In unserem Blut lassen sich winzigste Lichtteilchen nachweisen. Man nennt sie Symbionten. Sie bilden die Schwelle vom Geist zur Materie. Sie schenken uns Lebenskraft oder Zerfall – je nachdem, ob wir konstruktiv leben und uns gesund ernähren, oder ob wir uns selbst wie ein „Parasit“ benehmen!
Symbionten sind unverzichtbare Bausteine für alle Stoffwechselprozesse. Sind sie reichlich vorhanden und zeigen sie viel aktive Bewegung, ist das ein gutes Zeichen für einen intakten Säure-Basen-Haushalt und für ein funktionstüchtiges Immunsystem. Zusammen mit den Mineralien und Spurenelementen bilden sie die Basis für einen gesunden Stoffwechsel und die effektive, aerobe Energieproduktion. Reichlich vorhandene Symbionten beugen Infektionen mit Viren, Bakterien und Parasiten vor und verhindern, daß diese sich zu manifesten Krankheitsbildern entwickeln. Die mit den Symbionten einhergehende rechtsdrehende Milchsäure unterstützt zudem das Immunsystem beim Erkennen und Zerstören von Tumorzellen.
Dunkelfeld-Anwender haben verschiedene Bezeichnungen für die Symbionten: Symprotit, Spermit, Chondrit etc., je nach Form, Bewegungsverhalten und angenommenem Entwicklungsstand. Es gilt als gesichert, daß Symbionten aus noch kleineren Teilchen, den Protiten bestehen. Chemisch gesehen bestehen sie hauptsächlich aus Albumin und Globulin, also Eiweißstrukturen, die im Körper die Funktion von Puffersubstanzen (Säure-Basen-Haushalt) und Trägerstoffen für Vitamine und Mineralien erfüllen. Sie haben weder eine Zellwand noch Organellen und können ihr Aussehen in Sekunden verändern. Sie sind zu klein, als daß sie mit Bakterien verwechselt werden könnten, und sie haben auch keine nennenswerte Menge an DNA oder RNA. Wenn Sie jedoch einmal Ihr eigenes Blut im Dunkelfeldmikroskop ansehen können, springen Ihnen diese Symbionten sofort als das eigentlich „lebendige“ Element Ihres Blutes ins Auge.
Warum nehmen wir probiotische Produkte wie aktive Joghurtbakterien zu uns? Warum glauben wir, daß die Darmflora eine solch wesentliche Rolle für den Stoffwechsel und die Abwehr darstellt? Die im gesunden Darm überwiegenden Laktobakterien produzieren Milchsäure. Doch ist die Milchsäureproduktion das einzige, was diese Darmbakterien für uns tun? Ich bin der Ansicht, daß die Hauptfunktion dieser Darmbakterien die Erschaffung von Symbionten ist. Für die optimale Symbiontenproduktion ist es äußert wichtig, daß im oberen Abschnitt des Dünndarms ideale pH-Werte, ein reichhaltiges Nährstoffangebot und „saubere“ Bedingungen vorherrschen. Der Darm sollte also frei sein von Giften aus der Nahrung, von Fäulnisbakterien und Pilzen (Candida albicans). Tummeln sich diese im Darm, so werden pathogene, also krankheitserzeugende Teilchen gebildet, die den gesunden Symbionten optisch gleichen. Im Gegensatz zu den gesundheitsfördernden Symbionten, die sozusagen das „Lebensprogramm“ in sich tragen, tragen die pathogenen Symbionten ein „Zersetzungsprogramm“ mit sich. Laut Professor Günther Enderlein entwickeln sie sich im Blut und im Gewebe zu Erregern wie Viren, Bakterien, Pilzen und Parasiten, welche die Aufgabe haben, das Gewebe zu zersetzen und in den Kreislauf der Natur zurückzuführen. Natürlich ist das nicht in unserem Sinne! Daher müssen wir diesem Zersetzungsprozeß mit einer vitalstoffreichen Ernährung und den optimalen Darmbakterien entgegenwirken.
