Clexit: Austritt aus dem Klimaschwindel

Der Brexit ist das große Vorbild: So wie der EU-Austritt dem Land Großbritannien wieder Freiheit bringt, würden alle Staaten bei einem Ausstieg aus den UNO-Klimaabkommen wieder mehr Freiheit erlangen. Dessen sind sich kritische Wissenschaftler sicher, die für einen „Climate Exit“ (Clexit) kämpfen. Bei der orthodoxen Klimaforschung geht es nicht um Wahrheit, sondern um viel Geld und die Kontrolle über die Menschen. Und vielleicht sogar über deren Anzahl

Hintertürchen Klimagipfel: Chemtrails könnten nachträglich legalisiert werden.

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Plötzlich war sie vorbei, die Feierlaune auf dem UNO-Klimagipfel in Marrakesch (Marokko): Zeitgleich wurde völlig überraschend Donald Trump zum neuen US-Präsidenten gewählt. Und der hatte bereits im Wahlkampf deutlich gemacht, dass er nicht an die vom Menschen verursachte globale Erwärmung glaubt. Ein paar Tage danach folgte der nächste Schock für die Konferenzteilnehmer: Andersdenkende Wissenschaftler erhielten von der UNO die Möglichkeit, ihre Sicht der Dinge darzulegen. Diese fackelten nicht lange herum: Sie begrüßten die Wahl Trumps und gaben ihrer Hoffnung Ausdruck, dass nun die reale Wissenschaft auf diesem Gebiet zurückkommen und die politisch gesteuerte Klimapolitik beendet werden könnte. Diese Forscher setzen sich für einen Clexit ein, einen Climate Exit, also den Ausstieg aus dem Klimaschwindel. Rund 200 Wissenschaftler aus aller Welt sind hier dabei und warnen die Staaten vor der Ratifizierung des „gefährlichen“ Pariser Klimaabkommens. Doch dazu später.

Im Zentrum der Kritik steht der UNO-Weltklimarat IPCC, der 1988 gegründet wurde, um zwei Ziele zu erreichen:

  1. festzustellen, dass die Welt einer Klimakatastrophe entgegengeht;
  2. festzustellen, dass der Mensch daran schuld ist.

Mit Wissenschaft haben solche politischen Vorgaben nichts zu tun. Wissenschaftler im Dienste des IPCC behaupten, dass Treibhausgase wie Kohlendioxid allein für einen stetigen Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur verantwortlich sind. Hauptstrommedien und die meisten Politiker geben dies weltweit unkritisch wieder. Nicht zu Wort kommen hingegen Tausende skeptische oder kritische Forscher auf der ganzen Welt (unter ihnen auch die Clexit-Mitstreiter), die auf eine erhöhte Sonnenaktivität oder Änderungen in der Vegetation und im Wasserhaushalt als Gründe für den Temperaturanstieg hinweisen – und diesen oft auch als harmlos ansehen.1

„CO2 ist ein Dünger, kein Schadstoff“

„Der UN-Klimavertrag basiert auf einer Illusion. […] Es ist eine Illusion, zu glauben, dass die Vereinten Nationen das Klima auf eine gewünschte Temperatur einstellen können“, erklärte in Marrakesch der Agro-Biologe Albrecht Glatzle vom Clexit-K­mitee. Er machte auch klar, dass es beim weltweiten Wirbel um die Klimaerwärmung um große Geldsummen geht: „Auch in meinem Land Paraguay erwarten die Minister viel Geld aus dem Klimaschutzprogramm.“ Der Handel mit CO2-Zertifikaten ist ein Milliardengeschäft, insbesondere für Banken wie Goldman Sachs oder Vermögensverwalter wie BlackRock. Der prominente schwedische Geologe Nils Axel Morner, der die Abteilung für Paläogeophysik & Geodynamik an der Universität Stockholm leitete, nennt die Klimakommission der Vereinten Nationen IPCC eine Lobbyorganisation, die nur herausfinden sollte, dass Kohlendioxid gefährlich ist. „CO2 ist nichts Schlechtes, es ist ein Dünger, es ist kein Schadstoff.“

Schirmherr des Clexit-Komitees ist der ehemalige tschechische Präsident Vaclav Klaus. Die Freiheit und der Wohlstand wären bedroht und nicht das Klima, schrieb er schon 2007 in seinem Buch Blauer Planet in grünen Fesseln. Die Prediger der Gefahren durch die globale Erwärmung verträten eine Weltanschauung, „die den Menschen, sein Verhalten, die Gesellschaftsordnung, das Wertesystem ändern will“. Das gleiche einem marxistischen Ansatz: Es gehe darum, die natürliche Entwicklung der Welt durch eine global geplante, zentralistische Steuerung zu ersetzen.

Wer Forschungsgelder will, muss in den Chor des Mainstream einstimmen, sonst steht die Karriere vor dem Aus. Wie groß der Druck für Klimaforscher ist, zeigt der Fall von Judith Curry in den USA: Vor wenigen Monaten gab die bekannte Professorin am Institut für Atmosphärenphysik des Institute of Technology in Atlanta ihren Lehrstuhl auf, weil sie „ehrenvoll“ bleiben will. „Ich weiß nicht mehr, was ich den Studierenden und den Forschenden sagen soll“, wird sie von der Schweizer Weltwoche zitiert. „Wie sollen sie angesichts des Wahnsinns in der Klimawissenschaft ihren Weg finden?“ Die gängige Praxis, Langzeit-Computermodelle zu erstellen, sei „billige, unnütze Wissenschaft“.

Sowohl mit der Propaganda rund um die menschengemachte Klimaerwärmung als auch mit der Gründung des IPCC eng verknüpft ist der Rockefeller Brothers Fund (RBF). Diese Rockefeller-Stiftung organisierte nach eigenen Angaben ab 1984 „einige der frühesten Treffen von Befür-wortern, die den Klimawandel ansprachen“. Die Gründung des Weltklimarates IPCC und der erste Klimaschutzvertrag von Rio im Jahr 1992 waren „präzise Bestrebungen des RBF-Programms dieser Zeit“, so der Rockefeller Brothers Fund selbst.

Quellenangaben

  • 1 Eine ausführliche Demontage des großen Klimaschwindels (der nicht mit dem natürlichen Klimawandel verwechselt werden darf) haben wir bereits in der ZeitenSchrift 57 publiziert: Klimawandel: Alles nur heisse Luft?