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Rindersterben durch Mobilfunk

Die Rinder auf dem Hof der Familie Stengel sind Ende 1997 gesund, die Kälbernachzucht verläuft ohne Probleme. Dann wird neben dem Stengel-Hof ein Mobilfunkturm errichtet.

Kurz darauf erkranken die ersten Kühe und die Nachzucht gerät ins Stocken.

Die Blutbilder der Tiere ähneln denen von Krebspatienten mit Strahlentherapie, geben aber keinen Hinweis auf bekannte Krankheiten oder Haltungsfehler. Die Bilanz bis Oktober 2004: 11 tote Kühe, 12 tote Kälber und 37 Fehlgeburten. Nur eine einzige Kuh aus dem Bestand von 1997 lebt heute noch.

Die Stengel's werden auf dem Schaden von 50.000 Euro voraussichtlich sitzen bleiben, denn bislang versandeten alle Hilferufe, auch die ans Bayerische Umweltministerium und an prominente Politiker. Dabei handelt es sich offenbar um keinen Einzelfall, sondern um ein Massenphänomen, denn der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags vertröstet mit dem Hinweis, wegen der "großen Anzahl sachgleicher Eingaben" verzögere sich die Bearbeitung!

Quelle: elektrosmognews de bzw. www.izgmf.de