Prana: Heilen mit dem "Atem des Lebens"

Krankheit manifestiert sich in unserem Ätherkörper lange bevor wir sie physisch erleiden. Prana-Heilung beseitigt Krankheit dort, wo sie entsteht - und oft bevor sie ausbricht. Die ‚berührungslose Heilmethode' aktiviert Selbstheilungskräfte, harmonisiert Energie-Ungleichgewichte im Ätherkörper und stärkt die Lebenskraft. Und hat oft schon geheilt, wo alle sonstige Medizin versagte.

Die Lage war ernst, aber nicht hoffnungslos - auch wenn ich das zu gewissen Zeiten dachte." Eva Berger*, Anfang vierzig, litt seit einigen Jahren am Burn Out-Syndrom. "Seit Jahren schon ließ ich mich auf allen Ebenen behandeln: Auf der physischen Ebene mit einem hochdosierten Vitamincocktail und einem Gemüsepulver, auf den höheren Ebenen mit Homöopathie und Bachblüten. Ich machte Gymnastik, um wieder zu Kräften zu kommen und ging viel in der Natur spazieren. Mein Zustand hatte sich zwar gebessert, doch noch immer fühlte ich mich, als würde ich einem Abgrund entlangtaumeln. Schon ein falscher Schritt, eine falsche Handlung stürzten mich in einen neuerlichen, tiefen Erschöpfungszustand." Eine Speichelanalyse hatte im November 2003 ergeben, daß Eva eigentlich gesund war. Aber eben nur eigentlich: Elfmal hatte die Untersuchung angezeigt, daß ihre Nerven geschwächt, zerrüttet, überlastet, ja, praktisch ‚kaputt' waren. Tatsächlich konnte sie manchmal wochenlang kaum am Computer arbeiten, weil nach einer Viertelstunde metallische Nervenschmerzen in den Armen auftauchten, die sich über den ganzen Körper ausbreiteten. Eva Berger erhielt ein sorgfältig zusammengestelltes spagyrisches Mittel, um ihre Nerven zu behandeln.

Obwohl sie der Spagyrik sehr positiv gegenüberstand, war das Resultat fatal: Eine ans Hysterische grenzende Überempfindlichkeit allen Geräuschen und Sinneseindrücken gegenüber, Nervenschmerzen scheinbar ohne äußeren Anlaß und, besonders ärgerlich, ein unkontrollierbares Zucken der Augenbrauen und des Mundes. War Eva Berger zuvor schon ein Nervenbündel gewesen, so war sie nun ganz und gar mit den Nerven am Ende. "Ich war zu sechzig Prozent arbeitsunfähig - und das im sogenannt besten Alter. Meine Kinder hatten eine Mutter, die nicht das geringste mehr ertrug, und mein Mann eine Frau, die nicht wie eine Vierzigerin reagierte, sondern wie eine uralte Greisin."

Doch dann geschah Wunderbares. Eine Freundin hatte ihr den Tipp gegeben, zu einer Prana-Heilerin zu gehen. "Eineinhalb Stunden lang behandelte mich Anita Schenk, und ich verließ sie als neugeborener Mensch! Seit fünfzehn Jahren hatte ich mich nicht mehr so fit und lebendig gefühlt, sprühend vor Energie - nachdem ich zuvor kaum etwas unternehmen konnte, weil mir regelmäßig die Kraft ausging. Die Nervenschmerzen gehören seitdem der Vergangenheit an. Ebenso die bleierne Müdigkeit und die unberechenbaren Erschöpfungsanfälle. Eine Woche später behandelte mich Anita Schenk noch gegen meine beginnenden Wechseljahre-Beschwerden, wonach ich keine Eierstockkrämpfe mehr hatte und auch die Hitzewallungen zu einem ganz seltenen Vorkommnis wurden. Ich bin unendlich dankbar, die Prana-Heilung gefunden zu haben. Sie hat mir buchstäblich mein Leben wiedergegeben!"

Kein Hokuspokus

Wer nun denkt, Prana-Healing gehöre ins Fach "Wunderheilung", liegt falsch. Auch wenn sie von einem (chinesischstämmigen) Philippiner namens Choa Kok Sui stammt, hat sie nichts mit "unerklärlicher Geistheilung" zu tun, sondern beruht auf lange erforschten und praktisch von jedem Menschen erlernbaren Behandlungsmethoden. Prana-Heilung beseitigt Krankheiten nämlich dort, wo sie zuerst entstehen: Im Ätherkörper des Menschen. Der Ätherkörper ist eine dem Auge unsichtbare Energieschicht, die den ganzen menschlichen Körper umgibt, genauso wie die Gesundheitsaura, die durch Kirlian-Fotografie sichtbar gemacht werden kann.

