Jubiläum: Auf die nächsten 100 Ausgaben!

Zur Jubiläumsausgabe der ZeitenSchrift wollen wir Ihnen ein Geschenk machen: Sie können eine Auswahl unserer beliebtesten Produkte so günstig erwerben wie noch nie!

Darf ich mich vorstellen: Ich bin der ältere der beiden Junioren. Zwar noch relativ neu – Baujahr 1990 – arbeite ich trotzdem schon seit über dreizehn Jahren im Familienbetrieb mit. Schon als kleiner Junge war mir klar, dass ich irgendwann bei der ZeitenSchrift einsteigen will, obwohl die Berufe des Detektivs, Lokführers und Erfinders anfänglich deutlich höher im Kurs standen. Von Letzterem nahm ich aber schnell wieder Abstand. Ich konnte zwar sehr erfolgreich all meine elektronischen Spielsachen von der Eisenbahn über das ferngesteuerte Auto bis hin zum Radio in ihre Einzelteile auseinanderschrauben. Wirklich etwas Neues erfunden habe ich aus den Bauteilen aber nie … und das mit dem anschließenden Zusammenbauen hat bei mir kleinem Knirps dann auch nicht mehr so richtig geklappt. Bleibt zu erwähnen, dass der Verlust im Falle des Radios zu verschmerzen war – dieses hatte ich nämlich schon zuvor kaputt gekriegt. Irgendwann dämmerte es selbst mir, dass an mir definitiv kein großartiger Erfinder verloren gehen würde. Doch ich schweife ab.

Nach neun Jahren Schulzeit war klar: Für mich musste in jedem Fall der „Ernst des Lebens“ beginnen, denn ich hatte überhaupt keine Lust mehr auf weitere Jahre öden Schulbankdrückens, wie sich das meine Eltern für mich vorgestellt hatten. Erst wollten sie das Offensichtliche nicht einsehen: Dass ich nämlich im elterlichen Verlag meine Aus- bildung zum Bürokaufmann absolvieren sollte. Schließlich wolle ich ja eines fernen Tages die Firma übernehmen und da wäre es schon gut, wenn ich von der Pike auf den Betrieb kennenlernen würde, so meine Argumentation. Nach anfänglichem Bedenken – denn der pubertierende Sohn wäre dann nicht nur zu Hause anzutreffen, sondern auch noch im Büro – bekam ich grünes Licht und mein Ausbildungsplatz war gesichert. Ich war übrigens der Einzige meiner Klasse, der seinen Arbeitgeber ohne Bewerbungsschreiben gefunden hatte.

Die hundertste Ausgabe der ZeitenSchrift ist auch für mich ein Jubiläum, fing ich doch damals mit dem Heft 51 an – vor genau 50 Ausgaben also. Doch eigentlich bin ich ja schon seit der ersten Ausgabe irgendwie Teil des Teams – wenngleich auch damals noch kaum den Windeln entwachsen.

Tücken der Kommunikation

Ich kann mich noch gut an meine erste Arbeitswoche erinnern. Nach acht Wochen Sommerferien startete ich voller Tatendrang in meine neue Aufgabe im elterlichen Verlag. Anfangs wurde mir das Büro und die Abläufe erklärt und bereits nach kurzer Zeit durfte ich das erste Mal ans Telefon, als es klingelte. Noch ziemlich grün hinter den Ohren hatte ich nicht wirklich Ahnung von irgendetwas. Aber Lernen durch Tun hat auch bei mir wunderbar funktioniert. Jede an mich gerichtete Frage gab ich sogleich wie ein Durchlauferhitzer an meine Kollegen weiter und so lernte ich mit jedem Gespräch etwas Neues dazu. Fehler habe auch ich wohl den einen oder anderen gemacht – obwohl ich das natürlich heute erfolgreich verdränge.

Unvergessen bleibt mir hingegen eine Kundin aus Österreich, die meine Unsicherheit der ersten Arbeitswoche sehr wohl bemerkt hatte und mir deshalb ihre Wohnadresse buchstabierte: Franz-Ingo-Christoph-Hans-Tanne-Emil-Nordpol-Straße. Nach Beendigung unseres Gesprächs kam mir dieser Straßenname doch sehr spanisch vor und ich vermutete, dass sich da wohl jemand einen Scherz mit mir erlaubt hatte. Zumal der Anruf anonym – also ohne angezeigte Rufnummer – bei uns eingegangen war. Ich fackelte nicht lange und warf die Bestellung weg. Erst einige Zeit später schlich sich die Erkenntnis in meinen Kopf, dass die Kundin womöglich an der Fichten-Straße wohnen könnte. Aber da war meine Bestellnotiz schon geschreddert. An dieser Stelle deshalb ein lautstarkes „Entschuldigung“ an die Dame aus Österreich, die 2006 ihre Bestellung nicht beim ersten Mal erhalten hatte – es war wirklich keine böse Absicht!

Motivierender Kundenkontakt

Ich werde von Außenstehenden immer wieder gefragt, ob ich denn nicht einmal meinen Job wechseln möchte und ob mir meine Arbeit denn nach dreizehn Jahren immer noch Freude bereite. Ja, ich fahre noch immer gerne zur Arbeit. Ich halte es nämlich so: Liebe, was du tust, und du wirst nie wieder „arbeiten“ gehen! Neben meinen abwechslungsreichen Tätigkeiten und Aufgabenbereichen ist es der direkte Kundenkontakt, der Austausch mit Menschen, der mich erfüllt. Über die Jahre haben sich Beziehungen zu Lesern und Kunden aufgebaut und man freut sich, wenn die betreffende Person wieder anruft. Gerade auch in Zeiten der Digitalisierung ist es immer wieder schön, dass Kunden noch telefonisch bei uns bestellen. Besonders glücklich macht es mich, wenn ich dem Menschen am anderen Ende der Leitung helfen oder eine Freude bereiten kann. Das können kleine Hilfestellungen oder Ratschläge sein, bis hin zu Gesprächen über wirklich ernsthafte Themen. Manchmal ist guter Rat teuer und auch ich weiß längst nicht alles, aber es ist dieses offene Ohr, das wir von der ZeitenSchrift bieten, das schon mal ein erster Schritt zur Lösung des Problems sein kann.

