Autismus ist eine Stoffwechselkrankheit. Ausgelöst wird sie auch durch Impfungen, die den Darm von Kleinkindern schädigen – allen voran die MMR-Impfung. Obwohl mehrere Male nachgewiesen, wird jener Forscher, der diesen Zusammenhang erstmals fand, bis heute massiv verfolgt.
Dr. Wakefields Studie ist den Behörden eindeutig in den falschen Hals geraten und bis heute werden rund um den Erdball weder Zeit noch Mühe gescheut, um ihn zu widerlegen. Man ist sich einig: Es besteht definitiv kein Zusammenhang zwischen Autismus und der MMR-Impfung. Dies haben unzählige seit 1998 durchgeführte Studien bestätigt. – Haben sie das tatsächlich?
Schaut man nämlich genauer hin, zeigt sich, dass sämtliche namhaften Studien, die anscheinend so deutlich belegen, dass die MMR-Impfung und Autismus nichts miteinander zu tun haben, Mängel aufweisen. Bekannt ist beispielsweise die breit angelegte dänische Madsen-Studie von 2002 an über 500‘000 Kindern, die keinerlei Zusammenhang finden konnte. Doch haben mittlerweile verschiedene Wissenschaftler die Madsen-Studie reanalysiert und sind dabei auf Ungereimtheiten gestoßen. So konnte festgestellt werden, dass Madsen bloß Kinder bis vier Jahre berücksichtigt hatte, obwohl Autismus in Dänemark frühestens mit fünf Jahren erstmals diagnostiziert wird. Kein Wunder, dass die Madsen-Studie kaum Autismus-Fälle finden konnte.
Eine andere Studie betrachtete die Zahl der Autismus-Fälle in Dänemark zwischen 1980 und 2002. Von 1980 bis 1986 gab es bei den Fünf- bis Neunjährigen pro 100‘000 Kinder 8,38 Fälle von Autismus. Dies war, bevor die MMR-Impfung in Dänemark eingeführt wurde. Danach stieg der Anteil von autistischen Kindern auf 71,43 von 100‘000 bis zum Jahr 2000. Kein Zusammenhang? Andere Forscher entdeckten, dass zwei Jahre nach der Impfung die Anzahl der Autismus-Fälle auf 27,3 von 100‘000 Kindern steigt im Vergleich zu bloß 1,45 bei ungeimpften Kindern. Bloß ein Zufall?
Auch die wohl am häufigsten zitierte Studie der britischen Health Protection Agency in Zusammenarbeit mit diversen britischen Universitäten von 2008 (Arch Dis Child) ist keinesfalls über jeden Zweifel erhaben. Von den untersuchten Kindern waren über 700 in der zweiten Versuchsphase gar nicht mehr dabei. Bei den verbliebenen 155 Kindern waren die Blutproben von 100 nicht brauchbar. Die Aussagen der Studie stützen sich also auf die Blutproben von 55 Kindern – ob dies noch als wissenschaftlicher Beweis gelten darf? Vor allem behauptete besagte Studie, dass keines der untersuchten autistischen Kinder an irgendwelchen Erkrankungen des Darmes litten – der ultimative Todesstoß für die Wakefield-Studie. Jedoch: Die als Untersuchungskriterien definierten fünf Symptome stimmten nicht mit den von Dr. Wakefield gefundenen Symptomen überein. Das heißt, man hat Äpfel mit Birnen verglichen und damit den Beweis erbracht, dass Äpfel keine Äpfel sind...
Bequemerweise unterlassen es die diversen Studien auch, Fragen wie diese zu beantworten: Wie kommt es, dass die Autismusfälle in Großbritannien nach einer Massenimpfung 1992 rapide anstiegen? Warum nahm nach einer weiteren Impfkampagne im Jahr 1994 die Autismusrate 1995 und 1996 plötzlich und sprunghaft zu? Und nachdem eine zweite breitangelegte Impfrunde im Herbst 1996 durchgeführt worden war, weshalb stieg denn dann die Anzahl der Autismusfälle erneut dramatisch im 1997?
Obwohl: Eine kanadische Studie ‚bewies‘, dass zwischen 1987 und 1998 die Anzahl der Kinder mit autistischen Störungen in Montreal größer wurde, obwohl weniger MMR-Impfungen verabreicht worden waren. Die Impfdaten stammten aus den Jahren 1993 bis 2004 von Quebec City... Dies veranlasste einen anderen Forscher, darauf hinzuweisen, dass zwischen Quebec City und Montreal zirka 265 Kilometer liegen würden. Er sagte: „Die Autismusraten in Montreal haben mit MMR-Impfraten in Quebec City etwa so viel zu tun wie die Luftverschmutzung in Los Angeles mit Dieselbussen in Chicago.“ So viel zur Beweisführung anhand wissenschaftlicher Daten!
Nebst Fahrlässigkeit und bewusster Manipulation sind die für die Forschungen benutzten Zahlen häufig aber nur schon deshalb nicht wirklich brauchbar, weil sie von Anfang an nicht korrekt waren. So müssen Impfschäden den Behörden von den Ärzten gemeldet werden. Ist eine Ärztin oder ein Arzt aber von der Sicherheit von Impfungen felsenfest überzeugt, wird sie oder er eine allfällige Reaktion bei einem Kind nicht der Impfung, sondern anderen Ursachen zuschreiben und auch nicht entsprechend rapportieren. Und von Krankenhäusern ist bekannt, dass die an die Behörden weitergereichten Zahlen oft viel zu niedrig sind, weil beispielsweise Todesfälle falsch klassifiziert werden, also ein eigentlich durch eine Impfung verursachter Tod als plötzlicher Kindstod gemeldet wird.
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