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Schulwesen - staatlich belassen oder privatisieren?

Auch in Europa wird gefordert, die staatlichen Schulen zu privatisieren, wie das in den USA bereits vielerorts geschehen ist. Angeblich sollen dadurch Kosten gespart und die Bildungsqualität verbessert werden (durch die neu entstehende Konkurrenzsituation) - ein Blick auf das amerikanische Bildungswesen prophezeit jedoch etwas ganz anderes

von Doris Auerbach

staatliche SchuleAuch in Europa wird gefordert, die staatlichen Schulen zu privatisieren, wie das in den USA bereits vielerorts geschehen ist. Angeblich sollen dadurch Kosten gespart und die Bildungsqualität verbessert werden (durch die neu entstehende Konkurrenzsituation) - ein Blick auf das amerikanische Bildungswesen prophezeit jedoch etwas ganz anderes.

Es ist bekannt, dass eine der Forderungen des WTO-Dienstleistungsabkommens (GATS*) darin besteht, das bislang staatliche Schulsystem zu privatisieren. Die WTO (Welthandelsorganisation beziehungsweise World Trade Organisation) kann nicht als legitime Institution betrachtet werden, da ihre Einrichtung nicht auf demokratische Weise erfolgt ist. Die Regeln der WTO, die keine Minimalanforderungen für Umweltschutz, Arbeitsrechte und Sozialprogramme enthalten, sind wiederholt dazu benutzt worden, um nationale Schutzgesetze zu beseitigen. Im Kern geht es bei den demnächst in Dauha stattfindenden GATS-Verhandlungen darum, öffentliche Dienstleistungen wie Gesundheitswesen, Wasserversorgung, Alterssicherung, Museen, Bibliotheken usw., in private Hände zu legen.

Diese Gebiete werden dann ausschliesslich auf die Optimierung des Profits umgestellt, wobei die Frage, ob dies zum Wohl der Bevölkerung des Landes geschieht, so gut wie keine Beachtung erfährt. Die geplanten Regelungen gewähren praktisch jedem internationalen Anbieter den Zugang zu jedem Markt, wodurch - falls sie in Kraft treten - beispielsweise die Japaner das Versicherungswesen der Schweiz übernehmen könnten. In den zurückliegenden sechs Jahren hat es sich gezeigt, dass die WTO eine der mächtigsten antidemokratischen Organisationen geworden ist, die sich den Mantel einer Globalregierung umgehängt hat. Es ist unannehmbar, dass sich Regierungen im Rahmen der WTO hinter verschlossenen Türen treffen, um die Rechte der Bevölkerung zugunsten ihrer Unternehmerfreunde zu beschneiden.

Über 125 Millionen Analphabeten in den USA

Um zu begreifen, was die Abschaffung staatlicher Schulen bedeutet, sei dies an Hand der Situation in den USA aufgezeigt, einer Nation, die seit geraumer Zeit im Begriff ist, sich willentlich als einzige Weltmacht zu konstituieren, was sie unverhohlen zum Ausdruck bringt. Was die Entwicklungsländer betrifft, so mussten zahlreiche Drittweltländer als Folge der vom Internationalen Währungsfonds (IWF) erzwungenen Strukturanpassungsprogramme in den letzten Jahren dazu übergehen, ihre eigenen öffentlichen Sozialprogramme aufzugeben, um fremde Unternehmen in ihr Land zu lassen, die dann landeseigene Sektoren wie Gesundheit, Erziehung, Alterssicherung usw., privatisierten.

Diese versorgen in der Folge dann nur den Teil der Bevölkerung, der sich dies finanziell leisten kann; die Unterschicht bleibt ohne soziale Grundversorgung. Als regelrechte Steigbügelhalter dieser bevölkerungsfeindlichen Massnahmen betrachte ich leider die in den vom IWF "vereinnahmten" Ländern ihre Investitionen tätigende Wirtschaft und die dort ihren Geschäften nachgehenden Banken. Auch die Uno, die ständig die Menschenrechte im Mund führt, vorzugsweise dann, wenn Rüstungsgiganten und Grossmächte die Katastrophen bereits aufbereitet haben, setzt sich über diesen schreienden Missstand ganz offenbar hinweg.

