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Der dramatische Überlebenskampf unserer Bergwälder

Die Wälder sind unsere bedeutendsten Wasserspender. Sie sind keine Wasserverbraucher, sondern Wasserzeuger und Wasserregulierer.
Kein Baum nimmt vom Boden Wasser auf. Die Annahme, daß Pflanzen überhaupt Wasser vom Boden aufnehmen, ist nur das Resultat des naturfremden Denkens unserer heutigen Wissenschaft. In Unkenntnis der Gesetzmäßigkeiten der Natur sind eben die Kreisläufe nicht zu erklären, weder des Wassers noch des Blutes. Der Wald kann buchstäblich im Wasser stehen und dennoch verdursten, wenn er geschädigt ist; oder umgekehrt, wenn er gesund ist, während einer heißen Trockenzeit besonders gut gedeihen und zusätzlich noch dafür sorgen, daß das Grundwasser aufsteigt. Der Baum erzeugt tatsächlich das gesamte Wasser selber, von dem er lebt, das er verdunstet und das später wieder ausregnet. Dazu ist er aber auf intakte Kreisläufe des Wassers in der Atmosphäre und im Boden angewiesen. Die Natur funktioniert als eine Ganzheit. Wird nur ein Teil verändert, ändert sich das Ganze. Heute sind die Kreisläufe überall in der Natur gestört.
Die Folge ist unter anderem ein kranker Wald und je weiter hinauf, desto ausgeprägter. Als erste verlieren die Nadelbäume ihre Lebenskraft. In den Stämmen bilden sich Staunässe und Markfäule, sie lichten aus, zeigen Spitzendürre und lassen ihre Äste hängen, die Rinde springt und blutet; die Bäume sterben nach einem längeren Überlebenskampf oft unerwartet schnell. Die Wälder sind bereits in einem derart schlechten Zustand, daß es möglicherweise schon in wenigen Jahren im Wallis keine Nadelbäume, vor allem keine Föhren und Fichten mehr geben wird, wenn nicht jetzt richtig gehandelt wird.

Es steht außer Frage, daß namentlich in Berggebieten unsere Wälder an einem angeblich mysteriösen Siechtum kranken, dessen Ursachen jedoch genau bekannt sind.
Das rapide Sterben der Nadelwälder ist heute in allen Alpentälern zu beobachten. Dieses Sterben ist fast ausschließlich auf eine gemeinsame Ursache zurückzuführen, nämlich die widernatürliche technische Strahlung als Konkurrenz zum Sonnenlicht. Noch gibt es Laubbäume und Lärchen, die jedes Jahr neue Blätter bringen. Sie bilden heute vorwiegend das Grün in den Wäldern, gedeihen aber vor allem in den unteren Waldlagen und können den Platz der Fichten, Föhren und Arven nicht einnehmen, welche die heutige Waldgrenze nach oben bilden. Mit dem Sterben der Bannwälder werden die Hänge zunehmend offen für die Einstrahlung der natürlichen und künstlichen Strahlung und damit immer anfälliger für Sturmfluten, Lawinen und Erdrutsche. Dies wird die Bewohnbarkeit ganzer Talschaften, Ferien- und Kurorte im gesamten Alpengebiet schon bald ernsthaft in Frage stellen.

Ein Thema, über das man nicht spricht
Obschon die wahre Ursache des Waldsterbens längst bekannt ist, rätseln Förster und Waldexperten immer noch. Sie kennen zwar die Ursache, aber keiner getraut sich darüber zu reden, weil, wenn sie es tun würden, es möglicherweise für sie berufliche oder zumindest wirtschaftliche Konsequenzen nach sich ziehen könnte. Es ist deshalb tabu, über dieses Thema zu reden. Die Wissenschaft ist sich einig, daß die Ursachen nicht Überalterung, Wassermangel, Borkenkäfer, Pilze und andere Mikroorganismen sind. Auch Gifte aus Kaminschloten der heutigen Industrien und Autos können nicht direkte Ursache des heutigen rapiden Sterbens sein, auch wenn diese selbstverständlich dem Leben nicht gerade förderlich sind.

