"Hier spricht dein Körper!"

Im Jahre 1986 machte Roswitha Sacher, damals Krankenschwester, eine erstaunliche Entdeckung: Gänzlich unerwartet und ahnungslos kam sie in Kontakt mit ihrem Körperelementarwesen - jenem Geist, der den menschlichen Körper erbaut und betreut.

Könnte ein Kontinent mit sechs Trillionen Einwohnern und diversen Staaten nur von einer Person verwaltet werden? Würde sein Staatswesen funktionieren, wenn sich gar überhaupt niemand um dessen Organisation kümmern würde? Lächerliche Frage, sagen Sie nun. Und doch nehmen um die sechs Milliarden Menschen auf Erden genau dies an.

Beim Staat handelt es sich nämlich um den menschlichen Körper, bei den Einwohnern um dessen sechs Trillionen Zellen. Die Staaten sind die Körperorgane, das Blut, das Skelett, die KörperelementarwesenLymphe, die Nerven. All dies muß in perfekter Zusammenarbeit funktionieren, wollen wir auch nur mit dem Auge blinzeln - denn gleichzeitig atmen wir, schlägt unser Herz, verdauen wir das Mittagessen und nehmen wir über die fünf Sinne die Welt um uns wahr. Ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden!

Und all dies soll so perfekt orchestriert geschehen, während siebzig bis hundert Lebensjahren, ohne daß sich irgend jemand mit Intelligenz und Bewußtsein darum kümmert? Wie war das doch gleich mit der lächerlichen Frage...?

Langjährige ZeitenSchrift Leser sind damit vertraut, daß jeder Mensch ein Körperelementarwesen besitzt. Ein Wesen, das ihn in jede Verkörperung begleitet und den Bau seines Körpers im Mutterleib überwacht; und das diese Überwacherfunktion bis zum letzten irdischen Atemzug seines Menschen ausübt (siehe ZeitenSchrift-Druckausgabe Nr. 32, ZeitenSchrift-Druckausgabe Nr. 38). Doch könnte ein Kontinent von derselben Komplexität bis in die letzten Funktionen von nur einem einzigen Menschen erfolgreich verwaltet und organisiert werden? Nein, natürlich nicht! Jeder Staat verfügte über einen eigenen Beamtenapparat. Und genauso ist es auch beim Körper.

Die Chinesen sprechen seit alters her von den ‚Beamten der Organe'. Tatsächlich hat unser Körperelementarwesen zahlreiche Untergebene, die sich um das optimale Funktionieren der Organe, Drüsen, des Blutes, der Lymphe, etc. kümmern - genauso, wie jedes Blatt am Ast eines Baum-Elementarwesens wiederum von einem eigenen, kleinen Elementargeist beseelt wird.

Das mag auf den ersten Gedanken etwas unheimlich anmuten. Doch keine Bange, wir sprechen hier nicht einer ‚höheren Schizophrenie' das Wort, und schon gar nicht einer Art von Besessenheit. Diese winzigen Wesen, welche in unseren Nieren, in der Lunge oder im Gehirn zum Rechten schauen, sind ganz und gar unsere Diener und nur ihrer Aufgabe geweiht.

Roswitha Sacher (60), die bis vor zwei Jahren als Krankenschwester arbeitete, machte eines Tages völlig unvorbereitet die Bekanntschaft mit einem dieser kleinen Wesen, die ihren Körper ‚am Laufen' halten. Sie hatte ‚von Tuten und Blasen' keine Ahnung, als dies geschah. Doch statt an ihrer Vernunft zu zweifeln, ließ sie sich auf das Geschehen ein. Seither sind beinahe zwanzig Jahre vergangen und das erworbene Wissen hat ihr Leben stark verändert.

Frau, Sacher, wie war Ihre erste Begegnung mit Ihrem Körperelementarwesen?

Roswitha Sacher: Erst einmal wußte ich gar nicht, daß es sie gibt. Ich hatte nur gelesen, daß man mit Gedanken die Körperorgane beeinflussen könne. Ich nahm mir vor, dies nun mal mit meiner Schilddrüse zu machen. Ich litt nämlich an einer Überfunktion und der Arzt hatte mir Medikamente gegeben, die ich nun, so sagte er, für den Rest meines Lebens nehmen müsse. Da es sich um eine Überfunktion handelte, wollte ich die Hand auf die Schilddrüse legen und sie beruhigen. Die Ausstrahlung der Drüse war jedoch so groß, daß ich mit der Hand nur bis ein paar Zentimeter an das Organ heran kam und nicht näher. Das wunderte mich schon sehr, und ich begann, mit ihr zu sprechen. Ich beschloß, die Tabletten ganz wegzulassen und mit Meditation zu beginnen. Das war im Mai 1986.

