Hätten Kinderkrankheiten keinen Sinn, gäbe es sie nicht. Das hält Behörden und Pharmamultis nicht davon ab, diese per Impfung zu bekämpfen. Mit fatalen Folgen, denn Autismus scheint eine der "Nebenwirkungen" der Masernimpfung zu sein. In Zukunft sollen wir uns sogar gegen Husten, Fettleibigkeit und Karies impfen lassen!
Es gibt Dinge, die sich einfach aus unserem Leben verflüchtigt haben. Taschentücher aus Stoff zum Beispiel. Der Milchmann, der jeden Morgen frische Milch in die Milchkanne schöpft. Und Masern – ebenso wie Röteln, Scharlach, Mumps und andere Kinderkrankheiten. Gehörten sie früher noch zum Großwerden wie zerschundene Knie und Zahnspangen, haben sie heute Raritätenstatus erlangt.
Hatten Sie je Masern? Dann sind Sie wahrscheinlich schon etwas älteren Datums. Noch vor dem Zweiten Weltkrieg hatten vier von fünf Kindern die Masern bereits in den ersten vier Lebensjahren hinter sich gebracht. Masern war also so normal wie der Wechsel vom Milch- zum "richtigen" Zahn. Dem ist aber nicht mehr so. Denn schon seit Jahrzehnten ist die Kinderkrankheit eines von vielen "feindlichen Zielen" der Weltgesundheitsorganisation WHO.
"1996 kam die WHO, dank Einflüsterungen von den Pharmafirmen auf die grandiose Idee, die Masern weltweit auszurotten. Seitdem wird sie von fast allen Regierungen der Welt in ihrem Bestreben unterstützt", schreibt Anita Petek-Dimmer in ihrem Buch Kritische Analyse der Impf-Problematik. Deutschland geht seit dem 1. Januar 2001 mit typisch deutscher Gründlichkeit sogar so weit, per Infektionsschutzgesetz zu bestimmen, daß in Fällen von Epidemien Zwangsimpfungen gegen Masern durchgeführt werden müssen. Sobald ein Arzt Masern feststellt, muß er diese der "Arbeitsgemeinschaft Masern" melden, damit man auch rechtzeitig merkt, daß eine Epidemie im Gange ist und also die Impfnadeln hervorholen kann. Hinter dieser Arbeitsgemeinschaft stehen u. a. die Pharmariesen SmithKline Beecham (heute GlaxoSmithKline), Pasteur Mérieux MSD und Chiron Behring Pate.
Bei den meisten Menschen haben Impfungen immer noch die märchenhafte Aura eines medizinischen Zauberstabs, der mit einem sanften "Pieks" den Körper vor der bösen Bestie Krankheit schützt. Wer allerdings genauer hinsähe und wüßte, was der Masernimpfstoff enthält, würde vermutlich hin und wieder die Flucht ergreifen: "Der Masernimpfstoff enthält vermehrungsfähige, abgeschwächte Masernviren, die auf befruchteten Hühnereiern oder menschlichen Krebszellen (HDC) gezüchtet wurden", schreibt Petek. Er enthält u. a. Hühnereiweiß, Antibiotika und Cholesterin. Es handelt sich um eine Lebendimpfung, das heißt, daß die Viren die sogenannte Abschwächung im Labor in derRegel überleben und manchmal mutieren. Die in den Körper gelangten lebendigen Viren können daher selbst nach Monaten und Jahren noch Schäden verursachen. Erst einmal können Geimpfte bis zu zwei Wochen nach der Impfung das Virus ausscheiden – sprich, andere damit anstecken. Und die Nebenwirkungen sind auch nicht ohne: Sie führen von "einfachen" wie Schmerz, Rötung und Schwellung mit subklinischer bis leichte Masern (5. bis 12. Tag nach der Impfung auftretend) bis zu
Bereits 21 Jahre, bevor die WHO zum Ausrottungsfeldzug gegen die Masern blies, erschienen die ersten Berichte über die Unwirksamkeit der Masernimpfung. Mittlerweile sollen 98 Prozent der Amerikaner geimpft sein – doch bei Masernausbrüchen erkranken immer noch 50 bis 75 Prozent der Schüler. Und nach Beginn der Massenimpfungen stieg gar die Sterblichkeit durch Masern in den USA um das Zehnfache an!
Vor wenigen Generationen schickten Mütter ihre Kinder auf Krankenbesuch, in der Hoffnung, das Kind stecke sich an. Man war überzeugt, daß sich Kinderkrankheiten wie die Masern positiv auf die Entwicklung des Kindes auswirkten.
