Von nahem betrachtet, erscheint das Bienenvolk, als sei es nicht von dieser Welt - so vollkommen drückt es die göttlichen Gesetze aus. Vieles spricht dafür, dass die Bienen das Geschenk eines anderen Planeten sind.
Eine Legende aus dem vierten Jahrhundert v.Chr., die Teil des ägyptischen Weltschöpfungsmythos ist, erzählt: „Bei einem furchtbaren Unheil, das über die Erde kam, weinten Götter, Menschen und Tiere. Auch der Sonnengott Re weinte. Tränen flossen von seinem Auge zur Erde. Sie verwandelten sich in Bienen. Durch das Werk der Bienen entstanden Blumen und Bäume. Das ist der Ursprung des Wachses und des Honigs aus den Tränen des Sonnengottes Re.“
In einer weiteren Quelle heißt es: „Man glaubte schon in frühchristlicher Zeit, daß die Biene Adam und Eva beim Auszug aus dem Paradies begleitete, sie aber nicht der Fluch Gottes traf, so wie unsere Stammeseltern, sondern ihr ein Segen zuteilwurde.“ Andere Schriften besagen, daß Bienen als Geschenk aus dem Goldenen Zeitalter zu betrachten seien.
Zahlreich und völkerumspannend sind Mythen und Legendenwie auch bildliche Zeugnisse um die Herkunft und Bedeutung der Bienen. Tatsächlich scheinen die Honigbienen die Erde schon sehr lange zu bevölkern und wie der Mensch leben sie auf allen Kontinenten außer den vereisten Polarregionen. Es gibt äußerst wenige Tier- und Pflanzenarten, welche soweit über die Erde verbreitet sind. Doch das wirklich besondere ist die Affinität von Bienen und Menschen. Auf geheimnisvolle Art und Weise scheinen die Bienen mit der Entwicklung von Menschen und ihren Kulturen verbunden zu sein.
Ägypten wird heute als Wiege der Bienenzucht betrachtet, da hier die Bienenhaltung bis 2400 Jahre v. Chr. schriftlich belegt ist. Zahlreiche Inschriften und Malereien auf Säulen, Gräbern, Vasen und Tempelwänden zeugen von der Präsenz und großen Bedeutung der Bienen und der Verehrung, die man den Bienen entgegenbrachte. Sie galten als göttliche Wesen und wurden deshalb auch als Symbol für den Pharaotitel verwendet.
Die ägyptische Kultur stammt direkt von der Zivilisation von Atlantis ab. So lassen Sie uns also Tausende von Jahren zurückgehen bis zur Zerstörung des Atlantischen Reiches, und sogar noch weiter zurück bis zum Untergang von Lemurien, nachdem die Erde, (damals ein Paradies, ein wahres goldenes Zeitalter) die Nachzügler von anderen Planeten aufgenommen hatte. In jener Zeit finden wir jene kosmische Tragödie –den Fall der Menschheit in tiefste Materie–, welche man gemeinhin den ‘Sündenfall’ oder die ‘Vertreibung aus dem Paradies’ nennt. In jener fernen Zeit, vor viereinhalb Millionen Jahren, erbarmte sich der Herr der Venus – Sanat Kumara, der Alte der Tage – und Er kam mit vielen Seiner Familie und Seiner Gefolgschaft auf die Erde, um diesen Planeten vor der Auflösung zu bewahren, und mit Seinem Licht und Seiner Liebe die Flamme in den Herzen der gefallenen Menschen zu nähren. (Eine ausführliche Beschreibung jenes Ereignisses finden Sie in der ZeitenSchrift-Druckausgabe Nr. 16).
Sicher ist es kein Zufall, daß die lateinische Bezeichnung für die Honigbiene–Apis–Teil des Namens von Serapis Bey ist, jenem großen Einweihungsmeister, der zur Familie der Kumaras gehört und seit jener fernen Zeit der Menschheit selbstlos dient.
Sind die Bienen ein Geschenk aus jener Zeit, mitgebracht von der Venus, aufgeladen mit der großen Liebe Sanat Kumaras? Könnte es sein, daß nach der dreimaligen Zerstörung der physischen Stadt Shamballa die Bienen als einzige physische Wesen das göttliche Muster verkörperten, um so diejenigen Menschen, die bereits etwas weiterentwickelt waren, zu begleiten und zu unterstützen?
Manly P. Hall schreibt in seinem Werk The Secret Teachings of all Ages darüber folgendes: „Die Biene ist ein Symbol der Weisheit, denn so, wie dieses kleine Insekt Pollen von den Blumen einsammelt, so mögen die Menschen Weisheit aus den Erfahrungen des täglichen Lebens gewinnen. Die Biene ist der Göttin Venus heilig und ist laut der Mystik eine jener Lebensformen, die vor Jahrmillionen von der Venus zur Erde kam.“ Dies sei auch der Grund, so Hall weiter, weshalb die Entstehung der Biene nicht zurückverfolgt werden könne.
Weil die Bienen von einer Königin regiert werden, betrachtet man die Biene als heiliges weibliches Symbol.
Später wurden die Bienen in Griechenland und Kreta als göttliche Sendboten und Mittler zwischen Himmel und Erde verehrt. So nannte man die Priesterin des Orakels zu Delphi die ‘Biene’. Genauso hießen auch die Priesterinnen des Demeter-Heiligtums in Eleusis und der Artemis-Kultstätte in Ephesos. Der Oberpriester trug den Titel Bienenweiser. Wohl deshalb wurden die Priesterinnen so genannt, weil sie wie die Bienen Dienerinnen und Gesandte der Götter waren und ihre Weissagungen so rein und wahr und unverfälscht wie Honig. Honig wird immer wieder mit Wahrheit und Weisheit in Verbindung gebracht, Zeit. Früher nannte man die Königin eines Bienenvolkes König, Führer oder Weiser und noch heute heißt eine Königin in der Imkersprache ‘Weisel’.
Bei den Indianern Mexikos, Mittel- und Südamerikas waren Bienen ein Teil von Kultur und Religion. Nach einer ihrer Legenden lebt das Ur-Bienenvolk im Innern der Erde, in einer paradiesisch fruchtbaren Welt (vgl. ZeitenSchrift-Druckausgabe Nr. 1). Dank göttlicher Führung gelangt ein Held zu diesem Bienenvolk und bringt es zu seinem Volk. Erst jetzt beginnt für diese Menschen das zivilisierte Leben. Ein Verlust von Bienen galt als Rückfall in unglückliche Zeiten. Die Yucatan-Mayas benutzen das Wort ‘Cab’ sowohl für Erde als auch für Biene. Auch in diesen Kulturen galt Honig als Geschenk der Götter; man durfte sich zwar daran erfreuen, doch die wahren Besitzer des Honigs blieben die Götter. Deshalb trachtete man danach, Harmonie zwischen der göttlichen Biene und dem Imker zu erreichen, indem die Imkerei stets von rituellen Handlungen begleitet wurde. Singen und Tanzen, rituelle Handlungen und überhaupt alles, was Kultur ausmacht, glaubten die Indios von den Bienen gelernt zu haben.
Was ist nun dieses göttliche Muster, das ein Bienenvolk verkörpert und das auf die Menschheit seit jeher einen so großen Eindruck gemacht hat?
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