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Aus der Geschichte des Impfens

"Viele Gäste übernachteten 1965 im Missionshospital in Ifakara in Tansania. Dort wurden pockenkranke Eingeborene gepflegt. Trotzdem gab es nur eine einzige Ansteckung bei den Gästen. Es erkrankte Werkmeister Krüger, der 6x gegen Pocken geimpft worden war. Alle anderen Gäste hatten sich nicht impfen lassen. Im Jahre 1967 reiste ein deutsches Ärzteteam nach Indien um Pockenkrankenhäuser zu besichtigen. Es gab nur eine Ansteckung: Dr. Fischer aus Hannover, der geimpft war. Die anderen Ärzte hatten sich nicht impfen lassen. Die Krankenschwester Johanna Wittke fuhr 1945 täglich mit zahlreichen Schulkindern von Wallau in das amerikanische Krankenhaus in Wiesbaden, um dort pockenkranke amerikanische Soldaten zu betreuen. Sie selbst steckte sich nicht an und die ebenfalls nicht geimpften Schulkinder steckten sich ebenfalls nicht an. Dagegen erkrankte die Mutter der Krankenschwester. Sie war sieben Mal ‚erfolgreich' gegen Pocken geimpft worden." Quelle: PHI vom 18.12.2002 Lesen Sie hierzu unseren grossen Impfreport in unserer Ausgabe Nr. 12.