Pioniere des Pleomorphismus: Antoine Béchamp (1816-1908), oben, und Günther Enderlein (1872-1968), unten. |
Die Symbionten wurden bisher noch nicht ausreichend von der Schulmedizin untersucht und damit weder offiziell anerkannt noch definiert. Die Schulmedizin, die den Einsatz des Dunkelfeldmikroskops weitestgehend ignoriert, sieht die Symbionten als leblose Globulinpartikel, als Abbauprodukte roter Blutkörperchen, oder als Artefakte, also bedeutungslose optische Störungen! Wenn man jedoch einen lebenden Bluttropfen unter dem Dunkelfeldmikroskop beobachtet, fällt es schwer, diese sich aktiv bewegenden Teilchen, die miteinander zu interagieren scheinen, für leblose Materie zu halten.
Symbionten können nur in lebenden Bluttropfen und nur mit dem Dunkelfeldmikroskop beobachtet werden. Das übliche Lichtmikroskop erlaubt die Beobachtung lebendigen Blutes oder Gewebes nicht, da die Gewebe- oder Blutprobe erst getrocknet und eingefärbt werden muß, um die Bestandteile sichtbar zu machen. Dabei erstarren die Symbionten und werden unsichtbar. Es ist ganz ähnlich wie mit Staubpartikeln in der Luft, die in einer Scheune sichtbar sind, wenn das Licht nur durch einen Spalt eintritt, und die sofort verschwinden, wenn man die Scheunentore öffnet.
Als Anton Leeuwenhoek im 17. Jahrhundert das erste Mikroskop entwickelte, konnten diese Teilchen, die jetzt Symbionten heißen, schon beobachtet werden. Bei seinem berühmten Experiment sammelte Leeuwenhoek Regenwasser und fand, daß nach vier Tagen kleine, sich bewegende Teilchen (Protiten) im Wasser zu erscheinen begannen, das vorher „leblos“ gewesen war. Leeuwenhoek glaubte, in diesen Teilchen die Urform des Lebens erkannt zu haben. Die großen Wissenschaftler seiner Zeit, Robert Boyle und Sir Isaac Newton, hielten nichts von Leeuwenhoeks Entdeckung. Schon damals war die Wissenschaft davon überzeugt, daß Leben nicht aus dem „Nichts“ oder aus „Licht“ entstehen könne, sondern nur durch Fortpflanzung mit Hilfe einer Vater- und einer Mutterzelle. Diese Auffassung wurde auch explizit von der Kirche unterstützt, welche im 17. Jahrhundert eine dominante Rolle spielte. Nachdem Leeuwenhoeks Entdeckung das Entstehen von Leben ohne Fortpflanzung implizierte, wurden seine wissenschaftlichen Arbeiten diskreditiert.
Alle Zellen, Organe, ja alle lebende Form wurde von diesen kleinen Teilchen aufgebaut.
Bis heute wissen wir nicht, woher die erste Zelle stammt. So berühmte Wissenschaftler wie Béchamp, Enderlein und viele andere sehen jedoch den Protiten als Beginn des Lebensprozesses. Interessanterweise wurden diese Protiten im Gewebe eines eingefrorenen Mammuts gefunden, wie aus der Wiener Medizinischen Woche, Nr. 34 zu entnehmen ist: „Nach dem langsamen Auftauprozeß zeigten Protiten aus dem Gewebe eines gefrorenen Mammuts spontan eine neue Lebendigkeit..."Symbionten können nur in lebenden Bluttropfen und nur mit dem Dunkelfeldmikroskop beobachtet werden. Das übliche Lichtmikroskop erlaubt die Beobachtung lebendigen Blutes oder Gewebes nicht, da die Gewebe- oder Blutprobe erst getrocknet und eingefärbt werden muß, um die Bestandteile sichtbar zu machen. Dabei erstarren die Symbionten und werden unsichtbar. Es ist ganz ähnlich wie mit Staubpartikeln in der Luft, die in einer Scheune sichtbar sind, wenn das Licht nur durch einen Spalt eintritt, und die sofort verschwinden, wenn man die Scheunentore öffnet.
