Seit einigen Jahren sorgen weltweit ausgegrabene Riesenskelette für Furore. Denn zwar nennt uns der Geschichtsunterricht die Neandertaler als Urväter der Menschheit, doch sollen Riesen nur im Märchen vorkommen. Lesen Sie hier eine Spurensuche, auf der wir fündig wurden!
Es gibt zwei Arten von Weltgeschichte: Die eine ist die offizielle, verlogene Geschichte, die man uns lehrt – für den Schulunterricht bestimmt. Die andere ist die geheime Geschichte, welche die wahren Ursachen der Ereignisse beim Namen nennt!
Honoré de Balzac, 1799 –1850
Als der Kongressabgeordnete und spätere US-Präsident Abraham Lincoln vom 23. September bis 5. Oktober 1848 die Niagarafälle besuchte, pries er in einer Rede deren Kraft und Beständigkeit in bewegenden Worten: „Als Kolumbus erstmals nach diesem Kontinent suchte – als Jesus am Kreuze litt – ja, sogar als Adam aus der Hand seines Schöpfers erstand – damals wie heute tosten hier die Niagarafälle. Die Augen jener Gattung ausgestorbener Giganten, deren Knochen die Grabhügel Amerikas füllen, bestaunten die Niagarafälle genauso, wie wir es heute tun.“ Die östlichen Landesteile der heutigen USA sind übersät mit uralten Grabhügeln und -stätten, von Virginia bis vor die Küste Kaliforniens und von Ohio bis Louisiana. Manche von ihnen sollen die Überreste von Menschen gigantischer Größe enthalten.
Richard Dewhurst, Autor des Buches The Ancient Giants Who Ruled America („Die alten Riesen, welche über Amerika herrschten“), sagt, als Lincoln diese Aussage machte, habe er nicht ahnen können, dass er sich unweit einer alten Stadt der Riesen befand, wo man zahlreiche Gräber und Spuren von Giganten fand. Etwas weiter in südwestlicher Richtung der Niagarafälle befindet sich die Cayuga Township, wo Reverend Nathaniel Wardell sowie Orin Wardell aus Toronto und Daniel Fredenburg auf der Farm des Letzteren im August 1871 Grabungen durchführten. In gut eineinhalb Metern Tiefe eröffnete sich ihnen ein verstörender Anblick: In Schichten gestapelt fanden sie um die zweihundert praktisch intakte Skelette, die ausnahmslos zwischen 2,15 bis 2,75 Meter groß waren. Sechs Meilen entfernt von der Farm waren einige Jahre davor auch die Knochen eines ausgestorbenen mammutähnlichen Tiers, eines Mastodons entdeckt worden.
Funde solcher Riesen gab es überall auf der Erde. Sie passen überhaupt nicht in das uns vermittelte Geschichtsbild und geben Rätsel verschiedenster Art auf. Diese wollen wir hier wenigstens teilweise zu lösen versuchen.
Auch die Azteken besaßen alte Überlieferungen von einem Volk der Giganten. Man glaubte, dass jene Riesenrassen der Quinametzin die Erbauer der Stadt Teotihuacan und der Pyramide von Cholula in Tlachihualtepetl waren. Die Azteken entdeckten die Stadt selber erst, als diese schon seit Jahrhunderten verlassen war, und widmeten sie dann ihrem Gott Quetzalcoatl, der „gefiederten Schlange“. Die Indianer des Stammes der Tlaxcalteken aus Mexiko berichten, dass sie die letzten Quinametzin-Giganten bekämpften, kurz bevor die Spanier ihre Eroberungszüge antraten. Der Chronist und Historiker der Andenwelt Cieza de Leon, einer der Eroberer, erwähnte 1864 in seiner Chronik von Peru, dass die Mantena-Huancavilca – eine Eingeborenenkultur, die im heutigen Ecuador lebte – eine legendäre Rasse von Giganten beschrieben hatten.
Die Paiute, ein Stamm amerikanischer Ureinwohner aus Nevada, besitzen mündliche Überlieferungen, wonach es frühere weiße Siedler gegeben habe, die als eine Rasse rothaariger Giganten bekannt gewesen sei, Si-Te-Cah hießen und in einer Höhle lebten.
Die Zeitung Arizona Gazette veröffentlichte am 5. April 1909 einen Artikel über den bis damals größten archäologischen Fund einer Zivilisation zyklopischen Ausmaßes auf dem Gebiet der Vereinigten Staaten, der dem von der Smithsonian Institution finanzierten Forscher G. E. Kincaid durch reinen Zufall gelang, wie er es selbst der Zeitung schilderte:1 „Ich reiste in einem Boot den Colorado River hinunter. Ich war allein und suchte nach Mineralien. Nach 42 Meilen Fahrt vom El Tovar Crystal Canyon aus entdeckte ich an der östlichen Wand farbige Flecken in der Sediment-Formation, 2000 Fuß [etwa 600 Meter, die Red.] oberhalb des Flussbettes. Es führte kein Weg dorthin, aber mit großer Mühe erreichte ich den Ort dennoch. Oberhalb eines Plateaus, das ihn vor neugierigen Blicken schützt, befindet sich der Eingang der Höhle. Vom Eingang aus führen Treppenstufen dorthin, wo früher die Flusshöhe lag.