Wie Gore Vidal in seinem Aufsatz "Amerika braucht Feinde" ("Frankfurter Allgemeine Zeitung" vom 18.10.2001) darlegt, haben "die USA kein öffentliches Bildungssystem; mehr als die Hälfte der Viertelmilliarde US-Bürger sind Analphabeten und der Durchschnitts-amerikaner hat fast überhaupt keine Bildung". Eine lediglich gering gebildete Mittelschicht führt jedoch zwangsweise zu der Möglichkeit, dass die regierende Elite jede Art von Manipulation in Gang bringen kann.

Der amerikanische Historiker Christopher Lasch zeichnet von dem in dieser so ungeheuer anmassend auftretenden Nation herrschenden desolaten Bildungsstand in seinem Buch "The Revolt of the Elites, The Betrayal of Democracy" (Der Aufstand der Eliten, der Verrat an der Demokratie)** bereits 1995 ein genaues Bild. Die dort aufgezeigte Situation dürfte die gleiche sein, die Europa erwartet, sollte der weltweite Widerstand gegen GATS nicht zu dem erhofften Resultat führen. Im folgenden werden Laschs Worte beziehungsweise die der von ihm zitierten Autoren auszugsweise wiedergegeben.

Bildung - ein Vorrecht der Reichen

Wenn wir einen nüchternen Blick auf die Trümmer des Schulsystems der USA werfen, werden wir schwerlich den Eindruck verhindern können, dass zu irgendeinem Zeitpunkt irgendetwas völlig falsch lief. Die Kritik der 50er Jahre führte die diesbezüglichen Probleme auf progressive Ideologien zurück, die die Dinge für das Kind angeblich zu leicht machten und den Lehrplan seiner intellektuellen Striktheit beraubten. Revisionistische Historiker bestanden in den 60er Jahren auf der Ansicht, dass das Schulsystem an einem Punkt angelangt war, an dem es, wie Joel Spring anmerkt, als "Sortiermaschine" diente, als Instrument, das gesellschaftliche Privilegien zuteilte, die die Trennung der Klassen verstärkte, aber vorgab, die Gleichheit zu fördern.

In der Folge zwangen die aufgeblähten Unterrichtsgebühren die Mittelklasse aus den an der Spitze stehenden berühmten Schulen heraus. Die jetzige wirtschaftliche Schichtung bedeutet, dass die liberale Bildung ein Vorrecht der Reichen geworden ist, zu denen eine kleine Anzahl von Studenten hinzukommt, die aus ausgewählten Minoritäten rekrutiert werden. Die grosse Mehrheit der Universitätsstudenten ist in Institute abgeschoben worden, die jeden Anspruch auf eine liberale Ausbildung aufgegeben haben. Diesen Studenten wird nur wenig Übung in der Kunst des Schreibens abverlangt, sie lesen selten ein Buch (was sich mit Gore Vidals Aussage deckt, dass nur 1% der Amerikaner Bücher lesen) und gehen von der Hochschule ab, ohne Geschichte, Philosophie oder Literatur mitgenommen zu haben. Die meisten von ihnen gehen einer Teilzeitarbeit nach, wodurch sie wenig Zeit für Lesen und Nachdenken erübrigen können.

