Nichts, was auf Erden geschieht, vergeht. Alles wird im Äther aufgezeichnet. Im Osten nennt man dieses Gedächtnis der Welt 'Akasha-Chronik'. Sie umspannt den ganzen Erdball. Und mehr als einmal soll es schon gelungen sein, mittels Geräten die Ereignisse der Vergangenheit zu schauen!
Dazu gehörte angeblich auch eine Kamera, mit deren Hilfe es möglich geworden sei, Bildaufnahmen von vergangenen Ereignissen hervor- zubringen. Dabei habe ihm ein etwas ominös wirkender ‘Dr. Steinmetz’ geholfen, behauptete Spalding. Das ungeheuerlich klingende Vorhaben sei tatsächlich geglückt: „Unser erster Versuch war George Washingtons Antrittsrede. Es war in der Stadt New York, da, wo heute die sogenannte Federal Hall steht.
Auf diesem Bild kann man leicht jeden einzelnen der Würdenträger erkennen, die mit ihm auf der Plattform standen. George Washington geht vor der Gruppe auf und ab, während er seine Antrittsrede hält. Zu dieser Zeit war es noch nicht einmal möglich, eine einfache Photographie der Gruppe bei dieser Rede zu machen. Es wurden zwar Zeichnungen angefertigt, aber keine wirklichen Photographien. Jetzthaben wir ein tatsächliches Bild und die Stimme George Washingtons in der entsprechenden Tonfolge. Einige Zeit hielt das jedermann für eine Fälschung“, bemerkt Spalding und fährt fort: „Man sagte, wir hätten diese Filmgruppenaufnahme gestellt. Indes, man kann das heute mit jedem normalen Filmgerät zeigen.“
Verständlich, daß Spalding und Steinmetz alles daran setzten, mit ihrer ‘Vergangenheitskamera’ einen Blick auf das Leben Jesu’ zu erhaschen: „In unseren weiteren Versuchen gingen wir zur Bergpredigt über. Wir wissen jetzt, daß der Mensch Jesus nicht anders war als wir. Wir haben seine bis mehr als 20’000 Jahre zurückreichende Familiengeschichte und wissen, daß es eine sehr angesehene Familie war und daß Jesus selbst ein Mann von großem Einfluß und ganz ausgeprägten Charaktereigenschaften gewesen ist. Er war mehr als sechs Fuß groß, und stände er unter euch, so würdet ihr ihn auserwählen und sagen: ‘Das ist der Mann, der die Erfüllung verheißt’, und er wird sie vollenden.(...) Sein Werdegang bewegte uns, und wir verfolgten ihn weit zurück. Im Verlaufe vieler Jahre haben wir diesen Mann kennengelernt, und wir wissen, daß er nie durch den Tod ging. Jesus von Nazareth nahm für sich keine größeren Dinge in Anspruch, als die, die jedem anderen Menschen zu stehen. Das wissen wir ganz sicher. Er selbst sagte uns, der Tod sei zu überwinden.
Die Bergpredigt ist uns immer als ein geistiges Meisterwerk gegenwärtig. Die Menschen verstehen sie als solches heute und sie begreifen sie mehr als je zuvor, ja, sie nehmen sie in ihr Leben auf. Wir können durch unsere Aufnahmen beweisen, daß niemand außer dem kleinen Jungen mit den fünf Broten und Fischen etwas gebracht hatte. Das ist also nicht nur ein Gleichnis. Wenn dem so wäre, dann würden wir den Jungen nicht auf dem Bilde sehen und auch nicht die Leute. Alles, was Jesus sagte, war: ‘Setzt euch und macht euch zum Mahl bereit!’ Es war für alle genug da.
