Ein „Geschenk der Götter“ unter dem Wüstensand?

Seit 40'000 Jahren wartet eine Kammer tief unter der ägyptischen Sphinx auf ihre Entdeckung durch die Menschheit. Ein virtueller Tunnel verbindet sie mit jener Anlage unter der Sphinx in den rumänischen Bucegi-Bergen, die wir im letzten Heft vorstellten und deren Alter um die 55'000 Jahre beträgt. Ein Team aus rumänischen und amerikanischen Geheimdienstlern entdeckte in Ägypten unter anderem eine Zeitreisemaschine und Hunderte von Tafeln mit den Aufzeichnungen des Geschehens auf Erden und im Universum.

Alles Gute wird im Stillen geboren, fern der Aufmerksamkeit der Massen und ihrer Medien. So gibt es auch heute Menschen auf Erden, die man als „heilig“ bezeichnen kann und die unbemerkt vom Getöse der Welt segensvoll wirken. Es hat sie immer gegeben und es ist zugleich bedauerlich und notwendig, dass sie ihre Arbeit abseits öffentlicher Aufmerksamkeit verrichten: notwendig, weil sie sonst durch den Aufschrei und die Heimtücke der Profanen an ihrem Werk gehindert würden; bedauerlich, weil sie uns Trost und Stärke geben und als Vorbild dienen könnten.

Ägypten ist berühmt für seine Mysterien, von denen die Sphinx und die Pyramiden künden. Kaum jemand weiß, dass sich dort noch viel ältere und größere unter dem Wüstensand befinden.

Ägypten ist berühmt für seine Mysterien, von denen die Sphinx und die Pyramiden künden. Kaum jemand weiß, dass sich dort noch viel ältere und größere unter dem Wüstensand befinden.

Am 29. September 1910 wurde so ein heiliger Mensch im rumänischen Transsilvanien geboren. Sein Name war Arsenie Boca. Erst studierte er Theologie, dann Kunst und Medizin. Als talentierter Künstler durfte er eine große Szene in der Athenäum-Konzerthalle von Bukarest malen. Seine prägendsten Erfahrungen machte Boca, als er von seinem Bischof für drei Monate ins Kloster auf dem Berg Athos in Griechenland geschickt wurde. Die Mönche dort praktizieren ein Leben der Hingabe, der Arbeit und Meditation, mit minimaler Zeit zum Schlafen und Essen.

Als Boca 29 Jahre alt war, erlebte er ein „Wunder“: Beim Gebet zu Mutter Maria, so erzählte er, sei sie aus den Wolken herniedergekommen und habe ihn mitgenommen auf einen sehr hohen Berg, wo sie ihn angewiesen habe, sich den heiligen Seraphim von Sarov zum Vorbild zu nehmen, einen heiliggesprochenen russischen Einsiedlermönch, der berühmt war für seine Heilungen und Prophetie. Arsenie Boca kehrte als vollkommen transformierter Mensch nach Rumänien zurück, wo er Abt des transsilvanischen Klosters Brâncoveanu wurde. Seine Kraft war offensichtlich, kannte er doch unverzüglich den Namen und alle Gedanken und Handlungen jedes Menschen, der ihm begegnete, und man konnte nichts vor ihm verbergen. Er verstand es auch, mit Tieren zu sprechen. Wenn er gefragt wurde, warum er mit Wölfen und Bären rede, pflegte er zu antworten: „Sie hören zu, du nicht.“ Cezar Brad, der Leiter des Departement Zero, der Abteilung für paranormale Phänomene des rumänischen Geheimdienstes, beschrieb Boca als ein Wesen, das geistig im Himmel lebte, während er noch physisch auf der Erde verkörpert war.