Kulturlose Gesellschaft

Das fundamentale Problem des Schulwesens, nämlich der Fakt, dass der historische Auftrag der amerikanischen Edukation, die Demokratisierung der liberalen Kultur, aufgegeben worden ist, erfährt keine Beachtung. Hingegen wird immerhin die Tatsache, dass das erzieherische System zerfällt, in hohem Masse wahrgenommen und mit ihr das Problem, dass die jungen Leute anscheinend nicht mehr richtig lernen, wie man liest und schreibt, mit nicht mehr als ein paar Brocken an Kultur von der Schule abgehen, ferner, dass ihr Allgemeinwissen mit jedem Tag geringer wird und sie Anspielungen auf Shakespeare oder die Klassiker nicht länger zu erkennen vermögen. Daneben besteht die Erkenntnis, dass auch ein moralischer Niedergang vor sich geht, indem die Kinder ohne eigentliche Wertvorstellungen aufwachsen. Sie scheinen nicht zu begreifen, dass "Werte" das Prinzip der moralischen Verpflichtung enthalten.

Sie bestehen darauf, dass sie der "Gesellschaft" nichts schulden, eine Vorstellung, die ihre Versuche, über soziale und moralische Fragen nachzudenken, beherrscht. Heute fallen dem Besucher aus dem Ausland Gewalt, Verbrechen und eine allgemeine Unordnung fast ausnahmslos als der hervorstechendste Zug des amerikanischen Lebens auf, so dass man die USA als eine "kulturlose Gesellschaft" beschreiben kann, eine Gesellschaft, in der nichts heilig und daher auch nichts verboten ist.

Die akademische Linke, so Roger Kimball, benutzt die Sicherheit ihrer akademischen Position dazu, die Grundfesten der sozialen Ordnung anzugreifen. "Als die Kinder der 60er Jahre ihre Professur erhielten oder zum Dekan ernannt wurden, gaben sie den Traum, eine radikale kulturelle Umwandlung herbeizuführen, nicht auf, sondern begannen, diesen umzusetzen. Anstatt jedoch zu versuchen, die Bildungsinstitutionen selbst zu zerstören, unterminierten sie diese von Ðinnenð her." Zweifelsohne wäre ihnen der Gedanke, damit Erfolg gehabt zu haben, willkommen, aber ihre Aktivitäten bedeuteten keine ernsthafte Gefahr für die Kontrolle, die die Unternehmen über die Universitäten ausüben und es ist genau diese Kontrolle, die die höhere Schuldbildung korrumpiert hat.

Die Kontrolle der Firmen hat dafür gesorgt, dass für die Soziologie bereitgestellten finanziellen Mittel in die militärische und technologische Forschung umgeleitet wurden; wodurch sie eine auf Quantifizierung ausgerichtete Obsession gefördert haben, die die Sozialwissenschaften zerstört und die englische Sprache durch einen bürokratischen Jargon ersetzt hat. Die bürokratische und Unternehmenskontrolle bezweckt unter anderem, dass kritische Denker von den Sozialwissenschaften weg in die Geisteswissenschaft gedrängt werden, wo sie sich dann ihrer Neigung für "Theorien" hingeben können, ohne dass dabei die strenge Disziplin empirischer sozialer Beobachtungen angewendet werden kann.

Bildung einer Zweiklassengesellschaft

Lasch sieht beispielsweise sich selbst verwaltende Gemeinden als Basis einer demokratischen Gesellschaft (diese Richtung wird heute durch das universell erzwungene Inkrafttreten der Agenda 21, auch ein "Uno-Geschenk", bekämpft). Früher wurde der Aufstand der Massen als Gefahr für die soziale Ordnung und die Traditionen der westlichen Kultur betrachtet. In unserer Zeit scheint die hauptsächliche Bedrohung derselben von denjenigen auszugehen, die an der Spitze der gesellschaftlichen Hierarchie stehen, nämlich die den internationalen Kapital- und Informationsfluss kontrollierenden Eliten, die die Institutionen der höheren Bildung sowie die hierfür gedachten philanthropischen Stiftungen leiten. (Dazu gehören die Carnegie- und Rockefeller-Stiftungen, die mit ihrem milliardenschweren, unbesteuert bleibenden Vermögen beliebig Einfluss nehmen können.)