Da haben wir beispielsweise das Vorkommnis“, fährt Spalding fort, „daß ein Jünger zu Jesus sprach: ‘Meister, es mangelt an Brot und es sind noch vier Monate bis zur Ernte!’ Seine Antwort: ‘Seht das Feld – es ist weiß, also kann die Ernte beginnen.’ So zeigen es die Bilder.“
Eine phantastisch klingende Geschichte, fürwahr. Dr. Steinmetz allerdings war ein real existierender Wissenschaftler: Er hieß mit vollem Namen Professor Charles Proteus Steinmetz, lebte von 1865 bis 1923, war als Elektroingenieur in den Forschungslaboratorien der amerikanischen Firma General Electric Co. tätig und Professor in New York – nicht gerade das, was in die Kategorie ‘Spinner’ paßt.
Dennoch bereitet es Mühe zu glauben, daß in jener von Darwinismus und Positivismus geprägten, äußerst materialistischen Zeit das Mitglied eines großen Konzerns und einer ehrwürdigen Universität ungestraft solche ‘Spinner- Forschung’ betreiben konnte. Vielleicht geschah es im Geheimen, vielleicht ist es aber dennoch nichts weiter als Trug und eitle Träumerei, was Spalding über Jesus und andere geschichtliche Figuren berichtet. Trotz dieser angebrachten Zweifel zitieren wir, was Spalding in seinem Buch noch weiteres über die Zeitkamera schrieb:
„Mit diesen Bildern konnten wir viele gedankliche Fehler korrigieren. Anden Aufnahmen der Bergpredigt haben wir acht Jahre gearbeitet, bevor wir die Identität Jesu nachweisen konnten. Wir suchten nach einem Manne nach der Beschreibung, die uns der Maler da Vinci gegeben hat. Dabei hatten wir ein bemerkenswertes Erlebnis. Drei von uns waren im Vatikan und sprachenmit einem sehr alten Kardinal. Er fragte uns, wie es mit unseren Bildern der Bergpredigt vorangehe. Er zeigte sich an unserer Arbeit sehr interessiert und meinte, gute Informationen können wir mit seiner Empfehlung im Louvre in Paris erhalten, wenn wir uns an einen bestimmten Mann wenden würden und die Briefe des Leonardo da Vinci zu sehen verlangten. Das war für uns ein neuer Hinweis, und wir fuhren sofort nach Paris. Nach unserer Ankunft gingen wir sofort zum Louvre, wo man uns mit aller Höflichkeit begegnete. Nachweisbar sind Leonardo da Vincis Briefe (der am Ende seines Lebens in Frankreich lebte und seine letzte Ruhestätte in der Schloßkapelle von Amboise an der Loire fand, die Red.) heute noch alle dort. Wir waren immer davon überzeugt gewesen, daß da Vincis Gemälde von Jesus ein Abbild dessen war, wie er Ihn sah. Es ist heute bewiesen, daß er jedoch den Christus im Gesicht des von ihm ausgewählten Modells sah – das beweisen seine Briefe. Er meint, der junge Mann sei verlobt gewesen, und ein selten schönes Licht habe aus seinen Augen geleuchtet. Da Vinci legte es als dasjenige des Christus aus und malte auf diese Weise sein Bild. Das war während der Renaissancezeit, als langes Haar und voller Bart allgemeine Mode waren. Wir haben Jesus nie mit langem Haar und mit Bart gesehen, auch nicht in weiten Gewändern. Vielleicht haben ihn andere Leute so gesehen, dennoch – da Vincis Bild ist eigenhändig signiert.
Zwei Jahre später beschloß der Künstler“, schreibt Spalding, „ein Bild von Judas, dem Verräter, zu malen. Während zweier Jahre suchte er ein Modell, das den Verräter darstellen könnte. Schließlich ging er eines Morgens durch das Apachenquartier in Paris, und dort, in einem Winkel, ungekämmt und in Lumpen, fand er den Mann. Er ging auf ihn zu und sagte: ‘Ich habe ein Bild des Christus gemalt und schaue nach einem Mann aus, der mir nun für das Porträt Judas’ des Verräters Modell stehen könnte.’
Der Mann sah ihn an und sagte: ‘Herr, ich habe dir als Modell für den Christus gestanden!’