Ab dem Jahr 1948 fand sich der orthodoxe Mönch Arsenie in einem glaubensfeindlichen kommunistischen Rumänien wieder, obwohl das Christentum für viele Menschen in den dunklen Jahren bis 1989 das einzige Leuchtfeuer der Hoffnung war. Er wurde vom Geheimdienst Securitate observiert und mehrere Male verhaftet. Die orthodoxe Kirche in Rumänien, schreibt Radu Cinamar in seinem Buch Mystery of Egypt, unterscheide sich von allen anderen Kirchen dadurch, dass sie viel näher am praktizierten Christentum der ersten Jahrhunderte geblieben sei als die katholischen Kirchen anderer Weltregionen. Arsenie Boca spielte eine wichtige Rolle bei der Entdeckung der geheimen Hallen im Innern der Bucegi-Berge im Jahr 2003 (siehe Das Rätsel unter der rumänischen Sphinx). Fast zwei Jahrzehnte davor machte Geheimdienst-General Obadea den Departement Zero-Leiter Cezar Brad mit Arsenie Boca im Kloster Cernica unweit der Hauptstadt Bukarest bekannt. Auf Befehl von Diktator Ceaușescu wurde Boca in regelmäßigen Abständen in jeweils ein anderes Kloster „verschoben“, damit die Gläubigen nicht genau wussten, wo er sich gerade aufhielt. Nach Cernica wurde er immer dann gebracht, wenn ihn der Diktator selbst unter großer Geheimhaltung kontaktieren wollte.

Bei ihrem ersten Treffen sagte Boca General Obadea voraus, er müsse mit Cezar Brad zusammenarbeiten, damit sie in ihren zukünftigen Beschäftigungen erfolgreich sein würden. Boca bezog sich auf die spätere Bucegi-Entdeckung, die, verhieß er, große Veränderungen im materialistischen Weltbild der Menschheit auslösen könnte. Da vor allem die Amerikaner im Augenblick fast völlige Geheimhaltung verhängt haben, steht dies noch aus. Boca hatte den Standpunkt, dass alles auf Erden letztendlich dem Willen Gottes gehorche, da alle Ereignisse in bestimmten Zyklen stattfänden und schließlich alles dahin zurückkehre, wo einst alles seinen Anfang nahm.

Der Mönch sagte auch das Ende des Kommunismus in Osteuropa und Rumänien voraus. Den rumänischen Diktator Ceaușescu warnte er, sollte dieser seine Handlungsweise nicht ändern, vor allem was die äußerst harte Hand angehe, mit der er sein Volk behandle, dann werde er in Kürze einen plötzlichen und gewaltsamen Tod durch das Volk erleiden. Ceaușescu wurde wütend und drohte dem Mönch. Boca wusste, dass Ceaușescu seinen Tod wollte und man eine Verschwörung angezettelt hatte mit dem Ziel, ihn zu vergiften. Nicht lange nach dem letzten Treffen mit dem rumänischen Diktator fiel Boca am 28. November 1989 dem Gift zum Opfer. Ceaușescu und seine Frau wurden vom Volk nur vier Wochen später, am Weihnachtstag 1989, hingerichtet. Obwohl seine Freunde ihn darum gebeten hatten, wollte Arsenie Boca seinen Tod nicht verhindern: „Ich gehe, doch von dort, wo ich hingehe, kann ich euch mehr helfen.“

Ein tiefgründiges Wiedersehen

Nach der außergewöhnlichen Entdeckung im Inneren der Bucegi Berge vom August 2003 hatten sich Cezar Brad und Radu Cinamar – der Autor, der Teile davon in einem Buch veröffentlichen durfte – erst einmal aus den Augen verloren. Erst zwei Jahre später, also 2005, begegneten sie sich wieder. Inzwischen hatte Radu den Eindruck erhalten, dass der sehr sensitive und hoch entwickelte Cezar zu seinem geistigen Lehrer werden könnte, denn jedes Mal, wenn er mit ihm zusammen gewesen war, fühlte er sich innerhalb kürzester Zeit unbeschreiblich wohl und erfüllt von einer tiefen Sehnsucht nach all den Geheimnissen, die nicht von dieser oberflächlichen Welt sind. So auch, als Cezar erneut vor seiner Türe stand – „groß, ruhig, lächelnd, vollkommen ausgeglichen und mit Augen, die mich mit großer Freundlichkeit anblickten“, wie sich Radu erinnert.

Es schien ihm, dass Cezars Entschlossenheit und Kraft noch zugenommen hatten, und wie schon früher wurde sein ganzes Wesen entspannter und sein Verstand klarer.