So, wie der physische Leib Blutgefäße besitzt, durch die das Blut fließt, weist auch der Ätherkörper feine, unsichtbare Bioplasmakanäle oder Meridiane auf, durch welche die Chi - auch bioplasmatische Materie genannt - fließen und sich im ganzen Körper verteilen, ihn ernähren und beleben (vgl. ZeitenSchrift-Druckausgabe Nr. 44). Damit Leben überhaupt möglich ist, muß der Körper mit Prana, Chi (Lebenskraft) versorgt werden. Ist nun ein Teil des Ätherkörpers geschwächt, besteht dort entweder ein Pranamangel oder ein Pranastau: die Energie kann nicht fließen, wie sie sollte. Dauert der Zustand über längere Zeit an, wird sich dort irgendwann im physischen Körper eine Krankheit manifestieren.

Choa Kok Sui, Gründer des Pranic Healings (Pranaheilung) beschäftigt sich seit frühester Jugend mit paranormalen Phänomenen. Und seit nunmehr 25 Jahren widmet Choa Kok Sui sich - in enger Zusammenarbeit mit Yogis, Heilern, Hellsehern und Medizinern - der Erforschung der Pranaheilung. Er ist Präsident der World Pranic Healing Foundation und leitet das Institut für Innere Studien in Manila. Seine Vision ist, diese einfache und wirkungsvolle Behandlung allen zugänglich zu machen.

Beschleunigte Heilung

Pranaheilung ist vom Prinzip her mit der Akupunktur und Akupressur verwandt, mit dem Unterschied, daß letztere mit Nadeln und Druck die Meridiane des physischen Körpers behandeln, während die Pranaheilung sich mit den Meridianen des Ätherkörpers und den Chakren befaßt.

Choa Kok Sui erklärt die Wirkungsweise der Pranaheilung so: "Licht kann chemische Reaktionen beeinflussen. Auf diesem Prinzip beruht beispielsweise die Fotografie. Wenn elektrischer Strom durch einen elektrischen Leiter fließt, wird eine chemische Reaktion ausgelöst. Diesen Vorgang nennen wir "Elektrolyse". Da Pranaenergie die biochemischen Reaktionen im menschlichen Körper auf ähnliche Weise beschleunigt, verkürzt sich die Heilungsdauer eines erkrankten Körperteils außerordentlich, wenn man ihm gezielt Pranaenergie zuführt." Mit "Wunderheilung" hat dies also rein gar nichts zutun. Es ist nichts weiter als "die drastische Beschleunigung der Selbstheilung des Körpers." Daß die Naturwissenschaft noch nicht in der Lage ist, Lebenskraft oder Prana zu messen und nachzuweisen, bedeutet nicht, daß es nicht existiert und unser körperliches Wohlbefinden beeinflußt. Früher kannten die Menschen die Elektrizität auch nicht, und dennoch war sie immer vorhanden!

Prana-Heilung kann immer auch begleitend eingesetzt werden, wenn die Hauptbehandlung mit anderen Heilmethoden stattfindet. Selbst bei der durchaus umstrittenen Chemotherapie Krebskranker. "Es ist den Kranken weniger übel, sie ertragen die Chemotherapie besser", erläutert Anita Schenk. Immer fördert, stärkt und beschleunigt Pranaheilung den Selbstheilungsprozeß des Körpers, da sie dahin wirkt, seine optimalen Energieverhältnisse wiederherzustellen.

Die Frage, was durch Pranaheilung erreicht werden kann, beantwortet Choa Kok Sui in seinem Buch ‚Grundlagen des Pranaheilens' so:
"Sie kann Eltern helfen, bei ihren Kindern hohes Fieber innerhalb weniger Stunden zu senken und ihre Erkrankung in den meisten Fällen im Laufe von ein bis zwei Tagen auszuheilen. Durch Pranaheilung sind Kopfschmerzen, Beschwerden durch Blähungen, Zahnweh und Muskelschmerzen in den meisten Fällen so gut wie sofort zu lindern. Husten und Erkältungen können im allgemeinen innerhalb von ein bis zwei Tagen geheilt werden, Durchfall wird in den meisten Fällen in wenigen Stunden behoben.

Schwere Erkrankungen wie Augen-, Leber-, Nieren- und Herzleiden werden in vielen Fällen in einigen wenigen Sitzungen gelindert und in einigen Monaten geheilt. Die Heilung ganz verschiedener Leiden erfolgt wesentlich schneller und nimmt im Verhältnis zum normalen Krankheitsverlauf nur etwa ein Drittel oder weniger der üblichen Zeit in Anspruch." Voraussetzung dafür ist natürlich, daß der Heiler ein gewisses Maß an Erfahrung und Fertigkeit erreicht hat. Der Lehrgang in Pranaheilung ist daher in verschiedene Stufen gegliedert. Anfänger dürfen sich noch nicht mit schweren Krankheitsfällen befassen, um nicht durch mangelnde Kenntnis eine Krankheit womöglich zu verschlimmern. Im Gegensatz zum Reiki kosten diese Lehrgänge jedoch nicht Tausende. In der Schweiz muß man für drei Kurs-Stufen, die jeweils an Wochenenden vermittelt werden, insgesamt unter 1'500 Franken (1'000 Euro) bezahlen. Für manch eine Mutter reicht schon der erste Kurs (ca. 400 Franken), um ihre Kinder bei Halsschmerzen oder dauernden Streitereien wieder ins Energiegleichgewicht bringen zu können.