Es war eben derselbe Mann. Da Vinci ging sogleich weiter. In seinen Briefen beschreibt er, daß er diesen Mann nie gefunden hätte in jenem Winkel des Pariser Apachenquartiers, wenn er den Christus nicht verraten hätte. Er geht sogar weiter und sagt, daß wir den Christus schon dann verleugnen, wann immer wir sagen: ‘Ich kann nicht!’ Heute können wir bezeugen, daß jedes negative Wort den Christus in uns verrät. Da Vinci selbst urteilt weiter, er habe nie daran gedacht, das Gesicht Jesus des Christus malen zu wollen, sondern vielmehr den Christusgeist ‘in jenem Gesicht’.
Leonardo da Vinci war ein höchst bemerkenswerter Mann“, erklärt Spalding. „Er schrieb viele wertvolle wissenschaftliche Arbeiten, die aber nie veröffentlicht wurden. Man darf sie nur lesen, wenn man sich in eine Glaszelle begibt. Während des Lesens stehen drei Männer Wache, so großen Wert stellen die Briefe dar. Er war einer von jenen außerordentlichen Menschen, die häufig vom‘ innewohnenden Christus’ sprachen. Er erklärte, wie wundervoll es sei, Christus darzustellen und den Christus in jedem Angesicht zu erkennen. Als er im Vatikan malte und die Kardinäle ihn schlafend auf seinem Gerüst fanden und ihn darauf aufmerksam machten, sagte er: Wenn ich schlafe, tue ich größere Werke, als wenn ich wach bin.’ Schlafend sah er alles, was er malen wollte, genau vor sich, in den exakten Farben. Dann stand er auf und führte nur aus. Er sagte:‘ Alles, was ich sehe, wird in exakter Ähnlichkeit gemalt, und der Ausdruck dessen, was ich an die Wand male, sind die Vibrationen, die ich wahrnehme. Ich bin imstande, sie zu offenbaren und darzustellen, in völliger Leichtigkeit, nachdem ich sie im Schlafe erlebt habe.“
War Leonardo da Vinci das, was wir heute einen ‘Eingeweihten’ nennen? Konnte er vielleicht gar in der Akasha-Chronik lesen? –Wie bitte? – Akasha (‘Akascha’ ausgesprochen) ist ein Wort aus dem Sanskrit und bedeutet ‘Ursubstanz’. Peter Krassa erklärt es in seinem Buch Dein Schicksal ist vorherbestimmt besonders leicht verständlich: „Gehen Sie, lieber Leser, einmal von der Annahme aus, daß alles, was auf unserem Planeten jemals vorgefallen ist oder sich irgendwann einmal ereignen wird, niemals verlorenzugehen vermag. Daß all unser Tun und Wirken – ebenso aber auch das Einwirken der Natur (wie immer sich das auch auf den Fortbestand unserer Umwelt ausgewirkt haben sollte) von Anbeginn der Zeiten – gleich einer zweifachen Tonspur – sowohl optisch als auch akustisch aufgezeichnet wurde. Und wird. Dieser Gedankengang (von dessen Realität all seine Verfechter absolut überzeugt sind) stammt aus dem fernöstlichen – konkret: indischen – Kulturkreis, und hier vor allem hat ihn der Buddhismus in Jahrtausende währender Tradition geprägt.“
Der Begriff stammt aus der Hindu-Philosophie. Akasha ist der erste Kristallisationsgrad des Geistes, wobei alle Ursubstanz Geist ist und Materie lediglich die stärkste Verdichtung des Geistes darstellt. Die akasische Ursubstanz indes ist „von sublimster Feinheit und so empfindlich, daß die zartesten Ätherschwingungen, wo auch immer im Universum, eine unzerstörbare Spur darauf hinterlassen“, wird in der Einleitung zu Levis Wassermann-Evangelium erläutert. Diese Ursubstanz ist überall gegenwärtig, ja, der ‘Universelle Geist’,von dem unsere Metaphysiker sprechen: „Wenn sich der Geist des Menschen in absolutem Einklang mit diesem ‘Universellen Geist’ befindet, erkennt der Mensch die Akasha-Impressionen bewußt. Er kann sie aufnehmen und in jede ihm geläufige Sprache der Erde übersetzen.“
Wissenschaftler wie Sigmund Freud und Carl- Gustav Jung glaubten an die im Unbewußten gespeicherte Menschheitschronik, das ‘Buch des Lebens’ oder eben die ‘Akasha-Chronik’(hebräische Meister nennen sie ‘Gottes Gedächtnis’), in welcher alle Taten und Gedanken gleichsam als Bilder im Weltäther aufgezeichnet sind und der geistig erleuchtete Mensch sie jederzeit abrufen, bzw. ‘ansehen’ und ‘anhören’ kann. (Sogar Gerüche und Düfte sollen gespeichert sein).
