JFK jr: Unfall oder Attentat?

Da die Nacht, in der John F. Kennedy jr. seinen Todesflug antrat, entgegen den Medienberichten weder dunstig noch neblig war, stellt sich die Frage, was dann ihn hatte vom Himmel stürzen lassen?

Als am Sonntag, dem 18. Juli 1999, allmählich Gewißheit bestand, daß John F. Kennedy jr., seine Frau und seine Schwägerin den Absturz vor Martha's Vineyard nicht überlebt hatten, legte sich ein Teppich aus Trauer über Amerika und die westliche Welt - nicht unähnlich jenem, der die Stimmung von Milliarden Menschen nach dem Tode Prinzessin Dianas verdüstert hatte. Wieder einmal war ein Mensch vorzeitig von der Bühne des öffentlichen Lebens abberufen worden; ein Mensch, der von der Gunst der Götter verwöhnt schien, und der für viele Menschen Idol und Lichtgestalt (oder auch nur 'the sexyest man alive') gewesen war. Anders als bei der britischen Prinzessin tauchten jedoch bei John Kennedy keinerlei öffentliche Spekulationen auf, daß sein Tod keines natürlichen Ursprungs gewesen sein könnte.

Innerhalb von wenigen Tagen hatten sich die Massenmedien darauf geeinigt, daß John ein unerfahrener, sich selbst überschätzender Pilot gewesen war, der an einem dunstverhangenen Abend ins Verderben flog, an dem selbst weit geübtere Piloten am Boden geblieben wären. Neueste Gerüchte behaupten, womöglich habe ein heftiger Streit zwischen John und seiner Frau Carolyn Bessette-Kennedy zum Absturz geführt. Daß seine fragil und kühl wirkende Gattin durchaus ein Berserker sein konnte, bewiesen schließlich heimlich im Central Park aufgenommene Videobilder von handfesten Streitereien des Paares. Überdies, verlautete unlängst, sei Carolyn Kennedy kokainsüchtig gewesen und die Trennung der beiden bereits beschlossene Sache. Sah das nicht geradezu verdächtig danach aus, daß die Gattin womöglich in der Luft ausgerastet war und Mann und Schwester dabei in den Tod gerissen hatte?

Die amerikanische Zeitung Spotlight publizierte allerdings einen Monat nach Kennedys Tod einige Fakten, die erhebliche Löcher in die Mauer des stillen Einverständnisses reißen, daß der Absturz nur ein tragischer Unfall war.

Den Knall einer Explosion über dem Meer gehört

Michael Collins Piper berichtet in Spotlight, daß am Sonntag, dem 18. Juli, ein Bericht der Nachrichtenagentur UPI herausgekommen war, den die Massenmedien nachträglich nicht nur totschwiegen, sondern durch anderslautende Berichte zu entkräften suchten:

In dem UPI-Berichtheißtes, "Um 21.39 Uhr am Freitag funkte Kennedy gemäß den WCVB-TV-News in Boston den Flugplatz an und meldete, daß er sich in 13 Meilen Entfernung vom Flughafen und 10 Meilen vor der Küste befinde und zur Landung ansetze. Augenblicke später zeigten die Radarschirme der Federal Aviation Administration das Flugzeug im Sinkflug, wobei es gemäß den ABC News innerhalb von 12 Sekunden 1'200 Fuß (ca. 400 Meter) tief stürzte. In seiner letzten Durchsage sagte Kennedy gemäß WCVB-TV den Lotsen am Flughafen, daß er plane, die Schwester seiner Frau abzusetzen und dann zwischen 23 und 23.30 Uhr nach Hyannis Port zu starten."

Bemerkenswert an diesem Funkspruch ist, daß er nach der Zeit gemacht wurde, zu welcher sich das Flugzeug späteren Angaben zufolge bereits in ernstlichen Schwierigkeiten befand. In allen Medien wurde verschwiegen, daß nur Sekunden, bevor Kennedys Flugzeug zum Sturzflug überging, an Bord alles in bester Ordnung schien.

Am 21. Juli publizierte die Washington Times die 'offiziellen Erkenntnisse', wonach Kennedys Flugzeug bereits 20 Meilen vor dem Flughafen außer Kontrolle geraten sei.

Bereits hier tauchen Ungereimtheiten auf - und es stellt sich die Frage, weshalb die ansonsten doch so sensationslüsternen Medien sich den letzten Funkspruch Kennedys einfach entgehen ließen.

John Quinn von News Hawk's fand bei seinen Recherchen heraus, daß der Zeuge Victor Pribanic auf Martha's Vineyard einen 'lauten, explosionsartigen Knall' just zur Zeithörte, da Kennedys Flugzeug von den Radarschirmen verschwand. Pribanic dachte zuerst, der Knall komme von der nahegelegenen Noman's Insel (nahe Martha's Vineyard), wo ab und zu militärische Tests durchgeführt werden. Später zeigte sich jedoch, daß das Militär in der fraglichen Zeit dort keinerlei Tests oder Übungen gemacht hatte.

John Quinn zufolge berichtete ein Reporter der Vineyard Gazette Zeitung (dem Fernsehsender) WCVB-TV in Boston, daß er um die Zeit des Absturzes in jener Freitagnacht draußen spazieren gegangen war und 'einen großen weißen Blitz am Himmel' über dem Meer (vor Martha's Vineyard) wahrgenommen hatte. Dieser Blitz konnte natürlich viele Ursachen haben: Er konnte von einem Geschoß herrühren, von einem Laserstrahl oder von einer Explosion.

Wiederum auffällig ist, daß keines der Massenmedien außerhalb von Martha's Vineyard jemals auf diese Zeugenaussagen einging. Bemerkenswert auch, daß gemäß einem Bericht der Washington Post vom 21. Juli die Bergungsmannschaften bloß 75 Prozent des Kennedy- Flugzeugs an die Wasseroberfläche hieven konnten. Was nicht ausschließt, daß die restlichen 25 Prozent vielleicht Spuren äußerer Einwirkung aufweisen könnten - etwa von einem Laserstrahl oder einem Geschoß oder sonstiger äußerer Faktoren, die eine Fluguntüchtigkeit des Piloten und/oder seines Flugzeugs bewirkt haben könnten.

Leserstimmen zum Artikel

Ich habe Ihre neueste und wieder sehr brisante Nummer 25 erhalten. Wenn man weiß, wem die großen Massenmedien gehören auf der Welt, ob es dann Zeitschriften oder Sender sind, dann ist schon klar, daß Sie mit Ihrer Arbeit quasi eine ekelhafte Laus sind, doch nichts desto Trotz schreiben Sie weiter, und ich kann nur sagen: Weiter so! Danke.

K. M., CH-Schindellegi