Da Cezar ihn nach langer Zeit just in dem Augenblick anrief, als Radu sich nach einem Kontakt mit ihm sehnte, sprachen sie als Erstes über das Phänomen der Synchronizität: Man denkt an jemanden und schon ruft dieser an und ähnliche Geschehnisse. Dies, so Cezar, beweise im höchsten Grade die Gegenwart Gottes als verbindende Essenz in allem, was ist. Diese „Zufälle“ seien wie ein Tor, das nur darauf warte, geöffnet zu werden, sodass wir uns in eine Realität begeben können, von der wir niemals erwartet hätten, dass sie existiert, die jedoch absolut essenziell für unser Glücklichsein ist. Anders als das Christentum, so Cezar Brad, wüssten die geistigen Traditionen des Ostens sehr wohl, „dass Gott jederzeit in uns gegenwärtig ist, selbst wenn ein Mensch behindert ist oder wenn wir selbstsüchtig oder wütend sind.“

Die Hindu würden dies „Atman“ nennen. „Hätte Gott nicht in jedes menschliche Wesen einen Funken Seiner Selbst gepflanzt, wäre es für Ihn unmöglich gewesen, von der Menschheit zu erwarten, dass sie Ihn in jedem großen Avatar1 , der auf die Erde kam, zu erkennen vermöchte. Selbst wenn der Mensch Gott erkennen wollte, könnte er dies nicht, würde nicht ein Teil Gottes in ihm selbst leben. [Man kann nur erkennen, was man kennt. Keiner kann sich beispielsweise eine unbekannte Farbe bildlich vorstellen, obwohl es denkbar ist, dass es weitere Farben gibt, die wir nicht wahrnehmen können.]

„Jedermann will uns weismachen, dass Gott außerhalb von uns existiert, doch Gottes wahre Offenbarung ist in unserem Inneren. Nur dann können wir sagen, wir sind selber göttlich geworden.“ Radu Cinamar bemerkte dazu, dass Jesus dies gemeint habe, wenn Er sagte: „Ich bin in Meinem Vater, und Mein Vater ist in Mir.“ Leider würden die meisten diese Aussage missverstehen. Cezar stimmte dem zu: „Du hast das Wesentliche verstanden. Dennoch muss ich festhalten, dass das, wovon die Christenheit glaubt, es gelte nur für Jesus, auch für uns alle gültig ist. Das ist eine fundamentale Wahrheit.“ Die Bibel sei falsch geschrieben oder übersetzt worden, wenn sie uns weismache, Gott existiere außerhalb von uns und könne nur über Jesus erreicht werden; und genauso falsch sei es, wenn der Klerus behaupte, es sei nicht möglich, Gott in sich selbst zu erkennen.

Cezar erinnerte Radu daran, dass es vor Jesus schon viele gab, welche die Offenbarung Gottes in sich selbst erlebten. „Denke an die holographischen Bilder in der Großen Projektionshalle [im Innern der Bucegi-Berge, die Red.],2 wo du mit eigenen Augen sehen konntest, dass es Menschen gab, die in ähnlicher Mission auf die Erde kamen wie Jesus, doch Zehntausende von Jahren vor Ihm. Und du konntest auch den reinen, göttlichen Einfluss ihrer Handlungen beobachten.“

Güte mit Stärke vereint

Sodann unterhielten sie sich darüber, dass es nicht genügt, gut zu sein, sondern dass auch gute Menschen eine große innere Stärke entwickeln müssen, um gegen das Böse gewappnet zu sein. Ein zwar guter, aber schwacher Mensch, der sich nicht zu schützen weiß, ist den feinstofflichen destruktiven Kräften schutzlos ausgesetzt, weil diese mit großer Wucht angreifen. „Wenn Güte nicht mit doppelt so großer innerer Stärke einhergeht, damit sie effiziente Güte wird, dann ist sie nicht wie Gottes Güte. Ich würde es eher einen bedauernswerten Zustand nennen, in welchem man über die betreffende Person sagen könnte, dass sie ‚so gut ist, dass es schon Dummheit ist‘.“