Der Meister Kuthumi (alte Schreibweise: Koot Hoomi Lal Singh), den wir schon verschiedentlich zitierten, bemerkt ein einem der als Mahatma- Briefe veröffentlichten Aufsätze,„daß wir nur ein Element in der Natur anerkennen (sei es geistig oder physisch), außerhalb dessen es keine Natur geben kann, weil es die Natur selbst ist (nicht im Sinne von Natus,‘geboren’, sondern Natur als die Gesamtsumme von allem Sichtbaren und Unsichtbaren, von Form und Geist, die Gesamtheit der bekannten (und unbekannten) Ursachen und Wirkungen, kurz, das Universum, unendlich, unerschaffen und ohne Ende, sowie es ohne Anfang ist), und das als Akasha unser Sonnensystem durchdringt. Jedes Atom ist ein Teil davon; es durchdringt den Raum und ist in der Tat der Raum, es pulsiert gleichsam im tiefsten Schlaf während der Pralayas1 und ist der universelle Proteus2, die immer tätige Natur während des Manvantaras3.“
Daß die allerfeinsten Ätherteilchen ein ‘Speichermedium’ sind, sollte uns nicht erstaunen, hat doch die Homöopathie bewiesen, daß auch Alkohol wunderbar Informationen speichern kann; wissen wir seit Masaru Emotos Eiskristallbildern, wie sehr Wasser ein ‘Buch des Lebens’ sein kann, indem es nämlich gehorsam und getreu das speichert, was der Mensch oder die Umwelt (beispielsweise der Klang) ihm einprägen. Selbst die Schulwissenschaft hat sich darangemacht, das Klima, das vor Jahrtausenden auf Erden herrschte, aus Packeis-proben der Arktis ‘abzulesen’, während man erst vor kurzem herausfand, daß auch Pflanzen über Gedächtnis und Gefühle verfügen (sieheZS14). Alles ist Schwingung und Bewußtsein. „Warum sollte es nicht noch andere Gedächtnisse geben in dieser Natur, von der Lavoisier sagte, daß in ihr nichts geschaffen wird und nichts verlorengeht? Lavoisier beruft sich dabei auf den Transformismus von Energien, eine Theorie, die sowohl jedes Photon und jedes Phonon als Ganzheit und als Teil anerkennt, und die heute weitgehend durch die Quantenphysik bestätigt ist“, bemerkt René d’Ombresson in einem Kommentar im Journal Franz Weber.
Sonnenlicht heilt. Aus der Pflanzen- und Kräuterheilkunde wissen wir, dass Pflanzen nicht nur auf die Organe wirken, sondern auch positive Effekte auf unsere Gefühle und Gedanken haben. Diese Wirkung kann noch verstärkt werden, wenn die Kräuteressenzen dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt werden. Dadurch speichern die wertvollen Kräuterauszüge nicht nur die Kräfte der Pflanze, sondern auch jene der Sonne in Form von Biophotonen. Diese Potenzierung mittels Sonnenlichts regt die Selbstheilungskräfte ungemein an, gibt Energie und fördert die Zuversicht.
► Profitieren Sie bis zum 14. Oktober von 15 % Spezial-Rabatt auf unsere Sonnenhell-Mittel! ✵ mehr erfahren oder Produkt hier ansehen