Als Anton Leeuwenhoek im 17. Jahrhundert das erste Mikroskop entwickelte, konnten diese Teilchen, die jetzt Symbionten heißen, schon beobachtet werden. Bei seinem berühmten Experiment sammelte Leeuwenhoek Regenwasser und fand, daß nach vier Tagen kleine, sich bewegende Teilchen (Protiten) im Wasser zu erscheinen begannen, das vorher „leblos“ gewesen war. Leeuwenhoek glaubte, in diesen Teilchen die Urform des Lebens erkannt zu haben. Die großen Wissenschaftler seiner Zeit, Robert Boyle und Sir Isaac Newton, hielten nichts von Leeuwenhoeks Entdeckung. Schon damals war die Wissenschaft davon überzeugt, daß Leben nicht aus dem „Nichts“ oder aus „Licht“ entstehen könne, sondern nur durch Fortpflanzung mit Hilfe einer Vater- und einer Mutterzelle. Diese Auffassung wurde auch explizit von der Kirche unterstützt, welche im 17. Jahrhundert eine dominante Rolle spielte. Nachdem Leeuwenhoeks Entdeckung das Entstehen von Leben ohne Fortpflanzung implizierte, wurden seine wissenschaftlichen Arbeiten diskreditiert.
Bis heute wissen wir nicht, woher die erste Zelle stammt. So berühmte Wissenschaftler wie Béchamp, Enderlein und viele andere sehen jedoch den Protiten als Beginn des Lebensprozesses. Interessanterweise wurden diese Protiten im Gewebe eines eingefrorenen Mammuts gefunden, wie aus der Wiener Medizinischen Woche, Nr. 34 zu entnehmen ist: „Nach dem langsamen Auftauprozeß zeigten Protiten aus dem Gewebe eines gefrorenen Mammuts spontan eine neue Lebendigkeit…“
Protiten wurden auch aus Petroleum extrahiert, das ja ein Energiekonzentrat fossilen Lebens ist. Der russische Forscher Ginsberg-Karagitschewa bewies schon 1926, daß aus Petroleum isolierte Protiten spontane und komplette Lebendigkeit zeigten und begannen, Zucker zu verstoffwechseln. Auch zeigte sich, daß „die Protiten weder mittels Schwefelsäure noch durch Erhitzen in einem Keramikofen auf 1’300 Grad Celsius abgetötet werden konnten.“ Es scheint also so zu sein, als ob die Protiten und ihre größeren Verwandten, die Symbionten, schon seit langer Zeit auf Erden existieren. Und höchstwahrscheinlich nicht nur hier, gab es doch Behauptungen, daß Protiten im Gestein oder Eis von Mars-Meteoriten gefunden wurden („Mögliche Rückstände biologischer Aktivität im Marsmeteoriten ALH84001“)!
