Beethoven sagte einmal: "Kein Musikinstrument ist so wunderbar wie das Klavier. Man ist allein mit der Musik." Wir stellen Ihnen herausragende Klavier-Aufnahmen vor, die das Herz zum Singen bringen.
Der französische Komponist Felicien David war ein Mann mit einer Mission. Mit einem weißen Kamel, einem Klavier, einem Freund, Trägern und Dienern brach er 1833 zu einer Reise in den Orient auf, um den kulturlosen Beduinen die Segnungen des Abendlandes zu bringen. Immer wenn er auf Wüstenbewohner traf, ließ er anhalten, das Klavier abladen und präludierte für seine unfreiwilligen Zuhörer. Die dankten es ihm gar nicht! Der letzte Stamm, den er mitten in der Sahara beglücken wollte, war davon überzeugt, dass David hilflose, in diesem Kasten eingeschlossene Geister quälen würde. Das Klavier wurde zerschlagen, während David an einen Baum gebunden dieser Barbarei ohnmächtig zusehen musste.
Davids Landsmann und Berufskollege Camille Saint-Saëns war in dieser Beziehung etwas zurückhaltender im Umgang mit den Orientalen. Der weitgereiste Komponist bereiste 1896 Ägypten (allerdings ohne ein Klavier oder Kamel mitzuführen) und ließ seine Eindrücke während eines Aufenthalts in Luxor in die Komposition seines Klavierkonzerts Nr. 5 einfließen. Dieses Spätwerk gehört zu den schönsten und beliebtesten von Saint-Saëns, das nicht von ungefähr den Beinamen „Ägyptisches Konzert“ trägt (siehe CD-Beschreibung). So erklärte der Komponist beispielsweise: „Die Passage in G-Dur ist ein nubisches Liebeslied, das ich von Schiffern auf dem Nil singen gehört habe, als ich auf einer Dahabieh den Strom hinuntersegelte.“
Nicht nur Angst vor der Musik kann einem Klavierleben gefährlich werden – manchmal ist es auch die Liebe zu derselben, die für das arme Holz einfach zu viel ist. Ein Solo-Konzert von Franz Liszt ohne zertrümmertes Klavier? Das war so gut wie unmöglich. Deshalb ließ der Pianist immer zwei Flügel auf das Konzertpodium stellen, denn die Instrumente, die damals noch keinen Stahlrahmen besaßen, widerstanden üblicherweise seiner exorbitanten Spielweise nicht. Doch dafür bezahlte das Publikum ja auch, schließlich wollte man hinterher seine Eindrücke in möglichst starke Worte kleiden können. Die Fürstin Metternich zum Beispiel meinte: „Als Prinz Eugen die Türken schlug, brach das Muselmanenreich zusammen. Diesmal war es Franz Liszt, und das Reich, das er zerschlug, bestand aus Holz und Saiten. Man fühlt sich nach einem solchen Konzert wie zerstückelt.“
Nicht weniger eindrücklich, aber viel sanfter behandelte der berühmte Pianist Wilhelm Kempff seine Tasteninstrumente. Und er ließ sich sogar dann nichts anmerken, wenn das Klavier nicht so wollte, wie er es gerne gehabt hätte: Als Kempff einmal gemeinsam mit Furtwängler Beethovens Viertes Klavierkonzert auf einem ziemlich klapprigen Kasten spielen sollte, bat man nach der Sitz- und Stellprobe um einen besseren Flügel. Am Abend stand wirklich ein funkelnagelneuer Flügel da, das Konzert konnte beginnen. Aber irgendetwas war seltsam. Das Klavier klang holprig, gar nicht wie man es vom großen Kempff gewohnt war. Die Musiker ließen sich nichts anmerken und spielten, als müsse Beethoven so klingen. Als der sichtlich erleichterte Kempff den Schlussakkord hinter sich gebracht hatte, wies er in eine Ecke des Orchesterpodiums: Dort lagen die Pedale des Flügels, die man zu montieren vergessen hatte.
Wie Wilhelm Kempff zu spielen in der Lage war, wenn er einen vollständigen Flügel zur Verfügung hatte, können Sie mit unserer nachfolgenden Musikauswahl ebenso erleben wie andere Sternstunden des Klavierspiels! Jede einzelne CD bietet Ihnen wunderschöne Musik in herausragender Interpretation und eignet sich als kleines Geschenk – entweder für Sie persönlich oder für Ihre Lieben.
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