Zink für ein gesundes Immunsystem und schöne Haut

Zink für ein gesundes Immunsystem und schöne Haut

Zink ist ein essenzielles Spurenelement. Fehlt Zink, so kann das viele Gesundheitsprobleme verstärken oder sogar auslösen. So spielt es beispielsweise eine wichtige Rolle bei der Prävention und Genesung von einer Corona-Infektion. Zwar wird es vom Körper nur in sehr geringen Mengen, eben in Spuren, benötigt (Massenanteil von weniger als 50 mg/kg im Körper). Dennoch zählt Zink zu den essenziellen Nährstoffen, die für den Körper lebensnotwendig sind, von ihm aber nicht selbst produziert werden können.

Als Bestandteil und Aktivator von bis zu 300 Enzymen ist Zink an vielen Prozessen im menschlichen Organismus beteiligt. So hilft es beim Auf- und Abbau von Kohlenhydraten, Fetten und Eiweiß. Daneben spielt Zink eine Rolle für das Wachstum, das Immunsystem, die sexuelle Entwicklung und Fruchtbarkeit sowie für das Empfinden von Geschmack und Appetit. Als Teil des antioxidativen Schutzsystems wirkt es auch gegen freie Radikale. Da im Körper nur begrenzte Zinkspeicher vorhanden sind und diese bei Unterversorgung nur schwer mobilisiert werden können, ist eine kontinuierliche Zufuhr über die Nahrung ganz besonders wichtig.

Symptome bei Zinkmangel

Wer an Zinkmangel leidet, erkennt das besonders an Haut- und Schleimhautproblemen sowie an einer schwachen Abwehrkraft. Denn: Haut, Schleimhäute und das Immunsystem gehören zu den Zellsystemen mit hoher Zellteilungsrate und wenn Zink fehlt, kann genau diese nicht mehr so schnell ablaufen, wie es nötig wäre. Es kann daher zu folgenden Symptomen kommen:

  • Geschmacksstörungen (Mundschleimhaut)
  • Durchfall (Darmschleimhaut)
  • Akne und Dermatitis (Haut)
  • Verzögerte Heilprozesse und Wundheilungsstörungen
  • Erhöhte Infektanfälligkeit (Immunsystem)
  • Verzögerte Genesung durch geschwächte Selbstheilungskraft
  • Wachstumsstörungen bei Kindern
  • Haarausfall

Studien zeigten Erstaunliches: Bei jungen Männern konnte allein durch eine nur 12 Tage anhaltende zinkarme Ernährung eine Akne ausgelöst werden. In anderen Studien entstanden Aphten, Gesichtsausschläge und Fußpilz – ebenfalls durch eine Ernährung, die an Zink mangelte. Wurde anschließend wieder Zink verabreicht, verschwanden die Symptome so schnell, wie sie gekommen waren. Ebenfalls zeigte eine Studie aus dem Jahr 2004, wie höhere Zinkspiegel die Genesung bei Patienten, die an einer Lungenentzündung litten, beschleunigten und Krankenhausaufenthalte verkürzten.

Zink – ein wahrer Allrounder

Da Zink ein wichtiger Baustoff von Enzymen ist, die der Körper zur Entgiftung einsetzt, spielt das Spurenelement auch in Sachen Entgiftung und Entschlackung eine wichtige Rolle. So hilft es beispielsweise bei der Alkoholentgiftung und bei der Schwermetallentgiftung.

Menschen, die an Zinkmangel leiden, neigen darüber hinaus zu Schwermütigkeit – ein weiteres Symptom. Hier hat sich gezeigt, dass die Einnahme von Zink wie ein Antidepressivum wirken kann. Die Erklärung: Zink ist wichtiger Bestandteil eines Enzyms, das beim Aufbau von Serotonin mithilft. Serotonin ist bekanntlich ein zentraler Botenstoff, der zu seelischer Ausgeglichenheit und Zufriedenheit beiträgt.

Zinkmangel stellte man auch bei Patienten, die an Alzheimer und Parkinson leiden, fest. Diabetikern wiederum hilft ein genügend hoher Zinkspiegel, um Begleiterscheinungen wie Bluthochdruck, koronaren Arterienerkrankungen und erhöhten Triglycerid-Werte entgegenzuwirken. Auch für das gesunde Augenlicht ist Zink unentbehrlich, denn es regelt den Stoffwechsel von Vitamin A. Wenn Sie Medikamente einnehmen, müssen Sie sich bewusst sein, dass solche den Zinkspiegel senken können. Dazu gehören zum Beispiel ACE-Hemmer (gegen Bluthochdruck), die Antibabypille, Cortison, Diuretika und Lipidsenker (gegen einen zu hohen Cholesterinspiegel)

Weil Zink das Immunsystem und die Lungen stärkt und gleichzeitig auch die Vermehrung von Viren hemmt und entzündungshemmend wirkt, hat es sich auch bei der Corona-Therapie bewährt.1 Es gibt inzwischen verschiedene Studien, die zeigen, wie Zinkmangel schwere Verläufe begünstigen kann. Gerade ältere Menschen (über 65) leiden häufig an Zinkmangel – tatsächlich sind es über 40 % von ihnen. Sie sollten daher den Zinkspiegel regelmäßig überprüfen lassen.

Sind Sie gut mit Zink versorgt?

Hauptlieferanten von Zink sind tierische Produkte: Rindfleisch, Schweinefleisch, Geflügel, Eier, Milch und Käse (2-5 mg/100g). Ebenso können Vollkornprodukte zur Versorgung beitragen (2-4 mg/100g), mit dem Ausmahlungsgrad der Mehle sinkt der Zinkgehalt allerdings. Weiter liefern auch Hülsenfrüchte (2ؘ-3,5 mg/100g), und Ölsaaten wie zum Beispiel Kürbiskerne (7 mg/100g), Leinsaat und Mohn beachtliche Mengen an Zink. Allerdings relativieren sich hier die Zinkmengen, denn 100 g Fleisch oder Linsen kann man leichter essen als 100 g Ölsaaten.

Früchte und Gemüse liefern recht geringe Zinkmengen (0,1-1 mg pro 100g).

Eine Unterversorgung ist in Österreich und Deutschland weit verbreitet. Zum Teil liegt das an der zu geringen Aufnahme, aber auch an Nahrungsfaktoren wie Phytat, welche die Verfügbarkeit verringern. Phytat ist das Salz der Phytinsäure und ist besonders in Hülsenfrüchten, Ölsaaten und Getreide vorhanden. Es bindet Mineralstoffe wie Zink, so dass der Körper diese nicht mehr gut aufnehmen kann. In Milchprodukten wiederum können das Casein (Milchprotein) und auch die hohen Calcium- und Phosphatmengen die Zinkaufnahme behindern. Wenn supplementiert wird, sollte Zink daher immer nüchtern eingenommen werden.

Allerdings benötigt Zink einige Co-Faktoren, damit es vom Körper optimal in den Zellstoffwechsel integriert werden kann. Genau diese wichtigen Begleitsubstanzen finden sich in der hoch bioverfügbaren Nahrungsergänzung Multi Zink, einem organischen Zinkkomplex aus Buchweizenkeimextrakt, der ergänzt ist mit wertvollen Naturextrakten. So kann das Spurenelement auch in hohen Dosen aufgenommen werden und ist – anders als Zink-Monosubstanzen – bestens verträglich.




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