„Der Protit ist wahrscheinlich der Link zwischen Energie und Materie und zwischen den biologischen und physikalischen Wissenschaften.“
Gaston Naessens
Eine modernere, holistischere Version der Darwinschen Evolutionslehre besagt, daß Bakterien, Pflanzen, Tiere und Menschen sich immer als Einheit in bezug auf die Erde und das Universum entwickeln. Dies stimmt exakt mit den Entdeckungen von Professor Günther Enderlein überein, der seine Forschungen schon vor etwa hundert Jahren durchführte. Eine signifikante Entdeckung war dabei, daß es eine Symbiose zwischen symbiotischen, mikroskopischen Urteilchen und dem menschlichen (oder tierischen) Organismus gibt. Diese Urteilchen nannte er „Symbionten“. Unabhängig von den Entdeckungen Enderleins erfuhr die Symbiont-/Endobiont-Theorie in den letzten zwanzig Jahren durch die Nutzung moderner molekularbiologischer Methoden zunehmend Anerkennung. Der moderne Terminus (geprägt von Professor Max Taylor von der Universität von Vancouver) lautet Serielle Endosymbionten-Theorie. Unsere Gesellschaft befindet sich gerade im Übergang vom Informationszeitalter in einen neuen Zyklus, in welchem die Symbiose einen wichtigen Platz einnehmen wird. Alle Aspekte der heutigen Gesellschaft bedürfen der Symbiose. Dem Wortsinn nach bedeutet Symbiose das Zusammenleben von Organismen unterschiedlicher Arten.
Definitionen
Dunkelfeld-Mikroskopie: Dunkelfeld bedeutet, daß man die Blut- oder Gewebeprobe vor einem dunklen Hintergrund betrachtet, während das Objekt von einem durch einen seitlichen Spalt eintretenden Lichtstrahl beleuchtet wird. Dank dieser Technik werden die kleinen Urteilchen im Plasma angeleuchtet und dadurch sichtbar.
Protit: Kleine Partikel, z. B. im Blutplasma, die sich zu Chondriten, Spermiten etc. (Symbionten) zusammenlagern. Sie sind unzerstörbar und stellen den Übergang von der energetischen Ebene auf die materielle Ebene unserer Existenz dar.
Symbionten: Die Symbionten kann man unter dem Dunkelfeldmikroskop als kleine weiße Punkte erkennen. Obwohl Symbionten nicht als eigenständige Lebewesen betrachtet werden, haben sie eine Eigenbewegung und die Fähigkeit, sich zu größeren Gebilden zu verbinden. Biochemisch betrachtet bestehen die Symbionten aus den Eiweißen Albumin und Globulin. Wie aber kann diese angeblich „tote Materie“ sich andauernd aus sich selbst heraus bewegen? Auch wenn man Blut tagelang unter dem Dunkelfeld-Mikroskop betrachtet, stellt man eine konstante Bewegung dieser Teilchen fest. Nach unserem Erachten stehen diese Urteilchen in Verbindung mit den ordnenden Kräften des universellen Energiefeldes. Sie beziehen davon ihre Energie, weil sie die Charakteristika dieses Feldes tragen und so auf der gleichen Wellenlänge liegen. Diese Charakteristika von Ordnung und Leben geben sie dann an unsere Zellen weiter. Es entsteht Harmonie, Ordnung und Zusammenspiel im Organismus Mensch.
Die Serielle Endosymbionten-Theorie behauptet, daß einzellige Organismen, Pflanzen, Tiere und Menschen das Produkt einer Symbiogenese sind – einer Formung von neuen Organen und Organismen durch symbiotische Verschmelzung von zwei bis vier Lebensformen. So zeigen neue Forschungsergebnisse, was Enderlein mittels Dunkelfeldmikroskopie schon vor hundert Jahren festgestellt hatte: Das Blut ist keineswegs mikrobiologisch steril. Bakterien entstehen dabei durch die Zusammenlagerung von Symbionten unter dem Einfluß bestimmter Milieufaktoren.
Zusätzlich zu den unschädlichen endobiontischen Bakterienformen, die – zum gegenseitigen Vorteil – eine friedliche Koexistenz mit ihrem Wirtsorganismus pflegen, gibt es eine Reihe pathogener, also krankheitsverursachender Mikroben, die auch als zellwand-defiziente Formen vorliegen können. Diese krankheitsverursachenden Formen sind dabei das Resultat eines gestörten Milieus in Blut und Gewebe – Stichworte hierfür sind natürlich Übersäuerung bzw. Verschlackung!