Nur wenn die Kraft des Guten in der eigenen Aura stark genug sei, so Cezar, habe man gegen das geballte Auftreten des Bösen eine Chance und könne sogar segensreich auf einen Menschen, der sich mit dem Bösen verbündet hat, einwirken. Freimaurer beispielsweise würden gleich nach Eintritt in den Orden ein spezielles Zeichen in ihrer Aura erhalten. Von da an falle die Schwingungsrate ihrer Aura kontinuierlich, da sich die Oberen der Weltfreimaurerei mit dem Bösen verbündet hätten, um die Massen gemäß ihren eigenen Interessen zu manipulieren und vom Göttlichen zu entfernen. Leider gelinge es den Maurern, große Massen von Menschen durch das diabolische System der Regierungen und der Kontrolle über die Menschen zu täuschen. „Du kannst dir gar nicht vorstellen, welches Chaos und welcher Zerfall in ihrer Welt herrscht, besonders in der Welt der Politik“, erklärte Cezar. So existiere bereits eine praktisch totale Kontrolle der Massenmedien, Ideen und Programme durch die Freimaurer.3 Deshalb würden die Medien vorwiegend Inhalte bringen, die dekadent, kindisch und oft vollkommen geschmacklos seien und ohne jeden geistigen Wert.

Dennoch: Wer über eine starke, positive Aura verfügt, schafft es, die Neigung zum Bösen in anderen Menschen zu verringern. „Selbst nach einem kurzen Gespräch mit solchen Menschen – wenn die eigene Aura stark genug ist – kann man diesen Menschen helfen, sich einer heilsamen inneren Orientierung zu öffnen, die sie retten wird. Ansonsten wird es sehr schwierig sein, beispielsweise einen Hard-Rock-Fan davon zu überzeugen, dass das, was er tut, böse ist. Du kannst es schaffen, wenn ein wirklicher Dialog entsteht. Wenn du erfolgreich bist, dann wird diese Person sich danach nicht mehr von etwas angezogen fühlen, das sie zuvor als faszinierend empfand.“

Dann sprach Cezar über den hohen Grad an Mechanisierung und Roboterisierung, der unsere Gesellschaft schon infiltriert hat.4 Die meisten Menschen hätten ihre göttliche Seele völlig vergessen und seien völlig fasziniert von den minderwertigen, entwürdigenden, gewalttätigen und pervertierten Versuchungen der Freimaurer-Gesellschaft, deren Teil sie unbewusst sind. Da diese Gesellschaft praktisch ausschließlich vom Geld regiert wird, findet man kaum noch Spuren authentischer Geistigkeit. Und wenn doch, dann werden diese schnell unterdrückt, verfolgt und in den Augen der breiten Bevölkerung entehrt, die von den Massenmedien regelrecht hypnotisiert ist. „Eine traurige Situation, der wir uns jedoch mit großem Mut, Beharrlichkeit und Geduld stellen müssen.“

Radu Cinamar wendete ein, es gebe doch auch viele Menschen, die sich dessen bewusst seien und die eine positive Geisteshaltung besäßen. „Das stimmt“, antwortete Cezar und betonte, es sei notwendig, dass diese guten Menschen „einen Zustand vollkommener Einheit unter allen Mitgliedern einer Gruppe oder Menschenmenge“ aufrechterhalten und „sie alle in dieselbe Richtung wirken.“ Einheit sei von absolut zentraler Wichtigkeit, da nur so eine große geistige Kraft entwickelt werden könne, weshalb die dunklen Kräfte auch alles daransetzten, jede Form von positiver Einheit zu zerstören, indem sie versuchten, Argwohn und damit Trennung unter den Menschen zu säen. „Wenn dieses Gefühl der Einheit zerrüttet ist, dann verschwindet die energetische Kraft, und das ist genau das, was die Freimaurer auf globaler Ebene zu erreichen suchen.“ Denn „so lange die Völker und Menschen geteilt sind – besonders durch Kriege – und Zorn gegeneinander fühlen, kann der Zustand von Einheit, Kraft, Zusammenhalt und Effizienz nicht verwirklicht werden. Versteht man dieses Gesetz – und es ist tatsächlich ein universales Gesetz –, dann wird klar, weshalb es so wichtig ist, einen Zustand der Harmonie in einer Gruppe, einem Team oder einem Paar aufrechtzuerhalten.“

