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Lizenzvereinbarungen zu Windows Vista

Das ein weltweit genutztes Betriebssystem von Microsoft in Zeiten der Überwachung ein "gefundenes Fressen" für allerlei Spionage und Überwachungstätigkeiten ist, sollte jedem klar sein. Wer beim neuen Betriebssystem von Microsoft 'Vista' die Lizenzvereinbarungen abklickt und damit auch rechtswirksam akzeptiert, sollte doch etwas vorsichtig sein.

Hier ein paar Auszüge aus dieser Lizenzvereinbarung: "Der Benutzer stimmt zu, daß sich Vista regelmäßig mit Microsoft verbindet, ohne im Einzelfall den Benutzer auch nur davon zu unterrichten, und Informationen über den PC und die installierte Software übermitteln. "(EULA=Endbenutzer-Lizenzvertrag, Punkt 7) "Bei Vista soll der Benutzer nicht mehr nur auf Updates verzichten, falls die "Überprüfung" fehlschlägt. Microsoft behält sich vielmehr vor, das Betriebssystem bis hin zu Unbenutzbarkeit zu deaktivieren, wenn der Prozess scheitert "(EULA, Punkt 5). "Mit der Benutzung von Windows Vista stimmt man zu, dass Microsoft via "Windows Defender" ohne jede Nachfrage "potenziell unerwünschte Software" vom Rechner entfernt, auch wenn dadurch andere Software auf dem Computer nicht mehr funktioniert oder deren Lizenzbestimmungen verletzt werden." - Das kann durchaus auch Software betreffen, die vom Benutzer gar nicht unerwünscht ist, räumt Microsoft unumwunden ein.(vgl.www.linux-user.de) Die Tageszeitung Washington Post berichtet, Microsoft habe erstmals bestätigt, dass es bei der Softwareentwicklung mit dem US-Geheimdienst kooperiert habe. Microsoft habe auch mit anderen, nationalen wie internationalen Behörden und Organisationen einschließlich der NATO kooperiert, wird ein Microsoft-Mitarbeiter zitiert. Mehr dazu: http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/newsticker/meldung/83436& http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2007/01/08/AR2007010801352.html Lesen Sie weitere interessante Artikel auf unserer News-Seite