Kapselkaffee liegt voll im Trend. Doch die Aluminiumkapseln scheinen alles andere als harmlos zu sein.
Nestlé erfand den portionierten Kaffee zwar in den 1980er Jahren, doch hatte das Konzept in Zeiten einer starken Umweltbewegung keine Chance. Heute nehmen die meisten Bürger das vom Luxusprodukt verursachte Müllproblem gleichgültig zur Kenntnis. Laut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) verkaufte Nestlé 2012 rund acht Milliarden Nespresso-Kapseln. Bei einem errechneten Gehalt von 1,13 Gramm Aluminium pro Kapsel ergäbe dies ein Gesamtgewicht von 9’000 Tonnen Aluminiumabfall. Zum Vergleich: Das Stahlgerüst des Eiffelturms besteht aus rund 7’300 Tonnen Stahl und wiegt damit erheblich weniger. Wie viele Kapseln recycelt und nicht gleich weggeschmissen werden, ist unbekannt.
Während die Medien das Thema „Kapselmüll“ wenigstens hie und da aufgreifen, herrscht in Bezug auf mögliche Gesundheitsschäden durch Aluminiumkapseln allgemeines Stillschweigen. Was Aluminium im Körper anrichten kann, haben wir in der letzten Ausgabe dargestellt.1 Die zentrale Frage lautet: Gelangt das Aluminium aus den Kapseln ins Blut? Die Hersteller von Kaffeekapseln verneinen dies, wie im Internet veröffentlichte Stellungnahmen zeigen. Besonders Heilpraktiker warnen jedoch davor, die Gefahren zu unterschätzen, die Kaffeekapseln aus Aluminium darstellen können. Eine davon ist Arianne Bär, die im Schweizer Kanton Appenzell Außerrhoden eine Praxis betreibt. Sie untersuchte mit ihrem Dunkelfeldmikroskop nicht nur das Blut auf Aluminiumteile, sondern auch Kapselkaffee – und entdeckte da wie dort winzige Metallfragmente. Nach langer und intensiver Auseinandersetzung mit diesem Thema ist sie überzeugt: Die Teilchen sind ein Abfallprodukt der Kaffeekapsel. Aufgrund ihrer Beobachtungen und Erfahrungen warnt sie davor, den Verlockungen der Bequemlichkeit zu erliegen, und rät dazu, Kaffee auf eine andere Art zuzubereiten.
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