Inmitten des CO2-Lärms gibt es einige einsame Rufer in der Wüste: Sie bestreiten zwar nicht, dass es auf der Erde wärmer wird, doch finden sie ganz andere Gründe dafür. Und entlarven die Klimahysterie als das, was sie gegenwärtig ist: Ein großes Geschäft – und ein Mittel, die Massen unter Kontrolle zu bringen.
Ich möchte Sie, liebe Leser, dabei anregen und ermuntern, selbst vielen Fakten, Behauptungen und Vermutungen (auch meinen!) nachzugehen. Sie werden feststellen, daß die Dinge, betrachtet man sie mit gesundem Menschenverstand, gar nicht so kompliziert sind; sie sind vielleicht komplex, aber das ist nicht dasselbe. Kompliziert wird etwas immer dann gemacht, wenn die Menschen es nicht durchschauen sollen. So kann man sich denn auch möglichst vieler Experten bedienen. Wir, „das Volk“ geben damit jedoch immer ein Stück unserer Freiheit und Verantwortung weg; die Entscheidung wird statt dessen in die Hände bezahlter Experten gelegt. Heute haben wir mehr Experten denn je und damit mehr Probleme. Besonders fatal ist, wenn diese Experten interessengebunden sind. Das ist dann der „Tod der freien Wissenschaft“. Das angebliche Klimagift CO2 ist ein gutes Beispiel dafür.
Es vergeht kaum ein Tag, an dem ich von den Massenmedien nicht permanent (und sei es auch nur in Nebensätzen nach einem Regenguß, Hurrikan oder Hitzerekordtag) auf die globale Erwärmung, den Treibhauseffekt, CO2, Methan und die besonders tragische Rolle des Menschen als Verursacher hingewiesen werde.
Komisch – sauren Regen und Ozonloch scheint es jedenfalls im öffentlichen Bewußtsein nicht mehr zu geben. Warum eigentlich? Die vermeintlichen Ursachen sind ja nach wie vor nicht behoben!
Die Sau, die jetzt durchs Dorf getrieben wird, heißt CO2. Ich behaupte: Wenn ich ein Forschungsprojekt oder eine Langzeitstudie über das Balzverhalten von Spatzen und Grünfinken beantrage, wird sich kein Mensch und erst recht kein Sponsor dafür interessieren. Gäbe ich dem Projekt aber den Titel: „Die Veränderung des Balzverhaltens von Spatzen und Grünfinken im Kontext zur globalen Erwärmung“ – so würden Forschungsgelder fließen, und eine ständige Betreuung und Begleitung des Umweltministeriums inklusive öffentlichkeitswirksamer Auftritte wären als sicher anzunehmen.
Wie kommt das? Was steckt dahinter? Wer sponsert beispielsweise Al Gore und warum? Hat es sich der ehemalige US-Vizepräsident und Präsidentschaftskandidat Al Gore wirklich zur Aufgabe gemacht, die Welt über den globalen Klimawandel und seine Ursachen zu informieren? Dazu wurden spektakuläre Multimediavorträge, die Gore über tausend Male hielt, für einen Film aufgezeichnet (sofort unterstützt von Tony Blair: „Wir haben weniger als zehn Jahre Zeit.“). Prompt gab es für Eine unbequeme Wahrheit den Oscar und als Krönung für Gore sogar den Friedensnobelpreis. Das Ganze stand auch beim G8-Gipfel in Heiligendamm offiziell ganz oben auf der Agenda und ist bei uns in Deutschland Chefsache. Der „aufgeklärte“ Bürger schreckt auf: „Ja, wenn die das sogar sagen…“
Die Mächtigen können sich immer auf eines verlassen: Wenn man einen Professor oder Doktor vor die Kamera holt, das Ganze mit Statements von Nobelpreisträgern würzt, verbunden mit Computersimulationen und Berechnungen irgendwelcher wohlklingender Institute, vorgetragen von den öffentlich Rechtlichen oder wie mit Gores Film jetzt von einem Politiker, der auch noch in Opposition zu Bush steht – ja dann, dann muß es doch stimmen, oder?
Was also verkünden Al Gore und die etablierten Klimawissenschaftler: CO2, Methan und Ozon nehmen die Wärmestrahlung der Erde auf und reflektieren diese auf die Erdoberfläche zurück, wobei dort eine zusätzliche Erwärmung geschieht. Daraus folgen die unterschiedlichsten Szenarien: Erwärmung, steigende Meeresspiegel, Tornados etc.
Mittlerweile regt sich nun auch aus der Wissenschaft Widerstand gegen diesen Unsinn, der sich immer schwerer unterdrücken läßt. Als Beispiel erwähne ich den BBC-Film The Great Global Warming Swindle, der in Deutsch sogar von RTL im Juni 2007 gesendet wurde.1
Wer sich hier weiter informieren möchte, dem sei die Internetseite von Ernst Georg Beck empfohlen. Hier findet man die aus meiner Sicht beste Aufbereitung des Themas mit vielen Verlinkungen zu Pro und Contra-Seiten.
