Gold – das bessere Geld

In den letzten Monaten haben Investoren wie noch nie versucht, auch Kleinsparern die boomende Börse schmackhaft zu machen. Aktienhandel und Spekulation wurden in den Medien dem ganzen Volk als lukrative Ertragsquelle angepriesen. Das erinnert an das Szenario von 1929, wo der Börsenkrach weite Teile des Mittelstandes über Nacht ruinierte. Weshalb Gold hingegen noch immer, und gerade heute, eine sichere Kapitalanlage ist und eine alles andere als unrentable Alternative zu Wertpapieren darstellt, zeigt folgender Artikel.

Gehen Sie davon aus, daß fast alles, was Sie in den Medien über Gold erfahren, nicht unbedingt der Realität entspricht. Die meisten Medien sind über Verschuldung, mittel- oder unmittelbare Beteiligungen mit den Banken verbunden. Oftmals werden sogenannte Fachleute angeheuert, die dann meist Negativpropaganda über Goldgerwerbe oder Positivwerbung für andere (fragliche) Anlageformen verbreiten. Selten sind diese Informationen wirklich objektiv.

Gold ist schon lange ein bewährtes Zahlungsmittel.

Gold ist schon lange ein bewährtes Zahlungsmittel.

Tatsache ist, daß es schon Gold gab, bevor irgendeine Papierwährung erfunden war. Gold wird es auch immer dann noch geben, wenn sämtliche Papierwährungen nicht mehr oder mit anderem Wert existieren sollten. Gold wird immer einen Wert aufweisen. Da die Goldschöpfung dieses Planeten nicht unendlich ist, wird es im Gegensatz zum beliebigen Druck von Papiernoten beim Gold keine Inflation geben. Zudem wird immer mehr Gold im Technologiebereich eingesetzt; eine entsprechende Nachfrage ist also gegeben. Die bisher geförderten Goldvorräte dieser Welt würden zur Zeit einen Block von 120‘000 Tonnen in der Größe des Brandenburger Tores ausmachen ( etwa ein Wert von 2‘000 Milliarden D-Mark). Die momentane weltweite, jährliche Goldproduktion liegt bei ungefähr 1‘500 Tonnen.

Dabei entfallen auf:

  • Südafrika ca. 583 t
  • USA ca. 331 t
  • Australien ca. 256 t
  • Rußland ca. 164 t
  • Sonst. Länder ca. 166 t

Gold stellte schon immer einen Wert dar

Die Wertbeständigkeit des Goldes gegenüber Papiergeld wird noch deutlicher, wenn man sich vor Augen hält, daß die Deutsche Mark im Jahr 1999 gerade mal 50 Jahre alt wird (und dann auch bereits schon stirbt). Der Amerikanische Dollar und der Schweizer Franken weisen gerade mal 200 Lebensjahre auf. Nur das Britische Pfund hat seinen historischen Ursprung im frühen 8. Jahrhundert.

Gold wird jedoch bereits seit vielen tausend Jahren von der Menschheit verwendet. Die Abbauvarianten in früheren Zeiten bestanden entweder im Auswaschen von gold-reichem Sand (wie aus dem Nil) oder durch Ausfeuerung von Flözen, um Goldadern abbaubar zu machen. Bereits unter Ramses II. verfügte Ägypten über einen florierenden Goldbergbau und über erhebliche Erträge daraus, die große Verwendung in bewußtseinserweiternden Ritualen fanden (aber auch in Schmuck, Gewändern, Hausrat- und Raumausstattungen).

Die erste nachweisbare Goldmünze stammt aus Lydien (heutiges West-Anatolien) aus dem Jahre 670 v. Chr. Der spätere lydische König Krösus verdankte seinen immensen (Staats-) Reichtum den damaligen Goldfunden. Viele frühere Staatsführer konnten ihre politische Führung auf Goldreichtum aufbauen. Nimrod, der Babylonier, war der erste Bankier der Geschichte, der zu unermesslichem Reichtum kam, weil er das Gold und den Schmuck der Leute gegen eine Gebühr sicher verwahrte. Dadurch war er in der Lage, sogar Staaten aufzukaufen (und den Turm von Babylon zu bauen).

Durch große Goldfunde nach der Entdeckung (Süd-) Amerikas flossen immense Goldmengen nach Europa. Das führte allerdings zu einer vorübergehenden Goldschwemme. Erst ab dem 19. Jahrhundert kam es zu weiteren Goldfunden in Nordamerika. Seinem Goldreichtum verdankte Südafrika im 19. Jahrhundert die Aufnahme in den Britischen Commonwealth. Im gleichen Jahrhundert führten die meisten europäischen Länder die Goldwährung ein.

Historisch läßt sich also feststellen, daß Gold immer wert- und währungsbeständig war und auch in vergangenen Tagen zu hohem politischen Ansehen geführt hat. Früher stand der Goldbesitz nicht nur für Reichtum und Macht, sondern das Gold fand selbst in der Heilkunde großen Anklang. Bereits Paracelsus setzte Gold als medizinisches Heilmittel ein. Auch in heutiger Zeit findet Gold in der Heilbehandlung von Rheuma und Krebserkrankungen Einlaß.

Verdichtetes Sonnenlich

Dazu möchte ich einige Passagen aus Godfré Ray King‘s Buch ‚Enthüllte Geheimnisse‘ zitieren. Darin äußert sich St. Germain, ein Aufgestiegener Meister, wie folgt über das Gold: „Der äußere Verstand oder das intellektuelle Wissen des Zweck, den das Gold auf diesem Planeten zu erfüllen hat. Es wächst in der Erde wie eine Pflanze und schickt beständig einen reinigenden, belebenden und ausgleichenden Kraftstrom in die Erdschichten, über die wir wandeln, in das Wachstum der Natur und in die Luft, die wir atmen.

Gold hat auf diesem Planeten eine Vielfalt von Aufgaben zu erfüllen; davon sind Tauschmittel und Schmuck zwei der unbedeutendsten. Viel wichtiger ist seine Wirksamkeit in und auf der Erde; denn seine innewohnende Kraft reinigt, belebt und harmonisiert das atomische Gefüge der Welt.

Die wissenschaftliche Welt von heute hat noch keine Ahnung von dieser Tätigkeit. Gold ist für unsere Erde, was die Heizkörper für unsere Wohnung sind. Es ist eins der wichtigsten Mittel, durch das die Kraft unserer Sonne ins Innere der Erde gebracht wird. Es leitet die Sonnenkraft und bringt sie in eine physische Form, in der sie unserer Welt und ihrem Leben dienen kann. Die Kraft des Goldes ist in Wirklichkeit die strahlende elektronische Kraft der Sonne auf tieferer Oktave (Gold wird daher zuweilen verdichtetes Sonnenlicht genannt).