Laut der anthroposophischen Medizin führten die klassischen Kinderkrankheiten zu tiefgreifenden Veränderungen im Körper, da eine eigentliche Umschmelzung vom körpereigenen Eiweiß stattfinde – zu erkennen am hohen Fieber und am Hautausschlag. Kinderkrankheiten würden deshalb in besonders hohem Maße zur Entwicklung und zur Reifung des Immunsystems beitragen, wie auch zur Herausbildung der Individualität des Kindes: "Langsam, aber immer deutlicher kommt dann (nach dem Höhepunkt der Erkrankung, die Red.) ein neuer, oft fremder Gesichtsausdruck zur Erscheinung und nach einiger Zeit fällt aufmerksamen Eltern auf, daß vielleicht sogar die bisherige Ähnlichkeit des Kindes mit Vater oder Mutter abgenommen hat, daß ein neues, individuelleres Gesicht entstanden ist. Auch sonst zeigt sich oft eine Veränderung im Kinde. Eigenarten oder Schwierigkeiten im Wesen, die bisher zu bemerken waren, treten zurück. Das Kind ist offensichtlich in ein neues Entwicklungsstadium eingetreten."
Petek schreibt, daß viele Eltern von großen Entwicklungsschritten berichten, wenn ihre Kinder die Masern überstanden haben. "Vor allem veranlagte Krankheitsneigungen, so z. B. Atemwegsinfektionen, heilten dabei oftmals ab.
Fieber hat immer eine reinigende Wirkung. Es entsteht durch die Ausdehnung der Herzflamme (welche die Chirurgen als sogenannten Hot Spot kennen – einen fast hundert Grad Celsius heißen Punkt im Herzen). Das innere Feuer des Menschen heizt das Blut buchstäblich auf, um es von allem, was dort nicht hingehört, zu befreien. Inzwischen hat man festgestellt, daß hohes Fieber in Kindertagen die Wahrscheinlichkeit erhöht, später nicht an Krebs zu erkranken. Infektanfällige Kinder sind nach durchgestandenen Masern gesünder und robuster.
In der Dritten Welt treten nach Masern bei Kindern weniger Malaria und Parasitenbefall auf. Das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, sinkt auf weniger als die Hälfte ab, und auch Multiple Sklerose ist bei Menschen, welche Masern hatten, viel seltener. Weitere Studien zeigten, daß "echte Masernkinder" später im Leben ein um die Hälfte niedrigeres Risiko haben, allergische Krankheiten zu bekommen als Geimpfte.
Der Kinderarzt Dr. Kummer beobachtete: "Nach durchgemachter Krankheit (Masern) kann man feststellen: Die Kinder laufen besser, sprechen flüssiger und bekommen geschicktere Finger; ihr Blick wird klarer, sie machen einen deutlichen Entwicklungsschritt. Das hat der Verfasser in seiner Praxis an fast 500 Kindern nachweisen können."
Fatal ist, daß, seitdem gegen Masern geimpft wird, nicht mehr die "Zielgruppe" erkrankt – nämlich Kinder, die dadurch Entwicklungsschritte machen – sondern vermehrt Säuglinge, Jungendliche und Erwachsene. Vor der Einführung der Impfungen waren 90 Prozent der Masernpatienten zwischen fünf und neun Jahre alt, danach sind zwischen 55 und 64 Prozent älter als zehn Jahre!
Obwohl die offizielle Medizinwelt weiterhin Panik macht, sobald sich die roten Pusteln auf einem Körper ausbreiten, bietet die Impfung keinen gesicherten Schutz. Wie anders ist zu erklären, daß die Schüler der High School in Hobbs, New Mexico, 1985 von einer Masernepidemie niedergestreckt wurden, kurz nachdem 98 Prozent von ihnen gegen Masern geimpft worden waren? An einer englischen Schule brach 1987 eine Masernepidemie aus bei 99 Prozent Geimpften. Keine wirkliche Überraschung, hatte doch schon drei Jahre zuvor eine Studie gezeigt, daß selbst zweimal gegen Masern geimpfte Kinder die Krankheit noch bekommen können. Die Forscher nannten diesen Zustand "inadäquate Immunität" – sprich, das Immunsystem ist zwar aufgeschreckt, hat aber den Virus nicht besiegen können. Womit jener Mensch genausogut Masern bekommen kann wie jeder andere.
Wenigstens geben die offiziellen Stellen zu, daß eine Masernimpfung – anders als eine Masernerkrankung – keineswegs lebenslang vor weiterem Masernbefall schützt. Die Antikörper nach der Impfung sind Krieger ohne Pfeil und Bogen, die gern würden, aber nicht können. Also, sagt man in den USA, müßten die Geimpften ihre Impfung halt gelegentlich auffrischen – oder sich durch das noch zirkulierende "Wildvirus" (sprich die echten Masern) anstecken lassen. Und wer sich über solcherart Logik wundert, der sei beruhigt: Nein, Masern greift das Hirn nicht an – was man von der Impfung so nicht in jedem Fall sagen kann.
