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«Wir haben die Amerikaner eindringlich davor gewarnt, unseriöse Informationen zu benutzen», betonte Pleuger. «Sie haben sich allerdings nicht an unseren Rat gehalten». In den Wochen vor dem spektakulären Diavortrag von US-Außenminister Colin Powell am 5. Februar 2003 im UNO-Sicherheitsrat habe sich «Steinchen für Steinchen ein Mosaik aus Fehl- und Falschinformationen herausgebildet». So habe man auf deutscher Seite aus eigenen Quellen gewusst, dass viele der gegebenen Informationen falsch waren, sagte Pleuger. «Nehmen wir die Frage der angeblichen irakischen Urankäufe in Niger: Uns hatte der Chef der Internationalen Atomenergie-Behörde IAEO, Mohammed el Baradei, gesagt, dass das Dossier vom britischen Geheimdienst stammte und eine so primitive Fälschung sei, dass jeder Experte das beim ersten Durchlesen merken konnte. Es gab beispielsweise Dokumente in dem Dossier, die von nigrischen Politikern unterschrieben waren, die schon seit zehn Jahren tot waren.» Ein anderes Beispiel war Pleuger zufolge «das Schwarz-Weiß-Foto von dem angeblichen fahrbaren Biowaffen-Labor, das Powell uns zeigte. Mir hat der damalige UNO-Inspekteur Hans Blix bei einem privaten Treffen erzählt, er habe das Foto in Farbe und in besserer Auflösung gesehen. Und da war deutlich zu erkennen, dass es sich um ein rot angestrichenes Feuerwehr-Auto handelte.» Schließlich habe man auf deutscher Seite auch gewusst, «dass die ganze Geschichte mit den fahrbaren Biowaffen-Laboren falsch war». Quelle: Berliner Zeitung
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