Ich möchte im folgenden nur ein paar Anregungen geben, um Ihr Interesse zu wecken, mich dann aber mehr den ökonomischen Hintergründen zuwenden.
Auf dieser Seite finden Sie eine Graphik der momentanen Zusammensetzung unserer Luft auf dem Planeten Erde. Sehen sie genau hin. Das Grüne unten rechts ist nun unser angeblicher Klimakiller: ein CO2-Molekül auf ungefähr dreitausend andere Luftmoleküle! CO2 sowie Ozon und Methan (gemeinsam machen sie 0,04 % der Luft aus) sind so gut wie nicht vorhanden, und im Vergleich zu Stickstoff (ca. 75 %), Sauerstoff (ca. 20 %), Wasser (ca. 4 % kann die Luft aufnehmen) und Edelgasen vernachlässigbar klein.
Physikalisch gilt in geschlossenen Systemen nach wie vor der Satz der Thermodynamik, wonach kein kälterer Körper einen wärmeren erwärmen kann. Der Ofen heizt das Zimmer und nicht umgekehrt. Die Erde wird von der Sonne erwärmt und erwärmt dann ihrerseits wieder die Luft.
Die sogenannten „Treibhausgase“ CO2, Ozon, Methan und FCKW geben ihre absorbierte Energie in Erdnähe durch Kollision mit Stickstoff und Sauerstoff ab, wie dieselben untereinander auch; erst in Höhen über 10’000 Meter strahlen sie Wärme ab. Aber dort befinden sich weniger als 5 Prozent der Atmosphäre.
CO2 und andere „Treibhausgase“ absorbieren zwar geringe Mengen Wärmestrahlung, sind jedoch in so winziger Konzentration vorhanden (1: 3’000), daß sie nur minimal wirken können. Das gilt besonders für die oberen Atmosphärenschichten, wo diese Konzentration nochmals auf ein Zwanzigstel verdünnt wird. Doch genau dort müßten diese „Klimakiller“ ja ihre Wärmewirkung entfalten.
Untersuchungen im ewigen Eis haben doch eine enge Verbindung zwischen CO2 und Temperaturanstieg ergeben, mögen Sie nun einwenden. Das ist wahr, jedoch nur mit Einschränkungen.
Kurzfristige Untersuchungen der letzten 100 Jahre, bei denen man über genauere Meßdaten verfügt, zeigen nämlich ganz klar, daß es keine Korrelation zwischen CO2 und der Wärme gibt, jedenfalls nicht in bezug auf die Tätigkeit des Menschen. Die viel zitierten Eisbohrkerne aus der Antarktis belegen zwar eindeutig einen Zusammenhang zwischen den beiden von Al Gore so dramatisch in Szene gesetzten Fieberkurven unseres Planeten. Mit einer Verzögerung von 150 bis 250 Jahren folgt die eine der anderen – allerdings genau andersrum: Zuerst kommt die Erwärmung der Erde, und dann die CO2-Erhöhung! Was uns hier von Al Gore und verschiedenen wissenschaftlichen Instituten und Behörden aufgetischt wird, ist teilweise zurechtgebogen und in einigen Aussagen schlicht Wissenschaftsbetrug.
Die in den Eisbohrkernen festgehaltene Korrelation zwischen CO2 und der Temperatur ist völlig logisch, denn Leben spielt sich nun einmal in einem gewissen Temperaturspektrum ab. Deswegen nimmt die Artenvielfalt in Fauna und Flora zum Äquator hin zu und sieht an den Polen nicht so üppig aus. Ist die Temperatur zudem sehr ausgeglichen und weitestgehend im positiven Celsius-Temperaturbereich, dann haben wir optimale Bedingungen für die Entwicklung von Leben. Und dieses produziert dann konsequenterweise CO2 durch Bodenorganismen und Atmung.
Der eigentliche Witz kommt nun, wenn wir uns anschauen, wer denn die größten „CO2- und Kohlenstoffschleudern“ der Welt sind. Da haben wir die Ozeane mit ca. 90 Gigatonnen (44%), die Bodenorganismen mit ca. 59 Gigatonnen (29%), die Atmung der Landorganismen mit ca. 50 Gigatonnen (24%) und – tatsächlich zu guter Letzt – die wirtschaftliche Tätigkeit des Menschen mit ca. 5,5 Gigatonnen (3%).
Unser kollektives menschliches Handeln ist statistisch also für gerade mal drei Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich – und das auch nur, wenn kein Vulkan ausbricht! Um auf gleichviel Emissionen zu kommen, wie eine erneute Eruption des Mount St. Helens freisetzen würde, dürften wir alle mindestens drei Jahre lang Autofahren und Heizen. Halten wir fest:
Die wirtschaftliche Aktivität des Menschen in bezug auf CO2 macht zwei bis maximal vier zusätzliche CO2-Moleküle auf ca. 300’000 Luftmoleküle aus. Was sollen die bewirken, selbst wenn es einen Treibhauseffekt gäbe?