Eine weitere Krankheit, die als Folge der Masern-Mumps-Röteln-Impfung (MMR) auftreten kann, ist Morbus Crohn, eine chronische, schubweise verlaufende Entzündung aller Schichten der Dünn- und/oder der Dickdarmwände. Typische Krankheitszeichen sind Leibschmerzen wie bei einer Blinddarmentzündung im rechten Unterbauch mit Durchfall ohne Blut. Säuglinge, die in den ersten Lebenswochen Kontakt mit Masernviren hatten, unterliegen im späteren Leben einem erhöhten Risiko, an Morbus Crohn zu erkranken – und genau dies geschieht ja bei der MMR-Impfung, die immer kleineren Kindern verpaßt wird.
Autismus: "Mehr als eine Million haben es, und die Zahl der Neuerkrankungen explodiert", schreibt das Time-Magazine. |
Obwohl immer mehr Studien belegen, daß Impfen keineswegs harmlos ist, sieht die Pharma-Industrie in neuen Impfungen das ganz große Geschäft der Zukunft. |
Dr. Andrew Wakefield, ein bekannter Kinderarzt am Royal Free Hospital in London, berichtete 1998 von 12 Kindern, die im zeitlichen Zusammenhang mit der MMR-Impfung chronisch entzündliche Darmerkrankungen erlitten. Elf davon entwickelten noch eine zweite, weit gravierendere Störung: Sie wurden gleichzeitig autistisch!
Autismus ist eine der neuen, rätselhaften Behinderungen, die seit wenigen Jahrzehnten immer mehr Kinder befällt. Was als "natürliche" Geburtsbehinderung erschien, wird vermutlich jedoch gesunden Kleinstkindern mit der Impfnadel verabreicht! Denn seit der Einführung der Masern-Mumps-Röteln-Impfung nehmen auch die Autismusfälle gravierend zu. In England gibt es heute rund 100 autistische Kinder auf 100'000 Einwohner – 1984 waren es noch weniger als 10! "Da im gleichen Zeitraum die Impfungen erheblich ausgeweitet worden waren, nämlich von durchschnittlich acht im Jahr 1980 auf derzeit 22, ergibt sich eine Korrelation zwischen der Zahl der verabreichten Impfungen und dem Anstieg von Autismus", schreibt Anita Petek-Dimmer.
Autismus zeigt sich in vielfältiger Form. Die Kinder hören auf zu sprechen, verlernen soziale Fähigkeiten und entwickeln extreme Verhaltensauffälligkeiten. Harris Coulter belegt in seinem Buch Impfungen, der Großangriff auf Gehirn und Seele, daß in den USA die DPT-Impfung (Diphterie, Pertussis (Keuchhusten), Tetanus) diese Krankheit ausgelöst hat, mit Betonung auf Pertussis. Seit Mitte der Achtziger Jahre hat sich Autismus fast epidemisch verbreitet, vor allem unter den Zweijährigen. Doch nicht nur die DPTImpfung scheint Autismus hervorzubringen. Allein in den Vereinigten Staaten werden nämlich monatlich über 50 neue Autismus-Fälle nach einer MMR-Impfung gemeldet!
Indische Forscher haben den Zusammenhang zwischen Masernimpfung und Autismus ermittelt: Nach der Masernimpfung produziert der Körper Antikörper gegen das Myelin. Dieses ist eine weiße, klebrige Masse, die sich als Schutzhülle um die Nerven legt. "Myelinantikörper finden sich zusammen mit Antikörpern gegen ein spezifisches Eiweiß aus den MMR-Impfstoffen bei mehr als jedem zweiten autistischen Kind", erklärt Anita Petek.
Der Londoner Arzt Dr. Wakefield stellte fest, daß es durch die MMR-Impfung zu Wechselwirkungen zwischen den Impfviren und dem Immunsystem kommt. Nervenschäden und chronische Entzündungen sind die Folge. Überflüssig zu sagen, daß seine Veröffentlichungen Opposition auf den Plan riefen, und pharmanahe Forscher anderslautende Studien veröffentlichten. Doch die englischen Eltern begriffen die Botschaft. Seit 1998 ist es dort daher um die Impfmoral ziemlich schlecht bestellt. "Die Eltern haben verstanden, daß, solange niemand Dr. Wakefield das Gegenteil beweisen kann, ein Zusammenhang zwischen Impfungen und Autismus gesehen werden muß", schreibt Anita Petek.