Die Hauptursache des heutigen Waldsterbens, der Gefährdung jeden Lebens überhaupt, ist die technische, von Menschen gemachte Mikrowelle.
Die Mikrowellen-Technologie schließt Kurzwellen, Fernsehen, Mobilfunk, Radar und militärische Abwehr- und Überwachungssysteme mit ein. Diese Technologie ist tödlich, langsam oder schnell, je nach Wunsch jener, die sie anwenden. Sie ist tödlich für Mensch und Natur und vor allem für standortgebundene Wälder. Die Schädlichkeit der Mikrowelle ist eine unwiderlegbare Tatsache und wissenschaftlich zweifelsfrei belegt. Es ist deshalb auch Augenwischerei, Mobilfunkantennen wegen ihrer Schädlichkeit aus Siedlungsgebieten herauszunehmen und in die Wälder hinaus zu versetzen. Das ist keine Lösung, denn der Wald stirbt auch.

Die technische Mikrowelle ist eine giftige und dominante Konkurrenz zur Leben steuernden Sonnenstrahlung.
Die Sonnenstrahlung bringt Leben hervor, erhält und fördert es. Die technisch widernatürliche Mikrowellenstrahlung ist aber krankhaft und übertönt zudem die natürliche, gesunde Strahlung der Sonne um das Millionenfache. Sie wirkt somit dominant und verändert die Sonnenstrahlung induktiv in einen krankhaften Zustand. Die technische Mikrowelle kann kein Leben hervorbringen: Sie zerstört es. Sie übertönt und stört die elektromagnetischen Verhältnisse in der Natur, wodurch die Harmonie (Polarität, Säuregrad) auseinander fällt. Es entsteht Zerfall des Lebens, bzw. Krankheit und Krebs.

Das Sterben der Wälder, insbesondere der Bannwälder, wird für die Dörfer und Städte unterhalb solcher Wälder schwerwiegende Konsequenzen haben.
Die heraufkommende Gefahr ist erschreckend und bereits viel weiter fortgeschritten, als es an der Oberfläche noch den Anschein macht. Zudem erzeugen Sendetürme von Fernsehen und Mobilfunk in Verbindung zueinander resonante Effekte, deren Ausmaße unvorstellbar verheerend sein können.
Das außerordentliche Waldsterben ist, neben dem Fernsehen, maßgeblich auf den Mobilfunk zurückzuführen. Dies ist auch im oberen Goms der Fall. Die Region ist relativ schwach besiedelt und weitgehend ohne Industrie. Beim genauen Hinsehen findet man im Wald auf der linken Talseite zwischen Brig und Münster zahlreiche Mobilfunkmasten, die infolge matt dunkelgrüner Bemalung schlecht sichtbar sind. Mobilfunksender sind auch an Starkstrommasten montiert. Auch Visp, Gamsen und Baltschieder sind heute akut gefährdet. Die Wälder, insbesondere die Fichten und Föhren beidseits des Tales sind bereits in einem bedrohlichen Zustand. Gleiche und ähnliche tragische Situationen sind im Wallis praktisch überall, bis in die hintersten Täler anzutreffen.

Es ist unglaublich, wie unwissend und gleichgültig die Menschen gegenüber der Katastrophe sind, die sich oberhalb ihrer Dörfer und Täler anbahnt, und die jetzt noch abgewendet werden könnte, wenn man wollte.
Die Wälder an den Berghängen sind mehr gefährdet als jene im Flachland. Die Einstrahlung ist hier nicht nur eine Dauerstrahlung, ihre Intensität wird auch vervielfacht durch die außerordentliche Dichte der Sendemasten, durch den steilen Auffallwinkel an den Hängen, durch den Resonierungseffekt der Strahlungen an den Hängen, durch die Hin- und Her-Reflektierung zwischen den beiden Talseiten, durch die langen Winterbedingungen mit Schnee, welcher die Strahlung noch wesentlich verstärkt, und durch die nach oben zunehmende UV-Strahlung. Dazu kommt, daß Nadelbäume auf künstliche und giftige Strahlung besonders empfindlich reagieren.

