Eine schwedische Langzeitstudie kommt zum Schluss, dass ausgiebiges Sonnenbaden zwar das Hautkrebsrisiko erhöht, aber auch die Lebenserwartung steigert.
Pelle Lindqvist vom Karolinska Institut in Stockholm erklärt, dass für Raucherinnen aus der Gruppe derjenigen, die sich am stärksten der Sonne ausgesetzt hatten, ein ähnlich großes Sterberisiko bestand, wie für Nichtraucherinnen, die die Sonne gemieden hatten. Lindqvist analysiert: „Demnach wäre die Vermeidung von Sonnenbestrahlung ein ähnlich gewichtiger Risikofaktor wie das Rauchen.“
Die Mediziner um Lindqvist werteten Daten von 29‘518 schwedischen Frauen aus und dokumentierten über 20 Jahre hinweg alle Sterbefälle. Zusätzlich mussten alle Frauen angeben, wie häufig sie Sonnenbaden (auch im Winter) und weitere Auskünfte zu ihrem Lebensstil – insbesondere Tabakkonsum – geben. Die Auswertung der Daten ergab, dass Sonnenanbeterinnen ein niedrigeres Risiko aufweisen, an einem Herzinfarkt, Schlaganfall oder anderen Krankheiten (außer Krebs) zu sterben. Erstaunlicherweise erwies sich die extreme Sonnenflucht als ähnlich starker Risikofaktor wie das Rauchen. So hatten 60-jährige Raucherinnen eine zwei Jahre längere Lebenserwartung als gleichaltrige Nicht-Raucherinnen, die die Sonne mieden. Im Schnitt starben die Frauen, die sich am wenigsten der Sonne ausgesetzt hatten, etwa 0,6 bis 2,1 Jahre früher als die anderen.
Da es sich um eine reine Beobachtungsstudie handelt, können die Ergebnisse keine ursächlichen Beziehungen nachweisen. Die Experten vermuten aber, dass sich die Sonnenbestrahlung der Haut und die damit einhergehende erhöhte Vitamin D-Produktion positiv auswirken könnte. Beispielsweise gäbe es Hinweise darauf, dass häufiges Sonnenbaden das Immunsystem stärkt und die Gesundheit von Herz und Gefäßen verbessert. Dies würde das geringere Sterberisiko der Sonnenanbeterinnen erklären. Allerdings können die Mediziner auch nicht ausschließen, dass auch noch ganz andere Effekte der Sonnenbestrahlung von ursächlicher Bedeutung sind.
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