Besonders beflügelnd sind dann natürlich auch die entsprechenden Rückmeldungen. Menschen, die jahrelang unter massiven Schmerzen litten und nach wenigen Tagen oder Wochen der Anwendung eines unserer Produkte endlich wieder schmerzfrei sind. Narben, die erfolgreich entstört wurden. Schlafprobleme, die der Vergangenheit angehören. Brandverletzungen, die praktisch narbenfrei abheilten. Operationen, die plötzlich nicht mehr notwendig sind. Blutwerte, die so sensationell gut werden, dass der Arzt den Bluttest wiederholen will, weil er die Ergebnisse nicht glauben kann. Aber auch ganz „unspektakuläre“ Dinge wie die Dankbarkeit eines Mannes, der am Nachmittag des 24. Dezembers noch ein Geschenk bei uns einkaufen konnte, weil ich im Büro extra auf ihn gewartet hatte. Wir bemühen uns auch, bestellte Ware möglichst schnell auszuliefern, oft klappt das schon auf den nächsten Tag. Denn wenn der Kunde glücklich ist, bin ich es auch!

Spürnasen gesucht

Viele Anrufer reagieren erfreut, wenn sie merken, dass jemand von der „Seilerei“ den Telefonhörer abnimmt. Oftmals werde ich dann gefragt, wo wir denn nur immer die spannenden Themen ausgraben. Ganz ehrlich: Ein auf Geschichten trainiertes Trüffelschwein hätten wir manchmal schon gerne zur Hand. Jede neue Ausgabe ist für uns ein ebenso spannendes Abenteuer wie für unsere Leserschaft – und zudem noch eine Reise ins Ungewisse. Die einzige Gewissheit ist der nächste Erscheinungstermin drei Monate später. Das hört auch nie auf, denn mit jedem Heft müssen wir uns bis zu einem gewissen Grad neu erfinden, beginnen wir wieder ganz von vorne. Meine Mutter gebraucht gerne das Bild einer Sanduhr, die in genau dem Moment wieder umgedreht wird, da wir das Heft zur Druckerei geben: Wer schreibt über welche Themen? Was gibt es Neues im Gesundheitsbereich? Wo juckt’s der aktuellen Weltlage besonders stark im Pelz? Was wird uns verheimlicht, das die Menschen wissen sollten? Welche spirituellen Ratschläge können wir unseren Lesern mit auf den Weg geben? Und nicht zuletzt: Was wird die Titelgeschichte sein? Denn sie bestimmt ja auch das Coverbild des Hefts.

Mich fasziniert es jedes Mal zu sehen, wie wieder eine neue Ausgabe entsteht, ja gleichsam geboren wird. Jemand geht mit einer Idee schwanger, ein Gedanke reift, bis er spruchreif und zu einem Artikel- Thema wird. Man erwacht am Morgen mit einem Hinweis oder erhält auf dem Weg ins Büro, beim Einkaufen und während man den Hund ausführt eine Inspiration. Manch ein spannender und wertvoller Artikel entstand aber nicht zuletzt durch Anregungen von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser.

Gäbe es Sie nicht, so müsste ich wohl mein Glück trotz allem als Erfinder versuchen. Einige von Ihnen halten der ZeitenSchrift von Anfang an die Treue, während 26 Jahren und hundert Ausgaben! Im Namen unseres ganzen Teams danken wir Ihnen für Ihre Unterstützung, die unser Jubiläum überhaupt erst möglich machte. Feiern Sie mit uns und gönnen Sie sich und ihren Lieben Hefte und ausgewählte Produkte aus unserem Angebot, die für eine begrenzte Zeit so preisgünstig sind wie nie zuvor.

Auf diese Weise möchten wir Ihnen etwas zurückgeben, weil Sie mithelfen, unseren Lebenstraum aufrechtzuerhalten. Nochmals vielen herzlichen Dank!

Leserstimmen zum Artikel

Danke für Ihren netten Artikel im aktuellen Heft, und natürlich für die stets grandios recherchierten, kompakten Beiträge in den Heften.

Was Sie, Ihre Eltern und die übrigen Mitarbeiter leisten, stellt alles in den Schatten, was man, gepeinigt und qualvoll, in den sogenannten Qual(itäts)medien Deutschlands ertragen muss, so man sie liest, was ich so gut wie nie, und wenn doch, dann nur zu dokumentarischen Zwecken praktiziere.

Besonders beeindruckend bisher (ich habe noch nicht alle Artikel gelesen); der Beitrag über Greta und CO2. Die Informierten unter uns kennen einige Aspekte, aber in dieser Dichte – wie im Heft – findet man kaum etwas Vergleichbares.

Herzlichen Dank!

Holger F.

Herzliche Gratulation zu Eurer 100. ZeitenSchrift-Ausgabe, ein großartiger und wunderbarer Meilenstein. Ein überaus tolles und reichhaltiges Jubiläum, das Ihr immer mit viel Herzblut und Dankbarkeit gestaltet. Gerne komme ich Euren wünschen bezüglich der Verbreitung der ZeitenSchrift entgegen und bestelle hiermit zwei Geschenkabos. Möge Eure gute Arbeit weiterhin auf fruchtbaren Boden fallen! Das wünschen Euch von Herzen

Holger & Carmen H.