Sie haben somit die "kulturelle Produktion" in ihren Händen und formen die öffentliche Debatte. Sie sind es, die den Glauben an die westlichen Werte beziehungsweise an das, was noch davon übriggeblieben ist, verloren haben. Der Begriff "westliche Zivilisation" erzeugt heute bei vielen das Bild eines organisierten Herrschaftssystems, das so angelegt ist, dass eine Konformität der bürgerlichen Werte erzwungen wird.

Der jüngste Verlauf der Geschichte hat die Einebnung der sozialen Unterschiede nicht länger begünstigt. Wir bewegen uns vielmehr verstärkt auf die Bildung einer Zweiklassen-Gesellschaft zu, in welcher wenige Begünstigte die Vorteile des Geldes, der Edukation und der Macht monopolisieren. Die weltweite Ungleichheit zwischen Arm und Reich ist eklatant. Wie Russel Mead darlegt, "erscheint der Mittelstand eines Landes nicht gerade aus der Luft; dessen Macht und Grösse hängen vielmehr von dem insgesamt vorhandenen Reichtum der inländischen Wirtschaft ab". In den Ländern (wozu vor allem die lateinamerikanischen gehören), in denen "der Reichtum in den Händen einer kleinen Oligarchie konzentriert und der Rest der Bevölkerung verzweifelt arm ist, kann sich eine Mittelklasse nur in begrenztem Ausmass entwickeln". Meads Feststellung trifft derzeit auf eine wachsende Anzahl von Nationen zu, nämlich auf die Länder, in denen ein steigender Anteil am Inlandprodukt an ausländische Investoren oder Gläubiger geht (eine Tendenz, die aus meiner Sicht durch die Strategien des IWF und der Weltbank ohne Unterlass gefördert wird).

In den USA kontrollieren heute die zu der oberen Einkommensklasse zählenden 20% der US-Bürger die Hälfte des Reichtums der Nation. Die dominierende Klasse zwingt ihre Ideen, ihre Rechtsauffassung, ihre ihnen selbst dienenden Geschichtsvorlesungen, jedermann auf. Ihre Macht, mit ihnen in Wettstreit tretende Ansichten zu unterdrük-ken, ermöglicht es ihnen, wie es heisst, für ihre eigene partikularistische Ideologie den Status der universellen, alles überragenden Wahrheit zu beanspruchen.

Ende des Bonum commune

Die USA weisen somit ein Schulsystem auf, dessen anscheinend auf demokratische Weise erfolgende Rekrutierung der Eliten zu Resultaten führt, die weit von einer Demokratie entfernt sind, nämlich zu einer Trennung der sozialen Klassen, dem Zusammenbruch der öffentlichen Schulen, dem Verlust einer gemeinsamen Kultur. Das Ganze hat dazu geführt, dass die arbeitende Klasse sozusagen für nichtig erklärt wird.

Die an der Spitze der Bevölkerung stehenden 20% konnten sich auf Grund der geschilderten Entwicklung unabhängig machen, und zwar nicht nur von den zusammenbrechenden industriellen Grossstädten, deren Zustand sich denen der Drittweltländer anzunähern beginnt, sondern auch generell von den öffentlichen Dienstleistungen. Ihre Kinder gehen auf Privatschulen und sie selbst stellen private Wächter an, um sich gegen die steigende Kriminalität, die gegen ihre eigene Schicht gerichtet ist, zu schützen. Sie haben sich dem öffentlichen Leben entzogen. Sie sehen keinen Sinn mehr darin, für öffentliche Dienste, die sie nicht länger brauchen, zu bezahlen. Ihre Bindung an die internationale Arbeitswelt führt dazu, dass viele von ihnen der Aussicht auf einen amerikanischen nationalen Niedergang absolut gleichgültig gegenüberstehen.

