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70 % der Weltreserven Erdöl "lagern" in den fünf Erdöl-Ländern des Nahen Ostens: Saudi-Arabien, Kuwait, Bahrein, Irak und Iran! Eine Alternative zu dieser Abhängigkeit ist der Export von Pflanzenöl aus der Dritten Welt, insbesondere aus den tropischen Ländern.
Jedes Land auf unserem Planeten hat heimische Ölpflanzen, die u.a. zur Pflanzenöl-Produktion angebaut werden könnten. In der Sahelzone z.B. gedeiht die Purgiernuss als Windschutzhecke, die Ackerböden vor Wind-Erosion schützt, vorzüglich! Der Hektarertrag an Purgiernussöl ist beachtlich, seine Verwendung sehr vielseitig.
Weltweit gibt es über 1000 anbaufähige Ölpflanzen, viele davon mit überdurchschnittlich hohem Hektarertrag. Da wäre z.B. die Ölpalme mit bis zu bis 10.000 l/ha im Jahr. Wenn man diese auf nur 12 % der Gesamtfläche Afrikas anbauen würde, könnte mit der jährlichen Ernte der derzeitige verschwenderische Erdölbedarf der Welt gedeckt werden!
Realistischer und ökologischer ist es natürlich, die jeweils heimischen Ölpflanzen in jedem Land anzubauen, und zwar in Zukunft nicht als Monokulturen, sondern z.B. als Agroforst- oder Mischfruchtkulturen des Öko-Landbaues.
Würden wir diese Vision realisieren, alle Dritte-Welt-Länder wären befreit von der unseligen Erdöl-Abhängigkeit und hätten ein vorzügliches Exportgut, das ihnen keine Boden-Nährstoffe - wie beim Futter- und Nahrungsmittel-Export - entziehen würde, denn Pflanzenöle sind reine Kohlenwasserstoffe. Havarierte Pflanzenöl-Tanker wären kein großes Umweltproblem: Die Fische hätten unerwartet ein Festmahl und Mikroorganismen würden in kürzester Zeit die Reste des ausgelaufenen Pflanzenöls abbauen.
Die Unkenntnis über die Möglichkeiten der Pflanzenöl-Technologie ist groß, die Vorurteile bisweilen noch größer. Kein Wunder! Offizielle Stellen schweigen bislang zu diesem Thema bzw. stellen die Sinnhaftigkeit von naturbelassenem Pflanzenöl als Kraftstoff im Vergleich zu Diesel ökologisch und ökonomisch in Frage.
In der steirischen Landwirtschaftskammerzeitung wird z.B. weiterhin eifrig Werbung für Rapsanbau und Biodiesel gemacht. Doch die Bauern wissen längst, dass Rapsanbau in Monokulturen sehr intensiv und nur mit viel Düngeaufwand und Pflanzensschutzmittel realisierbar, somit für Bio-Bauern uninteressant ist. Von den vielversprechenden Versuchen mit Mischkulturen mit alten Ölkulturen, die in Deutschland über zehn Jahre beste Erfahrungswerte und Ergebnisse liefern, und ebenso in den letzten Jahren in Österreich erfolgreich durchgeführt wurden, will man hier offensichtlich nichts wissen.
Ebenso "totgeschwiegen" wird noch die Möglichkeit der Treibstoffeigenversorgung mit reinem kaltgepresstem Pflanzenöl, die schon viele Landwirte in Deutschland praktizieren. Sie bauen in Mischkulturen Ölpflanzen an, die sie selbst abpressen und anschließend in Hoftanks lagern lassen. Dort holt man es ich dann zum Salatabmachen, zum Schmieren technischer Geräte, zum Frittieren oder zum Auftanken des Traktors.
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