Immer wieder müssen Kanada und die USA ihre Diplomaten aus gesundheitlichen Gründen aus gewissen Ländern abziehen. Einiges deutet daraufhin, dass die Diplomaten einem Angriff mittels elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt waren.
In Moskau während des Kalten Krieges, in Kuba und zuletzt in China: Immer wieder müssen Kanada und die USA die dort stationierten Diplomaten und ihre Familien in ihre Heimatländer zurückbringen, weil sie plötzlich unter Tinnitus, Angstzuständen, ständigen Kopfschmerzattacken, Schlafstörungen oder kognitiven Problemen zu leiden beginnen. Diese Symptome zeigen auffallende Ähnlichkeiten zu den Auswirkungen von elektromagnetischer Strahlung, wie sie Mobiltelefone, WLAN-Netzwerke oder auch Mikrowellenöfen abgeben.
Beatrice Golomb, Professorin für Medizin an der University of California's San Diego School of Medicine kam in eigenen unabhängigen Forschungen zum Schluss, dass Personen, die elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt werden, eine traumatische Hirnverletzung erleiden – deren Symptome gleichen denen der erkrankten Diplomaten. Sie betont, dass Studien, welche Mobiltelefonen oder Mikrowellenherd eine Unschädlichkeit attestieren, normalerweise von den Herstellern finanziert sind.
Ein weiterer Experte, David O. Carpenter von der Universität von Albany, vermutet, dass Golomb mit ihrem Verdacht, dass die Diplomaten einem Angriff mittels elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt waren, recht hat. Elektromagnetische Strahlung erzeugt im Körper eine Disbalance zwischen der Produktion von freien Radikalen und der körpereigenen Abwehr von Antioxidantien. Diese Disbalance führt zu oxidativem Stress und mitochondrialen Problemen, welche mit Alzheimer, Autismus, Depression und Krebs in Verbindung gebracht werden.
Die ZeitenSchrift hat schon vor Jahren vor den Gefahren elektromagnetischer Strahlung gewarnt und aufgezeigt, wie sie bewusst auch als Waffe eingesetzt werden kann:
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