Eines Tages während der Meditation sah ich meine Schilddrüse von innen und ein winziges Wesen hin und her rasen. Es schien schon völlig erschöpft. Mein erster Gedanke war - ‚dem geht's ja wie mir!', denn mit einer Überfunktion ist man ja auch am Rasen.

Sie sind nicht erschrocken?

Nein, ich war überrascht und hab gefragt, ‚wer bist du denn?' - und sofort, ich hatte den Gedanken noch nicht zu Ende gedacht, blieb er schon stehen und rapportierte mir wie ein kleiner Soldat: ‚Wie soll ich denn hier meine Ordnung aufrechterhalten, wenn du nicht auf deine Sensibilität achtest?' Und ich dachte - wie bitte? Doch ich hatte es telepathisch glasklar ‚gehört'.

Wie sah das Wesen aus?

Wie ein Strichmännchen. Es hat auch Bewegungen gemacht, wie wenn es Händchen hätte oder Arme, doch wenn man genau schaute, waren sie doch nicht da. Sie sehen auch aus wie kleine Babies, haben Mäntelchen oder Mützchen an in verschiedenen Farben.

Das kleine Wesen aus meiner Schilddrüse kuschelte sich in meine feinstoffliche Hand, und ich habe ihn getröstet und ihm versichert, daß ich nun auf meine Sensibilität achten wollte. Das tat ich dann, indem ich sehr viel über dieses Thema nachdachte und dabei sehr oft weinen mußte, was alte Blockaden auflöste. Ich merkte, daß ich bis dahin nur funktioniert hatte, wie es eben von einem erwartet wurde. Daß hierdurch eine Trennung zwischen meinem eigentlichen Selbst und meinem äußeren Leben entstanden war, merkte ich erst jetzt.

Roswitha Sachers erste Begegnung war nicht mit dem ‚Haupt-Körperlementarwesen' geschehen, sondern mit einem seiner Untergebenen. Eines Tages las Roswitha Sacher, daß die Chinesen diese kleinen Elementargeister kennen. Sie nennen sie ‚die Beamten der Organe', wobei jener der Lunge den Titel ‚Minister' trägt. Auf ihre Frage, warum dies so sei, antwortete ihr der ‚Lungen-Minister': "Weil ich das Geben und das Nehmen überwache. Ohne das ist alles nichts."

Es gilt ja auch als Thematik der Lungenkrankheit, daß das Geben und Nehmen eines Lebensstroms nicht im Einklang steht.

Menschen mit Lungenkrankheiten sprechen die Dinge nicht aus. Sie sprechen ihre Gefühle nicht aus. Dies ist oft der Fall bei Lungenkrankheit und chronischer Bronchitis. Dadurch, daß Roswitha Sacher sich ihrer psychologischen Situation bewußt wurde und diese aufarbeitete, beruhigte sich das kleine Schilddrüsenwesen, das Organ und sie sich selbst auch. Erst Jahre später wurde ihr klar, daß dies die erste Begegnung mit einem Körperelementarwesen gewesen war.

In ihrem Büchlein Körperelementarwesen - unsere treuen Begleiter im Innern beschreibt sie eine weitere Begegnung: "Während eines sehr starken Schweißausbruchs zu Beginn meiner Wechseljahre faßte ich sofort den Entschluß, dieses nicht mitmachen zu wollen und ging in meinen Körper mit dem Gedanken, nach den ‚Verantwortlichen' zu suchen. Und sofort sah ich in meinem Unterbauch zwischen den Ovarien (Eierstöcken) ausgelassene winzige ‚Schneeflöckchen' tanzen. Sie freuten sich wie Eingesperrte, die endlich ihre Freiheit erlangt hatten und deren Aufpasser nicht mehr da war. Ich war allerhöchst erstaunt über so etwas. Doch die Freude mußte ich ihnen trüben und so sagte ich, sie sollen sofort dahin zurückgehen, wo sie hergekommen sind. Diesen Gedanken hatte ich noch nicht richtig zu Ende gedacht, als sie von beiden Ovarien wie von Magneten eingesogen wurden. Der Schweißausbruch war sofort beendet und ist nie wieder aufgetreten. Dies zeigt, daß wir Energien bewußt stoppen und ausgesandte wieder zurückholen können - jedenfalls sind wir ihnen nicht hilflos ausgeliefert."

