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(jkm) - Entsprechende Resultate präsentieren amerikanische Agrarwissenschaftler im "Journal of the Science of Food and Agriculture". Das gilt allerdings nur, wenn die Knollen vor dem Kochen nicht geschält werden.
"Die Qualität von Kartoffeln und anderem Gemüse hängt von zahlreichen Faktoren ab", erläutert Matthew Kleinhenz von der Ohio State University in Wooster. Der geschmackliche Unterschied sei vermutlich auf verschiedene Gehalte an Glykoalkaloiden zurückzuführen - bitter schmeckenden, natürlichen Abwehrstoffen der Pflanzen, die beim Kochen aus der Schale in die Knolle übergingen.
Kleinhenz und seine Kollegen tischten 15 Testessern Kartoffelscheiben der Sorte "Dark Red Norland" auf. Waren die Knollen samt Schale gekocht worden, stellten die Tester einen klaren Unterschied zwischen Knollen aus konventionellem und biologischem Anbau fest. Einige schienen sogar Kartoffeln aus biologischem Anbau mit bzw. ohne Einsatz von Kompost unterscheiden zu können.
Die chemische Analyse der Erdäpfel enthüllte ebenfalls Unterschiede. Solche aus biologischem Anbau enthielten deutlich mehr Glykoalkaloide, Kalium, Magnesium, Phosphor und Schwefel. Ihre konventionellen Pendants wiesen dagegen höhere Eisen- und Mangangehalte auf.
"Diese Resultate bekräftigen, dass es einen Zusammenhang zwischen der Anbaumethode und dem Ess-Erlebnis der Konsumenten gibt", so Kleinhenz. Für Landwirte und Wissenschaftler eröffne sich damit ein weites Betätigungsfeld.
Quelle: www.vistaverde.de
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