In Kürze: Ungeklärtes bei Londoner Bombenterror

Am 7. und 20. Juli 2005 erschütterten verschiedene Bomben, die in Bussen und U-Bahnen insgesamt 57 Menschen in den Tod rissen, die Großstadt London. Verantwortlich für dieses Massaker sollen Osama bin Laden und sein Terrornetzwerk Al-Kaida sein -

das behauptet zumindest die anglo-amerikanische und israelische Politriege, welche auch den internationalen Kampf gegen den (muslimischen) Terror anführt. Was in London geschah, ist ganz offensichtlich Wasser auf ihre Mühlen. Doch würden die Briten in ihrer Kriegspropaganda gegen den Terrorismus ebenso weit gehen wie die Amerikaner? In Amerika verdichten sich nämlich die Hinweise zur Gewißheit, daß die Behörden bezüglich der Anschläge vom 11. September 2001 vorgewarnt waren - und nichts dagegen unternahmen. Unter dem Schock von ‚9-11' konnte die Bush-Administration die USA in einen Polizeistaat verwandeln, dessen Verwirklichung vor diesem tragischen Datum undenkbar gewesen wäre.

Waren also auch die britischen Behörden von den drohenden Bombenattentaten in London unterrichtet? Ja. Dies behauptete zumindest Amy Triebel, die für die Nachrichtenagentur AP aus Jerusalem berichtet: "Die britische Polizei informierte die israelische Botschaft in London wenige Minuten vor den Explosionen vom Donnerstag (7. Juli), man sei vor möglichen Terroranschlägen in der Stadt gewarnt worden, gab ein hoher israelischer Beamter bekannt." Dies führte dazu, daß der gerade in London weilende israelische Finanzminister Benjamin Netanjahu - welcher den Westen in seinen Büchern seit Jahren zum Kampf gegen die angeblich terrororientierten islamischen Nationen aufruft - einen offiziellen Termin platzen ließ und in seinem Hotelzimmer blieb. Wenige Minuten später ging ganz in der Nähe des Hotels eine Bombe hoch.

Wenn die Terroranschläge von London tatsächlich von unabhängig operierenden Al-Kaida-Zellen durchgeführt wurden - wer hat dann die britische Polizei gewarnt? Und weshalb konnte Efraim Halevi bereits wenige Stunden nach den Attentaten vom 7. Juli in der Jerusalem Post von "mehrfachen, gleichzeitigen Explosionen" schreiben, wenn die britischen Behörden doch erst am 9. Juli bekannt gaben, daß die drei U-Bahn-Bomben tatsächlich simultan explodiert waren? Auch um die vier Londoner Attentäter ranken sich Zweifel. Diese Muslime aus Leeds waren alle gut assimiliert und junge Familienväter obendrein. Sie passen überhaupt nicht in das Schema des üblichen Selbstmordattentäters. So hörte keiner der überlebenden Zeugen die vier Männer "Allah Akhbar!" - "Gott ist groß!" - schreien, was Selbstmordattentäter üblicherweise tun, wenn sie die Bombe zünden. Seltsam auch, daß jeder Attentäter einen Rückfahrschein nach Luton gekauft hatte, bevor er einen Zug nach London bestieg. Doch damit nicht genug: Der Sprengstoff war in Rucksäcken verpackt, die man jederzeit leicht abstreifen kann - Selbstmordattentäter schnallen sich die Bomben auf den Leib. Die Männer trugen ihre Brieftaschen samt Ausweispapieren und weitere persönliche Dinge auf sich - Selbstmordattentäter führen nichts mit, womit man sie leicht identifizieren könnte.

So schrieb denn Jeff Edwards vom Daily Mirror: "Die Londoner Bombenleger wurden möglicherweise hereingelegt, um sich selber zu töten." Einer von ihnen, der 19jährige Jermaine Lindsay, hatte in den Tagen davor für knapp 2'000 Euro Parfum gekauft. Angeblich, um die Wirkung seiner Bombe zu verstärken. Nach der offiziellen Erklärung gewisser staatlicher Terrorexperten soll Lindsay nämlich geglaubt haben, das alkoholhaltige Parfum wirke wie Napalm, und die Metallbehälter, in welche die Parfums eingefüllt worden waren, wie Schrapnelle. Über diese Erklärung können unabhängige Forscher nur lachen - warum sollte jemand sündhaft teure Parfums kaufen, wenn er seine Bombe mit viel billigeren und effektiveren Mitteln ‚verschärfen' kann?

Erstaunlich auch, daß einer der Überlebenden live im Fernsehen berichtete, der Boden der U-Bahn habe sich um das Explosionsloch herum ins Innere der U-Bahn gewölbt, woraus folgt, daß zumindest dieser Sprengsatz unterhalb des Zugbodens angebracht worden sein mußte - aber von wem?

Michael Kent behauptete in seiner Kent-Depesche: "Der interessanteste Fakt aber im Zusammenhang mit den ‚London Bombings' ist nicht nur schier unglaublich, er wurde auch in nahezu sämtlichen Massenmedien vollkommen verschwiegen: Eine Krisenmanagement-Beratungsfirma mit Verbindungen zu Regierung und Polizei ließ am selben Tag über eine andere Firma eine Terror-Übung durchführen - exakt zur selben Zeit, exakt an denselben Plätzen [an welchen die Bombenattentate stattfanden]. Um die ‚Übung', bei der ‚das Verhalten bei möglichen U-Bahn- Bombenanschlägen' trainiert werden sollte nicht zu gefährden, wurden die üblichen Sicherheitsbestimmungen heruntergefahren."