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"Windows Vista": CIA & Verfassungsschutz lassen grüßen!

Der US-Konzern Microsoft ist weltweit Marktführer mit seinem Betriebssystem "Windows". Derzeit werden freilich die früheren Windows-Systeme "XP" und "Server 2003" in aller Stille - und aus triftigen Gründen – vom Markt genommen; sie sind dann offiziell nirgends mehr erhältlich.
Dafür wird das neue Windows-System "Vista" in den Markt gedrückt und seine Vorzüge und Überlegenheit gegenüber den bisherigen Systemen mit erheblichem Werbeaufwand gepriesen. "Marktbereinigung" heißt das natürlich auch auf US-amerikanisch. Selbstverständlich steckt da weit mehr dahinter, wenn man "Vista" etwas tiefer aufpflügt:
In der Tat, "Vista" hat es in sich! Das erklärt sich zwanglos aus der Tatsache, daß es von Microsoft gemeinsam mit den US-Geheimdiensten CIA und NSA (National Security Agency) zu höchster Perfektion entwickelt wurde. Die Zusammenarbeit mußte jetzt auch Microsoft bestätigen, weil die Fakten nicht mehr länger unter den Öffentlichkeitsdämpfenden demokratischen Teppich geschoben werden konnten.
Natürlich geht es den beiden "Agenturen" bei der Mitentwicklung von "Vista" nur um höchst ehrenwerte - so die pc-konforme Sprachregelung - Ziele, nämlich: Sicherheit der USA, Bekämpfung von Terroristen, Schurken und sonstigen Demokratiefeinden wo auch immer im Internet rund um den Globus. Ein Schelm, der Böses dabei denkt!
Nun aber "Butter bei die Fische", wie man hierzulande noch sagt: "Vista" - das unbekannte Wesen - führt ein Eigenleben, von dem der Benutzer kaum etwas ahnt, geschweige denn im entferntesten davon das bedrohliche eines Alptraums verspürt. Was hinter des Benutzers Rücken beim sogenannten Surfen abläuft, bleibt ihm (noch!) verborgen.
Der Einstieg beginnt schon bei "EULA", dem Endbenutzer-Lizenzvertrag. Damit erklärt sich der Benutzer u.a. damit einverstanden, daß
• sich "Vista" regelmäßig mit Microsoft verbindet und Informationen über den PC und die installierte Software übermittelt. Schlägt die Überprüfung fehl, kann Microsoft das System bis zur Unbenutzbarkeit desaktivieren;
• Microsoft über den "Windows defender" ohne jedwede vorherige Rückfrage eine potentiell unerwünschte Software vom PC entfernen kann, auch wenn dabei sonstige Software beschädigt wird.
Damit hat der Vista-Benutzer - einmalig in der bisherigen Computergeschichte - die Kontrolle über seinen PC verloren und sie de facto auch an die US-Geheimdienste abgetreten. Und nicht nur das: auch die Geheim- und sonstigen Dienste in der westlichen Wertegemeinschaft inklusive NATO sind dann mit von der Partie! Alle haben dann einen uneingeschränkten Zugriff - unabhängig von Zeit und Landesgrenzen - auf jeden mit "Vista" ausgerüsteten Privat-PC. Ohne Wissen des Betreibers können Sonderprogramme auf den Festplatten installiert werden, Dateien ausgespäht, die Inhalte gesammelt und ausgewertet werden - wo auch immer. Der Weg zum "verdächtigen" Bürger ist dann nur noch kurz! So erweist sich "Vista" als ein wirksames, universelles und weltweites Kontroll- und Überwachungssystem für die Volksmassen in Gestalt der PC-Benutzer. Datenschutz?

Das ist natürlich Schnee von vorgestern!

PHI. 21.1.2008