Roswitha Sachers Erkenntnissen zufolge hat jedes Organ im Körper sein kleines Elementarwesen, das es betreut; ebenso die Nerven, die Lymphe, das Blut. "Jedes Organ hat ein Wesen. Ebenso befindet sich überall dort, wo im Körper etwas nicht in Ordnung ist, ebenfalls ein Wesen - beispielsweise nach einer Fraktur, bei angestrengten Nerven oder Ischias. Bei Knochenbruchstellen oder durchtrennten Nerven steht einer und macht eine Bewegung wie ein Drüberstreichen. Auf die Frage, was er denn da mache, kam die Antwort: ‚Energie geben'! Eine Frau fragte, ob man dafür sorgen könne, daß ein durchtrennter Nerv wieder zusammenkomme. Da sagte das Wesen: ‚Wenn sie das will!' - ‚Ja, sie will das.' Ich benutze dann immer das Wort ‚beauftragen', denn sie sind ja unsere Diener und Helfer. Also sagte ich, ‚ich beauftrage dich, die Nervenenden wieder zusammenzufügen oder etwas Neues dazwischen zu bauen.' Sie sagen auch immer, daß wir sehr viel mehr in unseren Körpern regenerieren können als wir glauben. Sätze wie ‚das bleibt jetzt so', oder ‚das wird nur noch schlechter' sind eine absolute Blockade für Heilungsenergien."

Wie sieht das Haupt-Körperlementarwesen aus?

Wie ein kleines Engelchen. Es trägt ein weißes Hemdchen mit Goldborte und hat goldblonde Haare. Da seine Antworten immer aus der Herzgegend kommen, nenne ich es auch Herz-Elementarwesen. Es hat meines Wissens nach kein bestimmtes Geschlecht.

Sie erwähnten, daß die kleineren Elementarwesen manchmal Mäntelchen verschiedener Farbe trügen.

Wenn dunkle Energien im Organ vorhanden sind, sehe ich die Elementarwesen oft in ein schwarzes Mäntelchen gehüllt. Die Farbe des Mantels ist ein Hinweis auf die Belastung des Körpers. Ansonsten tragen sie Lichtmäntelchen in der Farbe des Strahls, der am meisten von der betreffenden Person benutzt wird. Je öfter und intensiver ich mit dem Licht arbeite, um so schneller wechseln sie ihre Kleidung, passend zu dem jeweiligen Strahl, den ich anrufe.

Mit welcher Art von Strahlen arbeiten Sie denn?

Mit kosmischen Lichtstrahlen, von denen jeder bestimmte gebündelten Eigenschaften hat. Ich frage jeweils die Elementarwesen, welches Licht jemand braucht. Violettes Licht ist eigentlich immer dabei, zum Reinigen, ferner öfters grünes Heilungslicht. Nach Ultraschall, Bestrahlungen und Chemotherapie verlangen sie fast immer das rosa Licht der Liebe, weil diese Behandlungsmethoden ihnen Angst machen und sie sich dann ganz klein machen im Versuch, sich davor zu schützen. Schwere Unfälle und große Operationen sind wie Erdbeben für sie. Durch den Schock bleibt oft dunkle, schwarze Energie im feinstofflichen Körper hängen und wirkt blockierend auf das betroffene Organ und die ganze Körperregion.

Doch besonders schlimm sind schon Bestrahlungen und Chemo. Wenn ich da reinkomme in den Körper, ist erst einmal überhaupt niemand da. Da muß ich lange rufen - ‚hallo, ist niemand da? Wo seid ihr denn?' und dann kommen die so gaaanz schüchtern irgendwo raus, sind auch ganz geschafft und schwarz. Ich frage dann, ‚wie geht's dir?' Sie wirken wie jemand, der eben gerade erst aus der Narkose aufwacht. Ich spreche dann mit ihnen: ‚Oh, komm doch raus, wie geht's dir?' und dann kommen sie auf meine Hand und wollen getröstet werden.

Leserstimmen zum Artikel

Ich habe den Artikel von Frau Sacher gelesen und kann ihn aus persönlichen Erfahrungen bei Ihr, mit meinem/n Körperelementarwesen wirklich nur aus vollem Herzen bestätigen.

S. M., Konstanz, Deutschland