Nachbarplaneten: Eine Vision vollkommener Welten

Können Sie sich ein ‚Paradies auf Erden‘ nur schwerlich vorstellen? Es ist aber unsere Zukunft! Das Leben auf dem feinstofflichen Planeten Aquaria ist so, wie einst das goldene Zeitalter auf Erden aussehen wird.

Oh schöne, blaue Welt... Aquaria heißt der paradiesartige Planet, auf dem es kein Leid und Übel gibt.

Oh schöne, blaue Welt... Aquaria heißt der paradiesartige Planet, auf dem es kein Leid und Übel gibt.

Wer in der wirklichen Welt arbeiten kann und in der idealen leben, der hat das Höchste erreicht." Dieses Wort des Frankfurter Schriftstellers Ludwig Börne ist unser Grund, Ihnen hier die Vision idealer Welten zu präsentieren. Hören wir nicht jeden Tag, daß die Welt ist, wie sie ist und die menschliche Natur sich niemals ändern wird? Grenzen nicht die Scheuklappen des ‚Anders geht es nicht‘ unsere Sicht der Welt ein? Kein Zweifel, es braucht fast schon Sturheit, weiterhin das Pflänzchen einer harmonischen Welt zu gießen, wenn uns rundherum die Dürre irdischer Bosheit anstarrt. Wir sind nicht für Flucht. Wir fliehen nicht –weder in eingebildete Himmelswelten noch, wie so viele es sich in letzter Verzweiflung erträumen, per Raumschiff zu fernen Sternen. Wozu auch? Wird doch die Zukunft des‚ Raumschiffs Erde ‘wunderbar sein, schöner, als wir es zu erträumen vermögen – wenn wir nicht alles noch vermasseln. Werfen Sie also mit uns einen Blick auf ferne Welten, deren Lebensbedingungen auch unsere Zukunft sind!

In ihren Kindertagen war die Erde licht und transparent. Die Menschen hatten ätherische Körper, und die Erdachse war gerade aufgerichtet, wodurch die ‚Sphärenmusik‘ ohne Behinderung erlauscht werden konnte. Alles, was der Mensch brauchte, konnte er direkt aus dem Äther schaffen.

Solch paradiesische Zustände herrschen noch heute auf den meisten unserer Nachbarplaneten, allerdings auf einer Schwingungsebene, die wir mit unseren physischen Augen nicht wahrnehmen können. Um den Menschen eine Vision für die Zukunft ihres Planeten zu geben, sprach der ‚Maha Chohan‘ (ein hohes Geistwesen, das zu den Vorgesetzten jener Mahatmas gehörte, die vor über hundert Jahren die Theosophische Gesellschaft ins Leben riefen) über die benachbarten Welten in unserem Sonnensystem. Wir zitieren seine Worte, wie sie im Buch ‚The Gnosis and The Law‘ (vergriffen) veröffentlicht wurden:

„Zu eurer Information und Erleuchtung will ich euch auf eine kleine mentale Reise nehmen, die euer Bewußtsein erweitern und euch mit ein wenig von dem bekannt machen wird, was sich im Universum befindet. Verankern wir unser Bewußtsein für einen Moment im Herzen von Helios und Vesta [der Sonne unseres Planetensystems], bevor wir uns zuerst hinausbewegen zum Planeten Merkur; dann weiter zu Aquaria, zum Uranus und schließlich zur Erde, wo ihr lebt.

In dieser kosmischen Stunde, wo die gesamte Galaxie vorwärts schreiten muß, wird Merkur in die Sonne eingehen. Wenn dies geschieht, werden die Erde und ihre Evolutionen bereit sein, in die Schwingungsebene von Uranus einzutreten. Uranus seinerseits wird in den Orbit von Aquaria gehoben und Aquaria wird sich in die Schwingung von Merkur begeben. Diese kosmische Einatmung wird alle Planeten dieses Systems näher zu ihrer Sonne bringen; und so wird Mars auch in den gegenwärtigen Orbit der Erde eintreten."