Wie kann der Wald überleben und gesunden?
Aus den Darlegungen, so knapp sie sein mögen, um den fortschreitenden Zerfall zu stoppen. Die wichtigsten Maßnahmen sind: Fernseh- und Mobilfunk sind dringend auf ihre Notwendigkeit zu überprüfen. Sind sie überhaupt nötig? Sind sie nötiger als die Wälder? Ist es notwendig, daß man in Wallis um die 37 Fernsehkanäle empfangen kann, oder kann das Fernsehen auf einige wenige Kanäle reduziert werden? Kann zu Gunsten des Lebens wenigstens so lange auf den heutigen Mobilfunk verzichtet werden, bis ein technisches System vorliegt, das keinen Schaden anrichtet? Das Wissen darüber liegt grundsätzlich vor und ist in beschränktem Masse bereits Praxis.
Eine solche neue, naturgemäße Möglichkeit steht und fällt jedoch mit dem Willen der Politik, es zuzulassen und der Wirtschaft, es tun zu wollen. Durch einen behördlich angeordneten Verzicht auf das heutige technische System, könnte die Einführung einer neuen, unschädlichen, naturgemäßen Technik beschleunigt werden. Eine bloße Reduktion der Grenzwerte innerhalb der technischen Möglichkeiten bringt keine Vorteile, weil unter Dauerbestrahlung das Sterben ungebremst weitergeht. Bei technischer Strahlung gibt es keine Grenzwerte, die niedrig genug sind, nicht schädlich zu sein. Ein Kompromiß ist hier nicht möglich. Die technische Strahlung wird erst beim Grenzwert Null unschädlich. Die heutigen, aus politischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten festgesetzten Grenzwerte sind völlig unakzeptabel. Sie sind ein Betrug.

Eine Aufgabe für Generationen
Wenn dem Leben und der Wahrheit Vorrang vor dem Mammon und der Lüge gegeben werden soll, dann muß der Mobilfunk auf dieser Stufe der Technik stillgelegt werden. Damit kann der Wald eine Chance erhalten sich zu erholen, soweit das sein heutiger Zustand überhaupt noch zuläßt. Nur so wird auch die Möglichkeit geschaffen, wieder einen gesunden Jungwuchs hochzuziehen. Unter den heute herrschenden Bedingungen hat ein Jungwuchs keine Chance mehr, gesund heranzuwachsen. Zudem ist für einen neuen und deckenden Unterwuchs zu sorgen.
Mit dem Aufhören der technischen Einstrahlung in die Hänge wird sich auch das Erdreich mit der Zeit wieder regenerieren, polar werden und die natürliche Zusammenhaltskraft zurückgewinnen. Der auseinandergefallene pH (Säurewert), Alkalose (alkalisch) in der Wasserphase der Kronen und Azidose (sauer) im Wurzelbereich wird sich mit der Wiedereinfindung der Polarität ebenfalls normalisieren. Der Boden beginnt damit wieder zu funktionieren, und die Baumwurzeln entwickeln wieder ihre Wurzelhaare. Man wird die Beobachtung machen können, daß bereits tot geglaubte Bäume wieder zum Leben erwachen. Also beim Roden Vorsicht walten lassen. Durch die Polarisierung des Erdreichs und die Schattenwirkung der Bäume wird auch die Erdrutschgefahr abnehmen und das Wasser wieder in den Boden eindringen. Damit nimmt das oberflächlich abfließende Wasser ab und damit auch die gefürchteten Hochwasser.
Das Gesunden des noch bestehenden Waldes und das Aufforsten bereits todkranker und waldloser Stellen wird viel Zeit in Anspruch nehmen.
Es ist eine Aufgabe für Generationen.