Einzeller – und besonders Bakterien – können unter bestimmten Einflüssen ihre Form in die eines anderen Typus verändern.
Bazillen können also in verschiedenen („pleo“) Formen („morph“) auftreten. Es beginnt mit dem Protit, der sich in einen Virus, der sich in ein Bakterium, der sich in einen Pilz verwandeln kann. Jeder dieser Organismen entwickelt sich schließlich wieder zurück in die Protiten-Form, aus der er ursprünglich entstanden ist, und der Lebenszyklus beginnt von neuem. Der Protit stirbt nie.
Professor Enderlein prägte den Begriff „Pleomorphismus“ aufgrund seiner Beobachtung, daß sich Bakterien und Pilze in einer großen Formenvielfalt im Blut präsentierten. Doch auch heute noch wird an den Universitäten die zweihundert Jahre alte Vorstellung gelehrt, Mikroorganismen würden nur in einer unveränderbaren Form existieren und könnten selbständig Krankheiten auslösen. Trotzdem zeigen konventionelle, klinisch-mikrobiologische Untersuchungen besonders der letzten zehn Jahre, daß der Pleomorphismus geeigneter ist, bestimmte Beobachtungen in der Behandlung chronischer mikrobieller Erkrankungen zu erklären. Diese Studien belegen auch, daß der Pleomorphismus bestimmten Mustern folgt und bestimmte auslösende Faktoren hat.
Der Ausgangspunkt für die Forschungsarbeit Enderleins war die Beobachtung des französischen Pharmakologen Antoine Béchamp im 19. Jahrhundert, daß tierische und pflanzliche Zellen Urteilchen (Protiten) aufweisen, die mit dem Tod der Zellen nicht verschwinden und unter bestimmen Umständen eine Fermentation auslösen oder aber sich in höher entwickelte Bakterien oder Pilze „verwandeln“ können. Béchamp hatte schon die Vorstellung, Protiten seien unzerstörbar, kämen in allen Lebewesen vor und würden den Übergang von lebloser zu lebender Materie darstellen. So glaubte Béchamp, Krankheiten würden nicht durch eine äußere Ursache, eine Infektion entstehen, sondern durch eine innere Ursache, nämlich eine Milieuveränderung.
Unter bestimmten Umständen, bzw. pathogenen Einflüssen wie Streß, einseitige Ernährung, Gewebesübersäuerung, Energiemangel etc. können sich diese Protiten also zu Bakterien entwickeln, die fermentative Fäulnisprozesse auslösen (ähnlich des Auflösens „toter“ biologischer Materie in der Natur). Bedenken Sie, daß das Blut unter einer rigorosen Überwachung des pH-Wertes steht. Idealerweise liegt dieser in einem engen Bereich um 7,3, ist also leicht alkalisch, was auch die ideale Lebensatmosphäre für den Protiten darstellt. Verändert sich dieser pH-Wert, muß sich auch der Protit anpassen und sich in eine andere Form entwickeln, um zu überleben. In dieser Form kann er jedoch parasitäre und aggressive Eigenschaften innerhalb des Blutes annehmen. Andererseits konnte ich auch selbst beobachten, daß sich bestimmte bakterielle Formen, die sich im Blut meiner Patienten bildeten, durch Zugabe eines Tropfen Symbiontenkonzentrats (Symlixir) zum Bluttropfen wieder in unschädliche Symbionten/Protiten zurückverwandelten. Ein wirklich eindrucksvoller, optisch vorzeigbarer Beweis zur pleomorphischen Theorie.
Obwohl schon sehr viel Forschungsmaterial zur Natur und Entwicklung dieser kleinen Partikel im Blut zusammengetragen wurde, ist mir keine grundlegende Einsicht zum Ursprung dieser Partikel bekannt. Ich möchte daher die Hypothese aufstellen, daß die Protiten und Symbionten, die wir in unserem Blut wiederfinden, bei der bakteriellen Aufschlüsselung von Nahrung im Darm entstehen.
