...gnadenvolle Weihnachtszeit!

Alljährlich wird in den letzten Wochen des Jahres ein großer Segen für die ganze Menschheit ausgegossen. Die glitzernden Auslagen in den Schaufenstern sind nur ein schwacher Widerschein des kosmischen Sternenregens, der sich nun auf die Erde herniedersenkt.

Zum Abschluß des Jahres sind wir jeweils‚ von guten Mächten wunderbar geborgen‘. Ein Sternenregen von Frieden und Vergebung wird über die Menschheit ausgegossen.

Zum Abschluß des Jahres sind wir jeweils‚ von guten Mächten wunderbar geborgen‘. Ein Sternenregen von Frieden und Vergebung wird über die Menschheit ausgegossen.

Lieben Sie die Weihnachtszeit? Oder verabscheuen Sie sie, weil sie endlose Irrläufe durch überheizte Warenhäuser, nächtliche Keks-Back-Marathons und unvermeidliche Treffen mit ungeliebten Verwandten bedeutet? Könnte es sein, daß die Advents- und Weihnachtszeit Ihnen gerade deshalb keine Freude beschert, weil Sie sich im Äußern verheddern, und das Innere im Streß verlorengeht? Dabei ist die Weihnachtszeit die magischste Zeit des Jahres, in der Geschenke buchstäblich vom Himmel fallen!

Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum der Chef im Dezember besonders viel nörgelt, die Verkäuferin noch kürzer angebunden ist als sonst und die Kinder dauerquengeln? Ist Ihnen trotz all diesem typischen Vorweihnachtsstreß dennoch einmal aufgefallen, daß etwas besonderes in der Luft liegt, eine unbeschreibliche Atmosphäre von Geborgenheit, Frieden, ja, Heiligkeit sich in den Straßen breit macht – die, wenigstens nach Ladenschluß, auch von den Menschen verspürt werden kann? Dies ist keine Einbildung. Die Atmosphäre wird in der Tat während der Weihnachtszeit täglich mehr mit geistigem Licht erfüllt – und wer sich diesem nicht öffnen mag oder kann, der empfindet es irgendwann wie einen Schneidbrenner auf der Haut: Zum Rasend-Werden. Zum Aus-der-Haut-fahren.

Um den ersten Dezember herum beginnt für die Menschheit der Erde eine besondere Segenszeit. Die Engelscharen, die Meister oder ‚Heiligen‘, wie die Kirche sie nennt, beginnen einen goldenen Regen von leuchtenden Lichtteilchen über die Erde auszuströmen, der den Planeten und die Körper der Menschen einhüllt. Jedes Teilchen sieht aus wie ein kleiner, neunzackiger Stern. Bis Heiligabend nimmt dieser geistige Goldregen täglich an Stärke zu. Es sind also nicht nur die kerzengeschmückten Tannenbäume auf den Plätzen, die funkelnden Schaufenster und das Kerzenlicht daheim, die uns in andächtig-weihnächtliche Stimmung versetzen. Es ist dieser goldene Sternenregen, der noch verstärkt wird durch eine stetig erhöhte Lichtausgießung aus den höheren Reichen.

Obwohl Weihnachten nicht das Datum der wirklichen Geburt Jesu‘ auf Erden bezeichnet (Er kam, wie verschiedentlich schon geschrieben, am 9. September im Jahre 7 vor unserer Zeitrechnung auf die Welt), ist es die beste Zeit für den Menschen, dem nachzuleben, wozu Er geboren wurde, und was Er auch vollendet hat: Den Menschen das Christusbewußtsein zu bringen. Dies zu tun, hatte Jesus sich über viele Jahrhunderte bemühen müssen, und einige Verkörperungen auch auf Erden schon verbracht – zwei der bekanntesten als Krishna und als König David – um ein Bewußtsein zu entwickeln, das rein und feinfühlig und schnell genug war, um zum empfänglichen Instrument für den Willen Gottes zu werden. Es bedeutete eine gewaltige individuelle Anstrengung, sein eigenes Bewußtsein immer auf einer genügend hohen Ebene verankert zu halten, um damit die Schwingung des Kosmischen Christus empfangen zu können und in eine Sprache zu übertragen, die von den Menschen verstanden werden konnte.

In den Wochen jener speziellen Weihnachts-Lichtausgießung (ab dem 1. Dezember bis zum 12. oder 14. Januar) sollte sich jeder ernsthafte Mensch bemühen, auch sein Bewußtsein mit jenen höheren Reichen in Verbindung zu bringen und dem Beispiel Jesu‘ nachzuleben, indem man danach trachtet, den Christusgeist in sich leuchten zu lassen und alle Gefühle, Gedanken, Worte und Taten von ihm durchdrungen sein zu lassen. Dies ist das schönste Weihnachtsgeschenk, das wir uns selbst, unseren Mitmenschen und den Engeln im Himmel bereiten können. Weihnachten ist nämlich in den höheren Reichen das Fest der Engel, und es ist fast, als hätte sich diese Tatsache schon ins Bewußtsein der Designer und Dekorateure gesenkt. Denn seit einigen Jahren bevölkern immer mehr und immer unübersehbarer große und kleine, puttendicke und ätherisch zarte Engel die Weihnachtszeit – in Läden, Schaufenstern, auf Geschenkpapier und in weihnachtlichen Büchern. An Weihnachten benimmt sich die Menschheit ein wenig besser als sonst das ganze Jahr über – na, wenn das für die Engelscharen kein Grund zum Feiern ist! Doch natürlich ist Weihnachten auch die christliche Weiterführung der alten Wintersonnenwendfeste, der Feierlichkeiten der inneren oder unsichtbaren Sonne aus sogenannt ‚heidnischen‘ (!) Epochen, und es ist eine Zeit, zu der auch auf kosmischer Ebene einige ungewöhnliche Dinge geschehen. Zum Beispiel ist es eine Zeit, in der vermehrt hohe Wesen aus anderen Sonnensystemen und von anderen Planeten die Erde besuchen kommen (dies hat nichts mit Ufos zu tun), was keine Selbstverständlichkeit darstellt, denn genauso wie die verkörperten und unverkörperten Menschen unserer Erde magnetisch an diesen Planeten gebunden sind, sind viel höher entwickelte Wesen die meiste Zeit magnetisch an ihre Welten und Systeme gebunden. Nur zu gewissen Zeiten werden sozusagen kosmische ‚Straßen‘ geöffnet, auf denen sie dann reisen können, währenddessen sie sonst von der gewaltigen Kraft der kosmischen Fluten, die durch die Galaxien wallen, hinweggefegt würden.