Berücksichtigt man dann noch die Tatsache, daß 95 Prozent dieser seltenen CO2-Moleküle in Bereichen der Atmosphäre auftreten, wo ihre Wärmeabstrahlung gar nicht zum Tragen kommen kann, wird die ganze Absurdität bei der Diskussion um CO2offenbar.
Ein Teil der Panikmache lautet, die Meeresspiegel würden steigen und Küstenregionen untergehen. Das mag vielleicht tatsächlich eintreten, aber nicht durch CO2 oder durch Erderwärmung. Ja, die Alpengletscher schmelzen und in Grönland geht das Eis zurück. So wird es endlich wieder seinem Namen gerecht. „Grünland“ nannten es die Wikinger nicht umsonst, als sie vor tausend Jahren die damals fruchtbare Insel besiedelten! Seit es die Erde gibt, war sie dem Wechsel von Warm- und Kaltzeiten unterworfen – mit und ohne CO2, von der wirtschaftlichen Tätigkeit des Menschen gar nicht erst zu reden.
Zum Erwärmungs-Thema „Land unter!“ machen Sie ein einfaches und wohlschmeckendes Experiment: Genehmigen Sie sich einen Whisky mit Eis und markieren Sie den Pegelstand in Ihrem Glas. Nun warten Sie, bis das Eis geschmolzen ist und schauen wieder auf den Pegel… Manch einer wundert sich, man hätte auch drauf kommen können. Warum sich der Pegel nicht verändert? Weil die Anomalie des Wassers eben darin besteht, bei 4 Grad Celsius seine höchste Dichte zu erreichen. Wird Wasser kälter und gefriert, dehnt es sich wieder aus, sonst würde Eis ja nicht schwimmen wie die Arktis auf dem Meer…
Nur noch so nebenbei: Fast 90 Prozent allen Eises ist in der Antarktis gebunden. Am Südpol ist es aber in den letzten Jahren kälter geworden. Die verstärkten Eisabbrüche an den Rändern sind darauf zurückzuführen, daß vom Innern her mehr Eis nachgeschoben wird. Die mittlere Temperatur im antarktischen Hochsommer beträgt minus 47 Grad Celsius und erreicht selbst am Rand der Antarktis so gut wie nie Plusgrade, bei denen Eis bekanntlich erst schmilzt.
Was die Gebirgsgletscher betrifft, so machen alle zusammen nicht einmal ein Prozent der globalen Eismenge aus. Ich wüßte nun gern, wie aus diesem Szenario selbst bei Temperaturen, die um ein bis drei Prozent wärmer werden (was viel wäre), die Meeresspiegel steigen sollten? Wir sind auf dieser Erde für wirklich viele schlimme Dinge verantwortlich, aber hier ist unser Anteil einmal vernachlässigbar klein.
Die Konzentration des CO2 wird vor allem durch die Weltmeere geregelt. Bei kalten Temperaturen absorbieren die Ozeane das Kohlendioxid. Je wärmer sie jedoch sind, desto mehr CO2 geben sie wieder in die Luft ab.
Daran koppelt sich das Leben auf unserem Planeten, denn Wetter und Klima sind in der Folge ein hydrologischer Prozeß und werden fast ausschließlich über ein Gas geregelt, das – wir alle erleben es tagtäglich – unser Wetter bestimmt: Wasserdampf in der Atmosphäre. Er ist abhängig von der Temperatur, die ihrerseits schlicht durch die Sonne verursacht wird. – Wer hätte das gedacht? Wenn man unsere Massenmedien konsultiert, kommt man fast nicht mehr darauf.
Klimawechsel korrelieren einwandfrei mit den Aktivitäten der Sonne (Eruptionen, Sonnenflecken). Des weiteren beeinflußt werden sie von der Stellung des Sonnensystems in der Milchstraße, der Änderungen des Neigungswinkels der Erde zur Sonne, sowie der Änderung der irdischen Kreiselbewegung um die Sonne. Unzählige Studien bestätigen dies.
Auf den erwähnten Internetseiten und im Film The Great Global Warming Swindle finden Sie seitenweise Argumente, welche den angeblichen „Treibhauseffekt“ widerlegen. Wer Interesse hat, forscht selbst. Georg Christoph Lichtenberg sagte einmal: „Das, was allgemein als ausgemacht gilt, verdient, am meisten untersucht zu werden.“ Schon liest man den Begriff „Klimaleugner“, der einen bedrohlichen Absolutheitsanspruch der Klimalobby beinhaltet. Leugnen heißt ja, wider besseres Wissen etwas zu behaupten. Nun wissen es aber viele tatsächlich besser, sogar renommierte Wissenschaftler.
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