Es werden auch keine "Einweihungen" verheißen. "Einweihung kann man nicht kaufen", sagt Anita Schenk sehr dezidiert. "Man muß sie sich erarbeiten." Dies ist auch die Haltung jener, welche Prana-Heilung betreiben. Sie müssen bereit sein, an ihrer eigenen Vervollkommnung zu arbeiten und stets nach Reinheit in Gedanken und Gefühlen streben. Am Anfang jeder Prana-Heilsitzung betet der Heiler und bittet darum, daß die göttliche Kraft durch ihn fließen möge. Erstens, weil durch das Gebet die Heilwirkung enorm verstärkt wird und zweitens, um sicherzustellen, daß es die göttliche Energie ist, welche durch den Heiler fließt, und er nicht seine eigene Energie einsetzt und damit auch verbraucht. "Die eigene Energie dazu verwenden zu wollen, wäre etwa ähnlich klug, wie im Supermarkt ohne Geld einkaufen zu gehen", lacht Anita Schenk - letztlich eine Sackgasse und eine Art, sich sehr viele Probleme zu einzuhandeln!

Grundsätzlich ist die Heilmethode jedoch leicht zu erlernen. "Jeder gesunde Mensch mit durchschnittlicher Intelligenz, der normal konzentrationsfähig ist, einen offenen, urteilsfähigen Geist und Verstand und auch ein gewisses Maß an Ausdauer besitzt, kann Pranaheilung in relativ kurzer Zeit erlernen. Es ist leichter als etwa Klavierspielen oder Malen, es ist ebenso leicht wie Autofahren. Die Grundprinzipien und Techniken kann man sich in wenigen Sitzungen aneignen. Wie beim Autofahren ist aber viel Übung und Zeit erforderlich, bis man einen bestimmten Grad an Sicherheit gewinnt", führt Choa Kok Sui aus.

Heilen, bevor die Krankheit physisch wird

Bevor eine Krankheit sich im physischen Körper manifestiert, können Hellsichtige sie bereits im Ätherkörper erkennen. Die bioplasmatische Energie ist an der betreffenden Stelle geschwächt und von abweichender Farbe (oft gräulich, bei Krebs auch schmutzig gelb-rot). Da ein Pranaheiler in der Regel nicht hellsichtig ist (Choa Kok Sui ist es auch nicht), lernt er, Stellen mit Pranamangel oder Pranastau durch Abtasten des Ätherkörpers zu erspüren. So kann es sein, daß der Pranaheiler spürt, daß eine Gelbsucht im Anzug ist (Grauschleier, bzw. Energiedefizit über dem Solarplexus und Leberbereich), doch körperliche Untersuchungen und Diagnosen sagen das Gegenteil. Wird die Person in diesem Stadium nicht durch Pranaheilung behandelt, ist der Ausbruch der Krankheit Wochen oder Monate später im physischen Körper jedoch unvermeidlich.

"Eine Krankheit sollte behandelt werden, bevor sie sich im sichtbaren physischen Leib manifestiert", postuliert Choa Kok Sui. Ein Besuch beim Pranaheiler ein paar Mal pro Jahr würde also keineswegs schaden; zum Zahnarzt geht man ja auch präventiv. Und wenn man schon so glücklich ist, gesund zu sein, dann arbeiten doch die Energiezentren (Chakren, sie ZS 9, Seite 10 und Kasten in diesem Artikel) im Körper meist nicht optimal. Stark mental arbeitende Menschen haben beispielsweise oft eine Pranastauung in den Energiezentren des Kopfes und zuwenig Energie in den tieferen Chakren. Wessen Wurzelchakra jedoch nur auf Sparstrom läuft, der hat auch weniger Durchsetzungskraft!
Die Chakras, die man als "wirbelnde Energiezentren" bezeichnen könnte, sind wichtige Bestandteile des Äther- oder bioplasmatischen Körpers. Sie nehmen Prana auf, verarbeiten es und leiten es an die verschiedenen Teile des Körpers weiter. Die Chakras kontrollieren nämlich den gesamten physischen Körper, seine einzelnen Teile und Organe, sie versorgen ihn mit Energie, und sie sind für seine ordnungsgemäße Funktion verantwortlich. Die endokrinen Drüsen werden von einigen der Hauptchakras kontrolliert und energetisiert. Viele Erkrankungen werden zumindest teilweise durch eine Fehlfunktion der Chakras ausgelöst.

In unserem Artikel finden Sie alle Haupt-Chakren des menschlichen Körpers mit ihren physischen und geistigen Aufgaben beschrieben. Wir erklären, auf welche Weise und warum Emotionen Krankheiten auslösen können. Ausserdem erfahren Sie, wie wichtig das ätherische Schutznetz für jedes Energiechakra ist, und was psychische Störungen oder gar das, was man gemeinhin mit ‚Besetzungen' bezeichnet, mit unserem Ätherkörper zu schaffen haben.

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