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In Venezuela eskaliert der Streit zwischen der Regierung und internationalen Ölkonzernen. Die staatliche Ölgesellschaft Petroleos de Venezuela (PDVSA) übernahm zwei Ölfelder, die bislang von dem französischen Unternehmen Total und der italienischen Eni erschlossen wurden. Ölminister Rafael Ramirez begründete dies am Montag in Caracas damit, daß sich beide Konzerne nicht an die neuen gesetzlichen Bestimmungen gehalten hätten. »Wir trampeln auf niemandem herum, wir lassen aber auch niemand auf uns herumtrampeln. Unternehmen, die sich nicht an unsere Gesetze halten, wollen wir nicht weiter im Land haben«, sagte er.
In den letzten Tagen hat die Regierung des Präsidenten Hugo Chavez den Druck auf die internationalen Ölkonzerne immer weiter erhöht, weil sie erreichen will, daß ein höherer Anteil der Einnahmen aus dem Geschäft mit dem begehrten Energierohstoff im Land bleibt.
Total und Eni hatten Verträge zur Ölförderung in Jusepin und Dacion, zwei von insgesamt 32 Ölfeldern in Venezuela. Andere Ölkonzerne, darunter die amerikanische Exxon Mobil und die norwegische Statoil, haben sich wegen der Verschärfung der Förderbedingungen bereits entschieden, ihre Anteile an der Ölförderung in Venezuela zumindest zum Teil zu verkaufen. Die Regierung in Caracas hatte angeordnet, daß die PDVSA über jedes Ölfeld eine Kontrollmehrheit verfügen soll. Nach Angaben von Ramirez haben bislang 20 Gesellschaften die neuen Bedingungen akzeptiert, darunter Shell, die spanisch-argentinische Repsol YPF und China National Petroleum.
Eine Total-Sprecherin erklärte, die PDVSA habe ein Alternativangebot zur Zusammenarbeit bei der Ölförderung in Jusepin abgelehnt. Die italienische Gesellschaft Eni protestierte gegen die Übernahme des Ölfelds Dacion durch die PDVSA und forderte Schadensersatz wegen Vertragsverletzung.
Der Konflikt könnte weitreichende Folgen haben, denn nach neuen Schätzungen verfügt das Land möglicherweise über die größten Rohölreserven der Welt. Allerdings birgt die Eskalation nach Einschätzung von Analysten auch erhebliche Risiken für das Land. Die Verschärfung der Gangart gegenüber den Ölmultis sei ein »sehr negatives Signal« an ausländische Investoren, erklärte Juan Carlos Sosa Azpurua, Präsident des in Caracas ansässigen Energieberatungsunternehmens Grupo Petroleo YV. Ohne fremdes Kapital könnte es sehr schwierig werden, die vermuteten riesigen Rohölreserven zu erschließen.
(AP/jW), 5. April 2006

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