Desgleichen hat es diese Schicht in einem beträchtlichen Ausmass geschafft, sich der Verpflichtung zu entledigen, ihren Beitrag zu den nationalen Finanzen zu leisten. Die mobilen Eliten sehen die Städte nur noch als einen Arbeitsort, aber nicht mehr als einen Ort, an dem man Wurzeln schlägt, Kinder grosszieht, lebt und stirbt. Früher wurde Reichtum in den USA so verstanden, dass er Verpflichtungen mit sich brachte. Auch von diesen haben sich die Eliten des Landes längst befreit. Den Besten und Begabtesten der in den privaten Eliteschulen des Landes Grossgewordenen legt Lasch zur Last, das Land in Südostasien in einen Krieg hineingezogen zu haben, von dem es sich immer noch nicht völlig erholt hat. Senator William Fulbright pflegte diese Haltung als Arroganz der Macht zu bezeichnen, von welcher Lasch sagt, dass sie eine den besagten Eliten angeborene Sucht darstellt.

Schlussfolgerung

Die Ausführungen Laschs bedürfen keiner Ergänzung. Nur durch den Niedergang der Bildung erklärt es sich, dass die Mehrheit der US-Bevölkerung die von ihrer Regierung bezüglich des 11. Septembers verbreiteten, an Lügen grenzenden Unwahrheiten noch immer nicht durchschaut, geschweige denn erkennt, dass der Irak-Krieg sie erneut in einen dem Vietnam-Krieg vergleichbaren Morast hineinziehen kann.

Bei der Abschaffung des staatlichen Schulwesens hat die Demokratie keine Zukunft mehr, da der Machtzuwachs der Oligarchien durch eine nur ihnen zugängige hochwertige Bildung zementiert wird. Damit wäre auch die Möglichkeit, den sich verbreiternden Graben zwischen Reichtum und Armut mittels einer durchgreifenden und aufklärenden Edukation des Volkes zuzuschütten, zu Grabe getragen. Dann hätten es Gruppierungen wie das "Council on Foreign Relations" im Verbund mit den die EU-Politik im geheimen weitgehend mitbestimmenden "Bilderbergern" endgültig geschafft, weltweit nur noch die ihre eigenen Theorien vertretenden Professoren und Lehrer einzusetzen.

Diese Vorstellung ist nicht von der Hand zu weisen, da der Einfluss ihrer Verbündeten, der mulinationalen Konzerne und Banken, auf die Politik inzwischen fast unbegrenzt ist. Einer solchen Entwicklung ist unbedingt entgegenzutreten, da sie ausschliesslich zu unseren Ungunsten verläuft. Dazu gehört, dass die Öffentlichkeit über die Organisationen, die ohne demokratische Legitimation und ohne uns von ihren Strategien in Kenntnis zu setzen, die Politik im Hintergrund bestimmen, grundlegend informiert wird.

Es besteht die Angst, so Lasch, dass die EU von Bürokraten und Technokraten beherrscht werden wird, die keinerlei Gefühl für die nationale Identität oder die Treue gegenüber ihrem eigenen Land aufweisen. Das von Brüssel aus regierte Europa, so der Autor, wird immer weniger der Kontrolle des Volkes unterliegen und die internationale Sprache des Geldes wird lauter sprechen als die regionalen Dialekte. Die Vereinheitlichung der Märkte, die von der WTO gnadenlos vorangetrieben wird, geht seiner Auffassung nach Hand in Hand mit der Zerschlagung der Kultur.

* GATS = General Agreement on Trade in Services, 1994 eingerichtet ** Christopher Lasch, The Revolt of the Elites. The Betrayal of Democracy, New York, London 1995, ISBN 0-393-31371-9 Eine ausgezeichnete Darstellung der WTO, des IWF usw. findet sich im Buch von Conrad C. Stein, Die Geheime Weltmacht. Die schleichende Revolution gegen die Völker, Tübingen 2001. ISBN 3-89180-063-0.

Quelle: Zeit-Fragen, 19. 5. 2003; www.zeit-fragen.ch