Autismus ist heilbar!

Die Anzahl der Autismus-Fälle ist so hoch wie noch nie, und wenn die Experten recht behalten, wird in wenigen Jahren jedes zweite Kind an den Symptomen leiden, die wir Autismus nennen. Lesen Sie hier, wie eine betroffene Mutter und ein Biophysiker allen Unkenrufen zum Trotz schon Hunderten von Kindern auf der ganzen Welt förmlich ein neues Leben geschenkt haben.

Autismus gehört zu denjenigen Erkrankungen, die zur Epidemie zu werden drohen. War vor rund drei Jahrzehnten noch eins von zehntausend Kindern betroffen, so ist es heute eines von fünfzig Kindern. Und die Prognosen sind noch viel düsterer: Man geht davon aus, dass innerhalb von zehn bis zwanzig Jahren die Hälfte aller Kinder irgendeine Form einer autistischen Störung aufweisen wird.1 Mit dem Begriff Autismus wird ein ganzes Feld von Störungen bezeichnet, unter anderem Beeinträchtigungen das Sozialverhalten betreffend, Kommunikationsstörungen sowie repetitive und stereotype Verhaltensmuster, auch Aggression und selbstverletzendes Verhalten können auftreten. Die Belastung für betroffene Familien ist enorm, was sich auch in einer hohen Scheidungsrate zeigt. Wissenschaft und Medizin geben den Familien keinerlei Grund zur Hoffnung, denn Autismus gilt als unheilbar. Bestenfalls versucht man, medikamentös dem einen oder anderen Symptom Herr zu werden, und Kinder, die dazu neigen, sich selbst Schaden zuzufügen, werden vorsichtshalber oft sediert.

Linderung garantiert: Kein Kind muss in seinem inneren Gefängnis bleiben.

Linderung garantiert: Kein Kind muss in seinem inneren Gefängnis bleiben.

Doch gibt es kämpferische Mütter und mutige Ärzte, die sich mit der Diagnose „unheilbar“ nicht abfinden wollen, allen voran sind dies die in Mexiko lebende Kerri Rivera und der deutsche Biophysiker Dr. Andreas Kalcker. Es ist allgemein be­­kannt, dass neue Ideen und Lösungsvorschläge in der Regel zuerst einmal lächerlich gemacht und sodann massiv bekämpft werden, um nach einiger Zeit – insbesondere von den vormaligen Gegnern – als schon immer gültig bezeichnet zu werden. Wer sich überlegt, ob er einer neuen Idee eine Chance geben will, ist sicher gut damit beraten zu überprüfen, welche Motivation die Befürworter der neuen Methode he­­gen. Liegt im Neuen das Versprechen für Macht, Ansehen oder Einfluss? Lockt die Möglichkeit, mit einem neuen Patent oder Medikament viel Geld zu scheffeln? Nun, bei Kerri Rivera und Dr. Andreas Kalcker trifft weder das eine noch das andere zu. Ihre jeweilige Motivation ist eine ganz persönliche. Kerri Riveras jüngerer Sohn Patrick ist Autist, und auch bei Dr. Kalcker war es der Autismus eines Neffen, der ihn bewog, helfen zu wollen und in diesem Bereich zu forschen. Was sie entdeckten und der Therapieansatz, den sie infolgedessen entwickelt haben, ist mehr als nur ein brüchiger Strohhalm der Hoffnung für Familien mit autistischen Kindern. Tatsächlich ist Autismus behandelbar, manchmal sogar ganz heilbar. Hunderte Kinder in rund siebzig Ländern der Welt sind vom Autismus vollständig genesen, der Zustand von Zehntausenden hat sich massiv gebessert oder bessert sich noch weiter. Was hat diese Veränderungen hervorgebracht?

