Die Herren des Schicksals haben das letzte Wort

Egal, wieviel Macht die sogenannten Weltverschwörer in ihren Händen zu halten glauben - es gibt eine noch höhere Instanz auf Erden, die dafür sorgen wird, daß die Zukunft dieses Planeten nur besser werden kann. Das ist allein schon durch Naturgesetze bestimmt.

Die Herren des Schicksals haben das letzte Wort!

Die Herren des Schicksals haben das letzte Wort!

Einem Irrtum dürfen wir nicht verfallen: Wir sind keine Opfer. Wir können nicht einfach mit dem Zeigefinger auf die bösen Mächtigen weisen und sagen, sie allein sind schuld. Denn immerhin haben wir im 20. Jahrhundert die größten Freiheiten der überschaubaren Menschheitsgeschichte genossen. Haben wir sie gewürdigt? Haben wir die volle Selbstverantwortung getragen, ohne die Freiheit zum Chaos wird? Haben wir von uns aus danach getrachtet, uns selbst stetig zu verbessern, unsere Seelen und Herzen höher zu bilden? Hat dies vor allem die sogenannte ‚Intelligenz', also die gebildetere Schicht getan?

Nein. Sie hat sich entweder in unrealistische politische Ideologien geflüchtet, wie sie nach '68 wild wucherten, um sich dann, in den 80ern, ungezügelt dem Dienst am Mammon hinzugeben. Beide Male suchte man das Heil draußen, entweder in der Politik oder dann in der Wirtschaft. Niemals im Inneren. Der Schein schien allemal verlockender als das Sein.

Louis Pauwels kommentierte dies Verhalten schon Anfang der Siebziger Jahre so: "Daher ihr Hilferuf an den Staat, als sei er eine Art Urmutter: ‚Laß mich nicht allein! Gib meinem armen Dasein Sinn! Laß mein Leben ein bedeutendes Glied in der Kette der historischen Ereignisse sein!' Ich kenne jemanden, der schon seine hilfreichen Arme ausgebreitet hat. Jemanden, der das Programm aufgestellt hat, das diese Unbelehrbaren erflehen: ‚Man muß den Menschen von klein auf in die Hand bekommen, und man darf ihn nicht mehr loslassen, bis das Alter ihn nutzlos gemacht hat. Niemand soll sagen können, es habe in seinem Leben eine Zeit gegeben, in der er sich selbst überlassen gewesen sei.

' Dieser Jemand heißt Hitler." Und da sind wir nun also heute: Am Punkt, wo wir unsere Selbstbestimmung, unsere geistige und weltliche Freiheit vom Staat besetzen und plündern lassen. Und wir sind nicht unschuldig daran. Denn, um wieder einmal den schon oft zitierten Satz hervorzukramen: "Das Böse triumphiert nur, wenn gute Menschen nichts tun."

Wie hatte General Charles de Gaulle, ein großer Mann, vor über vierzig Jahren zu André Malraux gesagt: "Die Verantwortungslosigkeit der Intelligenz muß ein Ende nehmen. Wenn die abendländische Intelligenz nicht zur Vernunft kommt, ist unsere Kultur verloren." Ist es also zu spät? Jein. Ja, weil wir zuviel schon haben geschehen lassen, uns zuviele Freiheiten schon genommen worden sind, und es einiges brauchen wird, sie wieder zu erlangen. Nein, weil wir tatsächlich an der Schwelle einer neuen Zeit stehen, und diese aufzuhalten, käme dem Unterfangen gleich, die Flut des Meeres einzudämmen oder den Frühling zu verbieten. Die Erde entwickelt sich höher, ob es uns gefällt oder nicht. Und es ist unsere Wahl, ob wir diese Höherentwicklung als etwas Erhebendes, Wundervolles, innerlich Befreiendes erleben wollen - weil wir uns freudig diesem Schub nach oben anvertrauen; oder ob wir durch Schmerzen und Leiden gehen wollen, weil wir uns gegen das Unvermeidliche anstemmen, bis es uns überrollt oder beiseite fegt.

Reinkarnation ist ein Naturgesetz

Wie gesagt, wir sind keine Opfer. Ich staune immer wieder, wenn berühmte Menschen, begabte Künstler, seufzend von sich geben, daß der Tod sie ängstige, weil man ja nicht wissen könne, was nachher komme. Ob überhaupt noch was da sei, oder ob man einfach, einem Endknall gleich, im Nichts verschwinde. He, Leute, möchte ich da sagen, wie wäre es, ihr würdet einmal in eine gescheite Buchhandlung gehen? Da stehen nämlich Dutzende guter Bücher herum, die klar und eindeutig darüber Aufschluß geben, daß es mehr Leben im Tod gibt als Tod im Leben! Aber nein. Sie haben Millionen Schallplatten verkauft, in den bedeutendsten Filmen gespielt, den Papst und Fidel Castro getroffen, aber von den einfachsten Dingen des Lebens haben sie keine Ahnung. Vor allem kommen sie nicht darauf, zu fragen!