Doch selbst in unserer dekadenten Zeit, führte Cezar weiter aus, sind die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass es einigen Menschen möglich wird, zu einer überlegenen Form der Intelligenz zu erwachen, nämlich der „Intelligenz des Herzens“. Sie vereint die mentale Intelligenz mit der Herzensliebe, welche man auf eine intelligente Weise fühlen kann. Auf diesem Weg führe das „Erwachen“ zur Entwicklung einer Gesellschaft, die „einen höheren Grad des gesunden Menschenverstandes“ aufweise. „Es gibt nur wenige, die verstehen, dass diese wichtige Qualität, welche die Grundlage jeder Lebensführung sein sollte, heutzutage in vielen Menschen fehlt. Wer jedoch einem richtigen und harmonischen Pfad folgt, nicht gemäß eigener Vorstellung, sondern gemäß der kosmischen und geistigen Gesetze, dem wird offenbar, dass alles gleichzeitig materiell und immateriell ist, konkret und abstrakt, objektiv und subjektiv.“

Fünf Männer und die Reise ihres Lebens

Radu saugte alles auf, was Cezar ihm sagte. Dabei war Cezar eigentlich gekommen, um ihn zu einer Reise durch den unterirdischen Tunnel zur geheimen Kammer unter der ägyptischen Sphinx einzuladen. Nach der Rückkehr sollte er wiederum ein Buch5 über alles schreiben, was nicht der Geheimhaltung unterliegt. Diese Informationen sollen sich nämlich langsam verbreiten, um eine Sensation unter den Massen zu vermeiden. Gegenwärtig ist die Gruppe von Menschen, die sich für solche Themen interessieren, immer noch ungefährlich klein; zudem werden viele Leser es nur für eine weitere Art von Science-Fiction halten. Aus dem Artikel in der letzten ZS-Ausgabe wissen wir, dass eine weltweite Bekanntmachung durch die Massenmedien von den Amerikanern verhindert worden war.

Radu musste keinerlei Gepäck mitnehmen, obwohl die unterirdische Fahrt für die mehrere Tausend Kilometer lange Strecke von den rumänischen Bergen zu den ägyptischen Pyramiden mehrere Tage dauern würde. Besagter Tunnel wurde von einer weit fortgeschrittenen, vermutlich nicht irdischen Zivilisation vor etwa 40'000 Jahren geschaffen. Anders als die beiden anderen Röhren, die nach Tibet und in die Wüste Gobi sowie ins Innere der hohlen Erde6 führen, ist derjenige nach Ägypten nicht materieller, sondern virtueller Natur, kann aber von physischen Menschen in physischen Gefährten befahren werden. Die U.S. Navy hatte nach dessen Entdeckung spezielle Fahrzeuge dafür entwickelt.

Es sollten fünf Personen an der Expedition teilnehmen: Neben Cezar Brad, dem Chef des okkulten Geheimdienstes, der Buchautor Radu Cinamar, ein rumänischer Leutnant namens Nicoara (der ebenfalls dem Departement Zero angehörte), ein amerikanischer Geheimdienst-Leutnant der U.S. Navy namens Trujo – beide waren schon bei der ersten Expedition in die geheime Kammer unter der Sphinx vor zwei Jahren dabei gewesen – sowie ein amerikanisches Computergenie namens Aiden, der auch ein Entschlüsselungsexperte war und als Pentagon-Mitarbeiter die meiste Zeit fern vom Tageslicht in geheimen Militärbasen verbrachte. Bei näherer Betrachtung schien es Cinamar, als lebte Aiden in einem anderen Universum, zu dem nur er Zugang hatte.

Äußerlich war den Bucegi-Bergen nicht mehr anzusehen, was sich darin verbarg – die Absperrungen und temporären militärischen Einrichtungen überall auf dem Gelände waren längst verschwunden; im Innern jedoch hatte man ein sehr hoch entwickeltes Alarm- und Schutzsystem installiert.

Quellenangaben