanitäter immer gerufen werden, nachdem jemand getasert wurde. Doch warum waren die Sanitäter bereits vor dem Taser-Angriff zugegen? Die Logbücher der Polizei und des Rettungsdienstes zeigen, daß die Rettungssanitäter bereits ganze drei Minuten vor dem Eintreffen der Polizeibeamten bei meinem Haus gerufen wurden.

Ich wurde ins Gefängnis gesteckt und angeklagt, mich der Verhaftung wider set zt und der schweren Gewaltanwendung schuldig gemacht zu haben und mühe mich derzeit ab, mich gegen diese haltlosen Anklagepunkte und die böswillige Strafverfolgung zu verteidigen.