Hatte da nicht einer einst gesagt, "Wer anklopft dem wird aufgetan?" Tja, wir können ewig vor der Türe stehen - wenn wir uns nicht bemerkbar machen, wird uns niemand öffnen. Und so ist es mit allem, auch mit dem Geistigen. Der Mensch erhält alle Antworten, er muß sie nur wollen. Ich erinnere mich, daß es mein größter Wunsch war, mit der sagenumwobenen Großen Weißen Bruderschaft zusammenzuarbeiten, nachdem ich deren Namen in einem Buch gelesen hatte. Ich hatte keine Ahnung, wo ich sie suchen sollte - doch nachdem ich diesen Wunsch in mir trug, führte mich mein Weg genau dorthin. Daher meine ich: Wir sind keine Opfer. Jeder wählt sich seinen Weg selbst.

Die Art wie du heute lebst, bestimmt, wie dein späteres und künftiges Leben aussehen wird. Tue nichts, und dein nächstes Leben wird kein bißchen besser sein als dieses. Tue viel Gutes, und du wirst in eine gute Familie, ein schönes, sicheres Land geboren werden und gute Anlagen haben.

Alle alten Religionen wußten, daß sich der Mensch auf Erden solange wiederverkörpert, bis er Meisterschaft erreicht hat. Auch für Jesus und seine Jünger war die Reinkarnation eine Tatsache. Sie wurde erst aus den Evangelien entfernt, als eine herrschsüchtige byzantinische Kaiserin namens Theodora sich mit diesem Schritt sich zur irdischen Herrin über das Schicksal und den Geldbeutel ihrer Untertanen aufschwingen wollte (siehe Reinkarnation: Die größte Lüge der Kirche). Eine Tat, die von der Geschichte vergessen worden ist - dabei war sie zweifellos eine der folgenschwersten. Wüßten die Menschen nämlich, daß sie in kommenden Leben aufräumen dürfen, was sie in diesem angerichtet haben - sie würden die Erde und ihre Nächsten nicht wie Wegwerfartikel behandeln.

Neue Seelen für die neue Welt

Die Seelen, die sich heute verkörpern, sind sehr lichtvoll. Die Jugend ist die Hoffnung der Welt. Die meisten Lebensströme, die sich heute in Amerika verkörpern, sind ‚neue' Seelen - rein, unverdorben und höher entwickelt als ihre Eltern. Sie gehören einer neuen Lebenswoge an, gemeinhin die ‚sechste Wurzelrasse' genannt. Wir Europäer gehören vorwiegend der fünften Wurzelrasse an. Die neuen Seelen bringen offene Herzen mit sich und das Gefühl, daß alle Menschen Brüder sind. Manche von ihnen werden aus Unerfahrenheit von den ‚Drogen' des Materialismus und des Hedonismus vergiftet, und andere betäuben die Leere, die unsere materialistische Gesellschaft in ihrem sensitiven Innern hervorruft, mit Marihuana und Heroin, doch je stärker die geistige Strahlung auf Erden wirkt, desto mehr werden diese neuen Menschen sich wieder an ihre wirkliche Bestimmung erinnern. In Europa verkörpern sich besonders viele lichtvolle alte Seelen, die kommen, um dem Planeten in dieser schweren Stunde der Entwicklung beizustehen. Wundern wir uns also nicht, wenn unsere Kinder sich manchmal wie unsere Lehrer gebärden!

Wer sich wann und wo verkörpert - nur schon dies entzieht sich völlig der Kontrolle der sogenannten Weltverschwörer, die selbst die bedauernswerte Opfer falscher Vorstellungen und finsterer Astralwesenheiten sind. Zwar wird es keine physische Apokalypse geben, doch Armageddon - ein erbitterter Kampf zwischen Gut und Böse - findet gegenwärtig durchaus statt, auf den feinstofflichen Ebenen. Es ist daher einigermaßen riskant, heute atheistisch zu sein. Denn wer nicht für Gott - oder den Schöpfer, oder die Kosmische Urkraft/Intelligenz, oder wie immer man sie nennen möchte - ist, der wird unbewußt zu einem offenen Eimer für die Jauche der ‚anderen Seite'. Wenn er dann in der Welt nur Modergeruch wahrnimmt, hat das mit ihm selbst zu tun.

Wüßten die Weltverschwörer, daß es nicht nur dieses eine Leben gibt, sie würden es sich zweimal überlegen, sich so schlechte Lebensbedingungen fürs nächste Leben zu schaffen, wie sie es mit ihren Taten tun. Ignoranz und Unwissenheit sind eben immer der beste Nährboden für Fehlverhalten und Lüge in allen Formen.

Eine weitere Fehlannahme, der sie zum Opfer gefallen sind, ist die Angst vor der Übervölkerung der Erde. Daher, so glauben sie, sei es ihre Pflicht, die Weltbevölkerung mittels lokalen Kriegen, Seuchen, Hungersnöten und ‚unheilbaren' Krankheiten kräftig zu reduzieren. Welch tragischer Irrtum!