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Der Spiegel und das Online-Magazin heise.de berichten in sehr interessanten aktuellen Artikeln über das Thema Handy und Ortung/Bespitzelung. Wenn man diese Artikel und auch die Diskussionen von Technikern über dieses Thema aufmerksam liest, bekommt man langsam eine Vorstellung davon, warum Politik und befreundete Medien und Medienkonzerne das Thema Mobilfunk und Gesundheit so kleinhalten und der Bevölkerung überaus wichtige Informationen wie wissenschaftliche Studien verschweigen. Offensichtlich ist das Handy das ideale Machterhaltungsinstrument, mit dem man Politiker, Unternehmen, Privatpersonen und Umweltorganisationen auf einfache Weise bespitzeln, abhören, lokalisieren und entsprechende Bewegungsprofile erstellen kann. Nach den Berichten soll es mit einfachen Softwareprogrammen, die im Internet erhältlich sind, möglich sein, an den Handynutzer SMS-Kurznachrichten zu senden, von denen der Handynutzer nichts mitbekommt. Eine Anklopffunktion soll dabei in Verbindung mit Daten der Netzbetreiber eine blitzschnelle Lokalisierung/Ortung des Handynutzers erlauben, manche Quellen sprechen von einer Genauigkeit von 10 Metern. Der Spiegel hatte in einer älteren Ausgabe schon einmal über dieses Thema berichtet und sprach sogar davon - mehrere Techniker im heise-Forum bestätigen das -, dass eine Ortung selbst bei ausgeschaltetem Handy möglich sein soll. Wissende Manager würden seit langem den Akku entfernen, wenn sie sicher sein wollen, dass sie nicht geortet oder bespitzelt werden können. Techniker im Heise-Forum erwähnen, dass ein ausgeschaltetes Handy noch lange nicht wirklich ausgeschaltet sein soll und man den Akku entfernen muss, um wirklich sicher zu sein. Für den Stand-By-Modus wurden verschiedene Definitionen angeboten: Manche sprachen von eingeschaltetem Handy (eingebucht, ohne zu telefonieren), andere von ausgeschaltetem Handy, wobei nur der Akku noch im Gerät sein müsse. Im heise-Forum war auch die Rede von vielen undokumentierten Funktionen in der Handysoftware, die interessierten Kreisen nahezu grenzenlose Möglichkeiten bei der Überwachung von Zielpersonen böten, Profis benötigten hierzu lediglich die Nummer des Handynutzers. Selbst als Wanzen ließen sich Handys problemlos nutzen, so daß man nicht nur Handytelefonate mithören könne, sondern auch alles, was in der Umgebung des Handynutzers bzw. des Handys gesprochen wird. Es gibt bereits sogar einige offizielle Anwendungsmöglichkeiten (neben vielen inoffiziellen), wie z.B. Staumeldungen, Restaurants in Ihrer Nähe (SMS mit bestimmtem Inhalt genügt), Handysuchdienst für verlorengegangene Handys, Homezones, Friend-Finder-Dienste (welcher Freund ist gerade in meiner Nähe) und vieles mehr. Ein Schreiber im heise-Forum berichtete, dass er im Ausland auf seinem Handydisplay sogar schon einmal den Namen der Straße gelesen hatte, in der er sich gerade befand. Die Artikel berichten von zunehmendem Mißbrauch dieser Möglichkeiten durch die Polizei, es gehört jedoch nicht sehr viel Phantasie dazu, sich auszumalen, wer diese Möglichkeiten wofür noch alles benutzen kann. Hervorragende Möglichkeiten bieten sich sicher auch in der Wirtschaftskriminalität, im Bespitzeln mißliebiger Politiker, Überwachen von Umweltaktivisten, Anwälten, Journalisten, Kunden, Privatpersonen, ... Der bei anderen Gelegenheiten so betonte Datenschutz ist hier nicht mehr existent. Quelle: Spiegel 15/2003, Seite 192 & heise-online Magazin
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