Wild Yams kann bei PMS und Wechseljahr-Beschwerden helfen

Leiden Sie altersbedingt an Hitzewallungen, Schweißausbrüchen, vaginaler Trockenheit, Schlafstörungen, Stimmungsveränderungen oder Zyklusstörungen, wie sie Millionen von Frauen während der Wechseljahre erleben?

Leiden Sie altersbedingt an Hitzewallungen, Schweißausbrüchen, vaginaler Trockenheit, Schlafstörungen, Stimmungsveränderungen oder Zyklusstörungen, wie sie Millionen von Frauen während der Wechseljahre erleben?

Oder sind Sie einmal im Monat ungenießbar – für andere wie für sich selbst? Leiden Sie unter Kopfschmerzen, angespannten Brüsten, Ängstlichkeit und Weinerlichkeit, Müdigkeit, Krämpfen, Kreuzschmerzen, Heißhunger auf Kohlenhydrate und Zucker, Akne, Gewichtszunahme und Wassereinlagerungen, Stimmungsschwankungen oder gar vorübergehenden Depressionen – dem, was als „Prämenstruelles Syndrom“ berüchtigt geworden ist? All diese PMS-Symptome konnten mit der Einnahme von Wild Yams bei neunzig Prozent der Patientinnen erfolgreich verbannt werden, stellte Dr. Joel T. Hargrove in einer Studie am Vanderbilt University Medical Center begeistert fest.

Die hervorragenden Eigenschaften der wilden Yams-Wurzel machen sich die Indianer seit Jahrhunderten zunutze

Denn Wild Yams verhilft Frauen jeden Alters zum hormonellen Gleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron. Ein Mangel an letzterem ist nämlich die Ursache der oben erwähnten Beschwerden.

Mexikanischer Wild Yams, den die Indianer Nord-, Mittel- und Südamerikas seit Jahrhunderten als Heil- und Verjüngungspflanze verwenden, enthält einen Stoff namens Diosgenin. Dieser ist eine Vorstufe des weiblichen Geschlechtshormons Progesteron. Natürliches Progesteron, aus Diosgenin gewonnen, lindert Wechseljahrprobleme spürbar und verhindert sehr erfolgreich Osteoporose, fand der amerikanische Arzt Dr. Lee bei Studien heraus, die er über zwanzig Jahre hinweg machte. Untersuchungen an mexikanischen Einwohnern, welche täglich Wild Yams verzehren, sprechen von einer um 10% höheren Knochendichte gegenüber der restlichen Weltbevölkerung.

Verjüngende Wirkung

Diosgenin hat noch einen weiteren willkommenen Effekt: Es stimuliert die Produktion des DHEA (DeHydroEpi-Androsteron) in den Drüsen der Nebennieren. DHEA ist in der Forschung bekannt als „verjüngend“, das heißt, es verlangsamt den Alterungsprozess. DHEA kann jedoch nicht über die Nahrung aufgenommen werden; der Körper muss es selbst synthetisieren. Im Laufe des Lebens nimmt die Produktion von DHEA von etwa 30 mg (20 Jahre) bis auf lediglich knapp 6 mg täglich (80 Jahre) ab.

In zahlreichen Studien wurde festgestellt, dass DHEA positive Eigenschaften für das Herz-Kreislaufsystem und den Cholesterinspiegel hat. Weitere Untersuchungen haben außerdem ergeben, dass DHEA für ein intaktes Gedächtnis sorgt, das Immunsystem leistungsfähig und die Knochen kräftig hält. Es hat sich gezeigt, dass DHEA bei Anspannung hilfreich ist, und dass es Gefühle des Wohlbefindens und neuer Lebenskraft vermittelt. Es unterstützt den Abbau von Körperfett, unterstützt eine gesunde Östrogen- und Testosteron-Produktion und ist gut für eine ausgeglichene Libido. Neue Ergebnisse der Altersforschung belegen, dass DHEA auch starke zellschützende Eigenschaften hat.

Manche Frauen verwenden Wild Yams auch zur Empfängnisverhütung. Eine Dosis von vier Kapseln pro Tag – 3‘000 Milligramm – garantiere eine durchschnittliche Verhütungssicherheit von 97 Prozent.1

Beachten Sie jedoch, dass Wild Yams nicht so sicher ist wie die Pille2 ; wer keinerlei Risiko eingehen will, verhütet zumindest an „heißen“ Tagen doppelt – beispielsweise mit zusätzlichem Kondom oder Diaphragma.

Die Hormontherapie ist nicht harmlos!

Sieben Gründe, weshalb Sie besser auf eine konventionelle Hormon - therapie (KHT) verzichten und stattdessen zur Yams-Wurzel greifen:

  • Eine Studie an 17’000 Frauen über fünfzig zeigte, dass sich mit einer KHT das Thrombose-Risiko verdoppelt;
  • zudem das Risiko von Herzinfarkten (+ 29 %) und Schlaganfällen (+ 41 %) ansteigt;
  • und sich das Risiko, Eierstock-Krebs zu bekommen, um 29 % erhöht.
  • Allein in Großbritannien starben laut der Million Women -Studie mindestens tausend Frauen an Eierstockkrebs, der eine direkte Folge der Hormontherapie war.
  • Wie die Forscher herausfanden, erkranken Frauen, die eine konventionelle Hormontherapie machen, mit einer um 63 % größeren Wahrscheinlichkeit entwe der an Eierstock-, Brust- oder Gebärmutterschleimhaut-Krebs.
  • Weitere vermehrt auftretende Leiden sind Thrombosen, Lungen embolien und Blasenschwäche. Auch Altersdemenz wird durch KHT gefördert.
  • Seit den frühen neunziger Jahren, schreibt die wissenschaftliche Medizin-Zeitung The Lancet , ist die KHT in Großbritannien für den Tod von 30‘000 und in den USA sogar für den Tod von 200‘000 Frauen verantwortlich gewesen.

Quellenangaben

  • 1 Vgl. ZeitenSchrift 54:  Wild Yams: Die „Pille“, die aus dem Urwald kommt
  • 2 Bei Frauen über 24 wird fast eine Schutzwirkung von 100 Prozent erreicht. Es hat sich jedoch gezeigt, dass gerade bei Mädchen in der Pubertät oder Frauen anfangs zwanzig dieser Wert nicht immer erreicht werden kann. Dies ist wahrscheinlich so, weil sich das Hormonsystem in diesen Jahren immer noch sehr stark verändert und noch nicht "ausgereift" ist.