Der Wurm im Darm

Autisten haben kein Bauchhirn, respektive die Verbindung zwischen ihrem Gefühlshirn, das im Bauch sitzt, und dem rationalen (Kopf-)Hirn ist unterbrochen. Der Begriff „Bauchhirn“ steht für unser enterisches Nervensystem, das Darmnervensystem, das als dichtes Geflecht von Nervenzellen den gesamten Magen-Darm-Trakt durchzieht. Tatsächlich besitzt dieses Nervensystem vier- bis fünfmal mehr Neuronen (Nervenzellen) als das Rückenmark. Es ist allen Autisten gemein, dass sie unter Darmproblemen, häufig sogar chronischer Darmentzündung leiden. Als Dr. Kalcker diesen Umstand näher untersuchte, hat er herausgefunden, dass die von ihm untersuchten autistischen Patienten Schleimparasiten beziehungsweise große mehrzellige Parasiten im Darm haben. Diese geben ihre Stoffwechselprodukte in den Darm des Wirts ab und vergiften so konstant dessen Körper. Zu diesen Stoffwechselprodukten gehört Ammonium, welches beispielsweise Krämpfe verursacht, außerdem Morphin, das zu allgemeiner Müdigkeit führt und den Darm gewissermaßen lahmlegt, was zu Verstopfung führt. Andere Absonderungen sind Formaldehyd, das diverse Vergiftungssymptome hervorruft, Malondialdehyd (MDA) sowie Histamin, das Urheber für Darmentzündung ist und auch Ängste oder Depressionen bewirken kann. Zudem gelangen die Larven der Würmer in die Blutbahnen und können ihrerseits Ursache für verschiedene chronische Erkrankungen sein.

An dieser Stelle muss angefügt werden, dass gemäß WHO neunzig Prozent der Weltbevölkerung mindestens einen oder sogar mehrere Parasiten in ihrem Körper beherbergen. Meist kommen unsere Körper damit ganz gut klar. Ist aber der Körper aus irgendeinem Grund aus dem Gleichgewicht geraten, können Parasiten zum Problem werden. Die meisten Parasiten, die im Darm von autistischen Kindern gefunden werden, sind der Wissenschaft bekannt. Doch es gibt eine Spezies, die bis vor Kurzem weder bekannt noch wissenschaftlich untersucht war. Sie wird als „Funis Vermis“ bezeichnet, „Seilwurm“ im Deutschen respektive „(human) rope worm“ im Englischen. Dieser Seilwurm hat ein korkenzieherartiges Erscheinungsbild – daher der Name – und kann bis zu einem Meter lang werden.

An diesem Wurm scheiden sich nun die Geister. Eines der hauptsächlichen Ziele der von Kerri Rivera und Dr. Kalcker vertretenen Behandlungsmethode ist natürlich, diesen Parasiten loszuwerden, was auch gelingt (Details später im Artikel). Kritiker behaupten jedoch, dass es sich bei den Ausscheidungen nicht um einen Parasiten, sondern um zerstörte Darmschleimhaut handle, was sie als Beweis für die Schädlichkeit der Therapie anführen. Dr. Kalcker entgegnet dem, dass sich Darmschleimhaut in heißem Wasser auflösen müsste (was nicht der Fall ist) und dass Darmschleimhaut auch keine Eier legt (denn immer wieder scheiden Patienten ganze „Päckchen“ mit Eiern aus).

Von besonderer Brisanz ist in diesem Zusammenhang aber eine Untersuchung von Professor Alex A. Volinsky. Er hat die DNA der Absonderungen untersucht und festgestellt, dass die sogenannte Darmschleimhaut kein menschliches Erbgut enthält. Stattdessen handelt es sich um die DNA eines Insekts, nämlich des „Caribbean Seed Bug“ (Cymoninus notabilis), eines Saatgut-Insekts! Wie gelangt also ein Wurm mit dem Erbgut eines Insekts in den menschlichen Verdauungstrakt? Laut Andreas Kalcker deuten viele Indizien darauf hin, dass ein Zusammenhang besteht zwischen diesem neuen Parasiten, Funis Vermis, und genveränderten Organismen, insbesondere Monsantos Chemiekeule Glyphosat. Glyphosat ist giftig und wirkt stark darmschädigend, das ist mittlerweile bekannt.2 Vielleicht hat aber Monsanto auch noch mit dem Gen des Caribbean Seed Bug herumgespielt und keiner weiß davon? Tatsache ist, dass der neue Parasit weltweit vorhanden ist, und so unterschiedlich die Länder auch sein mögen, allen ist gemeinsam, dass dort Brot gegessen wird. Angesichts dieser Zusammenhänge er­­scheint die bei Autisten weitverbreitete und mittlerweile auch bei immer mehr „gesunden“ Menschen auftretende Gluten-unverträglichkeit in einem neuen Licht.

Quellenangaben