Am 6. Dezember 2001 wurde Dr. Wakefield fristlos entlassen, was eine Flut von Solidaritätsbekundungen provozierte. Dr. Spitzer, ein kanadischer ehemaliger Professor und Epidemiologe der McGill Universität in Montreal, Kanada wurde daraufhin von den englischen Behörden gebeten, die Wogen zu glätten. Nach 18monatiger Beschäftigung mit dem Thema gab er bekannt, er habe bis jetzt noch keine einzige Studie finden können, welche sich mit der Sicherheit der Masern-Mumps-Röteln-Impfung befaßt hätte. Im Gegenteil, es bestünde anhand der bis jetzt durchgeführten Forschungen eindeutig der Verdacht, daß das Masernimpfvirus bestimmt etwas mit Autismus zu tun habe!
Kein Wunder, mutet man doch dem längst nicht voll entwickelten Immunsystem eines Kleinkindes zu, daß der Körper sich gleichzeitig gegen drei verschiedene Viruserkrankungen (Masern, Mumps, Röteln) zur Wehr setzen muß – eine Situation, die so in der Wirklichkeit kaum jemals vorkommt. Weshalb Autismus auch praktisch unbekannt war. Für den Zusammenhang zwischen Masernimpfung und Autismus spricht auch, daß bereits autistische Kinder auf eine Lebendvirusimpfung mit einer krisenartigen Verschlechterung ihres Zustands reagieren.
Was wie schlechte Science-Fiction klingt, ist teilweise schon Realität: Im September 2006 wurde in der EU die erste Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs zugelassen. Dieser wird durch Viren verursacht. (In Wirklichkeit entsteht Gebärmutterhalskrebs durch schlechte Energien des Partners beim Geschlechtsverkehr. Wenn eine Frau entweder sehr promisk lebt und mit wahllos vielen Sexualpartnern lieblosen Sex hat, oder wenn ihr Partner sie energetisch als seine Müllhalde benutzt, kann dies zu Gebärmutterhalskrebs führen). Da die Impfung nur bei Frauen wirkt, die noch nicht mit den Viren in Kontakt gekommen sind, sprich, noch keinen Geschlechtsverkehr hatten, diskutiert nun die Impfkommission in der Schweiz, ob künftig alle Mädchen zwischen 11 und 15 Jahren gegen Gebärmutterhalskrebs geimpft werden sollen. Welch ein Geschäft, kostet eine Impfung doch 500 Franken (ca. 320 Euro)!
"Die Entwicklung bei den Impfstoffen ist gewaltig", frohlockt Catherine Weil-Olivier, Impfexpertin des Europäischen Zentrums für die Prävention und Bekämpfung von Krankheiten (ECDC) im Magazin Facts. "Dauerte es früher Jahrzehnte, bis eine weitere Impfung anwendungsreif war, kommen neue Vakzine heute im Jahrestakt auf den Markt", bemerkt Facts. Weil-Olivier: "Und das Tempo dürfte sich noch erhöhen." Dank Gentechnologie bestehen heutige Impfstoffe aus Bruchstücken des Erregers, die in Bakterien, Hefe oder anderen Zellen nachgebaut wurden.
Von Rückschlägen lassen sich die Pharmamultis nicht entmutigen. Zwar mußte vor sechs Jahren eine erste große Impfstudie abgebrochen werden, weil über zwanzig Alzheimer-Patienten an gefährlichen Hirnentzündungen erkrankten, doch nun wagen sich gleich mehrere Firmen erneut an Impfversuche gegen Alzheimer. Novartis testet zusammen mit Cytos in Schweden ein verfeinertes Vakzin. "Ergebnisse werden nächstes Jahr erwartet", schreibt Facts.
So sieht sie aus, die "schöne neue Welt" aus der Sicht der Pharma-Multis: Die Menschen lassen sich gegen Übergewicht, Reisedurchfall, Karies, Schnupfen, Husten, Nebenhöhlenentzündungen, Durchfall usw. impfen, während sie ein durch und durch verantwortungsloses Leben führen. "Daß sich Leute eine Impfung gegen Fettleibigkeit verpassen lassen, anstatt sich zu bewegen – das kann es nicht sein", zitiert Facts den Zürcher Infektiologen David Nadal. Warum denn nicht? Sind doch über 600 (!) neue Impfstoffe weltweit in Entwicklung. Und frohlockt Jörg Reinhard, CEO der Novartis Vaccines and Diagnostics: "Der Impfstoffherstellung steht eine große Blüte bevor."
Und wenn denn Nebenwirkungen auftreten sollten: Die Behandlung dieser bedeutet für die Pharmaindustrie doch nur ein weiteres lukratives Geschäft…
Literatur: Anita Petek-Dimmer, Kritische Analyse der Impf-Problematik., Verlag Aegis.
Sollten Sie an den Quellenangaben der medizinischen Aussagen in diesem Artikel interessiert sein, so finden Sie diese in den Büchern von Anita Petek.
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