Zur Erläuterung muß angeführt werden, daß die Angaben jener großen Eingeweihten nicht mit jenen unserer Astronomen übereinstimmen. Da beispielsweise gewisse Planeten feinstofflich sind, können sie von irdischen Teleskopen nicht wahrgenommen werden, obwohl sie trotzdem zu unserem oder einem benachbarten Sonnensystem gehören. So sollen noch weitere sechs Planetensysteme und Sonnen um unsere Zentralsonne [Alpha und Omega] kreisen. Da unsere Astronomen dieses esoterische Wissen nicht besitzen, rechnen sie gewisse Planeten paralleler Sonnensysteme dem unsrigen zu. Dies gilt beispielsweise für unseren ‚Nachbarplaneten‘ Venus, der nicht etwa der dritte Planet unseres Sonnensystems ist, sondern wie die Erde als vierter Planet um eine über uns liegende Nachbarsonne kreist (weitere Erklärungen hierzu finden Sie im Sonnenartikel der ZeitenSchrift 7, Seite 22).

Außerdem müssen wir uns bewußt sein, daß die vom Maha Chohan genannten Planeten nicht unbedingt jenen Planeten entsprechen müssen, die wir unter diesen Namen kennen. So wird der Uranus als Nachbarplanet der Erde genannt, obwohl der uns bekannte Uranus nach unserer Auffassung zwischen Saturn und Neptun liegt. Wäre es also denkbar, daß der vom Maha Chohan erwähnte Uranus ein für uns unsichtbarer Planet ist, während ‚unser‘ Uranus in Wahrheit einen anderen kosmischen Namen trägt? Er wurde ja erst 1781 gefunden und nach seinem Entdecker ‚Herschel‘ genannt. Erst später gab man ihm dann seinen heutigen Namen.

Dafür spricht auch eine Aussage von Helena Petrowna Blavatsky, die sie in ihrem Buch ‚Der Schlüssel zur Theosophie‘ machte. Darin wies sie auf die Entsprechung der sieben Planeten unseres Sonnensystems zu den sieben Körpern des Menschen hin (vgl. ZeitenSchrift 9, Seite 10). Obwohl nur einer unserer sieben Körper sichtbar ist, nämlich der physische, tragen wir ständig alle sieben mit uns herum, die sich auf verschiedenen Schwingungsebenen durchdringen. Genauso verhält es sich mit den sieben Globen unseres Planetensystems: Nur ein einziger, nämlich die Erde, befindet sich laut Blavatsky auf der physischen Schwingungsebene. Die anderen sechs Planeten sind folglich unsichtbar: „Nicht nur ist ihre materielle Dichtigkeit, ihr Gewicht, ihr Gefüge vollkommen verschieden von dem auf unserer Erde und den anderen bekannten Planeten, sie befinden sich vielmehr (für uns) sozusagen in einer vollkommen verschiedenen Schicht des Raumes, einer Schicht, die mit unseren physischen Sinnen weder wahrgenommen noch gefühlt werden kann. (...) Diese Schichten sind unendliche Ebenen des Raumes, welche ihrer Natur nach nicht in unsere gewöhnlichen Wahrnehmungen im Wachzustand gelangen können, weder mental noch physisch; sie existieren außerhalb unserer normalen Denkvorstellung, außerhalb unseres dreidimensionalen Raumes und außerhalb unserer Zeiteinteilung."

Daraus könnte man nun die Schlußfolgerung ziehen, daß alle anderen Planeten unseres ‚schulwissenschaftlichen‘ Planetensystems allein schon deswegen gar nicht wirklich um unsere Sonne kreisen, weil sie physisch sichtbar sind. Demnach müßten sie alle zu verschiedenen Nachbarsystemen gehören, wobei jeder – gleich der Erde – der einzig physisch sichtbare Vertreter seines eigenen Sonnensystems wäre.