Nachdem der positive gesundheitliche Einfluß einer biologischen und hauptsächlich pflanzlichen Ernährung von vielen Wissenschaftlern und Therapeuten nachgewiesen wurde, habe ich mir die Eigenschaften dieser Nahrungsmittel im Dunkelfeldmikroskop näher angesehen. Zu diesem Zweck zerkleinerte ich reife, rohe Früchte und Gemüse in einem Mixer mit etwas destilliertem Wasser und betrachtete das Ergebnis im Dunkelfeld. Bei den meisten der von mir beobachteten Nahrungsmittel war keine optische Aktivität beobachtbar (auch über viele Stunden nicht). Sie erschienen „steril“. Ich schloß daraus, daß ohne einen Verdauungsprozeß keine zeitnahe Formung von Symbionten stattfand.
Ich konnte lediglich einen wissenschaftlichen Artikel finden, der meine Annahme unterstützte: „Das Auftreten kleinster subbakterieller Mikroorganismen wurde im Verdauungstrakt einer Reihe von Fischen des Great Barrier Reef in Australien entdeckt. Diese Mikroorganismen, die als „Protiten“ bezeichnet werden, konnten nur in den herbiforen Arten der Acanthuriden, nicht jedoch in den planktoforen Acanthuriden gefunden werden…“ (Herbifor bedeutet pflanzenfressend; planktofore Fische fressen kleine Krustentiere).
Die bakterielle Aufschlüsselung der pflanzlichen Nahrung innerhalb des Verdauungstrakts muß also meiner Meinung nach der Ursprung dieser Urteilchen sein. Die nächste Frage war, ob dieser Prozeß auch außerhalb des Darms stattfinden könnte. Die Antwort gab mir rohes Sauerkraut. Als ich es unter dem Mikroskop betrachtete, sah ich zwischen den großen Fasern des Krautes aktive Symbionten und Protiten umherschwimmen, die jenen im Blutplasma sichtbaren „wie aus dem Gesicht geschnitten“ waren! Dies war für mich der Beweis, daß die Laktobakterien einen Schlüsselfaktor bei der Freisetzung von Symbionten spielen.
Ich untersuchte verschiedene Lebensmittel, die auf dem Prinzip der milchsauren Vergärung von Nahrung und Kräutern beruhen (Rechts-Regulat, Vita-Biosa, EM-Getränke etc.). In allen fand ich eine gewisse Symbiontenaktivität. Mit einer Apothekerin, die auf eine jahrzehntelange Erfahrung in der Herstellung dieser Produkte zurückgreifen kann, versuchte ich nun, ein Getränk zu entwickeln, bei dem die Vielzahl und Beweglichkeit der entstehenden Symbionten im Mittelpunkt steht. Wir nahmen eine Kombination von überwiegend biologisch angebauten, enzymreichen Früchten, Nüssen und Gemüse und setzten diese mit speziellen, gesundheitsfördernden Mikroorganismen (Laktobakterien und Bifiduskulturen) zur Gärung an.Während der bei 35 Grad Celsius durchgeführten kompletten Fermentierung, die über sechs Wochen in Anspruch nahm, konnten wir durch die Entnahme von wöchentlichen Proben die Entwicklung der Symbionten beobachten. Die Ergebnisse waren erfreulich, aber erst die Zugabe eines spurenelementreichen Mineralwassers zum Gäransatz führte zu einer explosiven Vermehrung der Symbionten im Endprodukt. Dieses wertvolle Symbionten-Konzentrat wird nun unter dem Namen SYMLIXIR angeboten. Da alle Stoffwechselprozesse positiv von diesen Symbionten beeinflußt werden, ist von der Einnahme dieses Produktes eine generelle Harmonisierung aller ernährungs- und verdauungsabhängigen Prozesse zu erwarten. Erste Erfahrungsberichte bestätigen dies.
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