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Demnach sind zum Beispiel lange Transporte und Konservierungsprozesse für den Nährwertverlust verantwortlich - und die Essgewohnheiten der Konsumenten.
Starke Nachfrage reduziert Nährwert
Auch Fleisch, Eier und Milch und Öl enthalten immer weniger Vitamine und Mineralstoffe, ergab die Studie, die bei einer internationalen Konferenz über Gesundheit und Nahrung in Bologna veröffentlicht wurde.
Neben Bodenverschmutzung, langen Transporten und Konservierungsprozessen soll auch die starke Nachfrage nach bestimmten Obst- und Gemüsearten über das ganze Jahr hindurch den Nährwert der Produkte stark reduzieren. Dies wirke sich vor allem auf Vitamine, aber auch auf Mineralstoffe und Proteine in den Lebensmitteln aus.
Tief greifende Änderungen
Laut Andrea Strata, Nahrungsexperte und Professor an der Universität Parma, sehen die Produkte zwar besser aus als vor 20 Jahren, hätten jedoch nur noch die Hälfte ihres Nährwerts - was sich schädlich auf die Gesundheit auswirke.
Die modernen Produktions- und Konservierungssysteme einerseits und die Klimaänderungen andererseits hätten zu tief greifenden Äderungen in den Lebensmitteln geführt.
Strata rief die Italiener auf, mehr auf ihre Gesundheit zu achten und kalorienarme Lebensmittel zu bevorzugen. "Wir müssen weniger essen und uns mehr bewegen", mahnte Strata.
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