Als ich die Meißel-Spuren an den Wänden innerhalb des Eingangsbereiches bemerkte, wurde ich neugierig. Ich sicherte meine Waffe und trat ein. Nach rund hundert Fuß gelangte ich in die Grabkammer, wo ich die Mumien entdeckte. Eine davon stellte ich auf und fotografierte sie mit Blitzlicht. Ich nahm eine Anzahl der Gegenstände mit, reiste dann auf dem Colorado nach Yuma, wo ich sie per Schiff nach Washington senden ließ, zusammen mit einem Bericht über meine Entdeckung. Daraufhin wurde die Untersuchung eingeleitet.
Der Haupteingang ist rund zwölf Fuß breit und verengt sich später bis auf neun Fuß. Rund 57 Fuß vom Eingang entfernt biegen links und rechts die ersten Seitenwege ab. An deren Seiten befinden sich jeweils Kammern in der Größe eines heutigen Wohnzimmers. Man betritt sie durch ovale Eingänge. Belüftet werden sie mittels runder Luftlöcher, die durch die Mauern getrieben wurden. Die Mauern sind drei Fuß und sechs Inches [gut einen Meter] dick. Die Gänge sind dermaßen sauber bearbeitet, dass sie von einem Ingenieur konzipiert sein könnten. Über 100 Fuß [30 Meter] vom Eingang entfernt befindet sich eine Kreuzhalle – einige hundert Fuß lang –, in der das Bildnis eines sitzenden Gottes mit gekreuzten Beinen gefunden wurde. In jeder Hand hält er eine Lotosblume oder Lilie. Der Gott erinnert an Buddha, obwohl sich die Wissenschaftler nicht einig sind, welche Religion er repräsentiert. Zieht man alles in Betracht, was wir bisher wissen, dann ist es möglich, dass diese Art der Verehrung am ehesten derjenigen im alten Tibet gleichkommt.
Um diesen Gott herum finden sich kleinere Abbilder, einige von sehr schöner Gestalt, andere hässlich und verzerrt. All dies ist aus hartem Stein gefertigt, der Marmor gleicht. Auf der gegenüberliegenden Seite der Halle wurden Kupferwerkzeuge aller Art gefunden. Dieses Volk verstand zweifellos die verlorene Kunst, dieses Metall zu härten. Auf einer Bank, die um den Werkraum führt, fand man Kohle und anderes Material, das für die Kupferhärtung vermutlich benötigt wurde. Unter den übrigen Fundstücken befinden sich Vasen oder Urnen, aber auch Gefäße aus Kupfer und Gold von sehr schöner Form. Außerdem stieß man auf ein graues Metall, dessen Identität bisher nicht ermittelt werden konnte. Es gleicht Platin. Auf allen Urnen, Wänden und Steintafeln wurden mysteriöse Hieroglyphen gefunden, die nach wie vor einer Entzifferung harren.
Vermutlich haben die Inschriften einen Zusammenhang mit der Religion dieses Volkes. Ähnliche Zeichen wurden bereits im südlichen Teil Arizonas gefunden. Unter den Piktogramm-Schriften befinden sich lediglich zwei Darstellungen von Tieren. Eines davon ist prähistorischen Typs. Die Krypta, in der die Mumien gefunden wurden, ist eine der größten Kammern. Besonders wichtig: Alle bisher untersuchten Mumien entpuppten sich als männlich. Die Größe der unterirdischen Anlagen ist äußerst beeindruckend. Mehr als 50'000 Leute dürften darin mühelos Platz gefunden haben.“
Die Arizona Gazette bemerkte im Weiteren zu diesem historischen Fund: „Falls sich diese Erkenntnisse aus der Übersetzung der mit Hieroglyphen versehenen Tafeln bestätigen lassen, dürfte das Geheimnis um die prähistorischen Bewohner Nordamerikas, ihre alten Künste, wer sie waren und woher sie kamen, gelöst werden. Ägypten und der Nil sowie Arizona und der Colorado würden dann durch ein historisches Band verbunden, das in Zeiten zurückreicht, welche selbst die wildesten Phantasien überträfen. Unter der Leitung von Professor S. A. Jordan führt die Smithsonian Institution gegenwärtig eine äußerst sorgfältige Untersuchung durch.“
Bloß: Zu keiner Zeit ließ die Smithsonian Institution seither auch nur ein Sterbenswort über die Ergebnisse dieser Untersuchung verlauten. Vom Abenteurer und Buchautor David Hatcher Childress nach dieser Geschichte befragt,2 antwortete man ihm, dass weder in Nord- noch in Südamerika je Spuren ägyptischer Natur gefunden worden seien. Ganz sicher habe die Smithsonian Institution also nie irgendwelche Ausgrabungen dieser Art geleitet. Auch von Kinkaid oder Jordan wollte in der Hauptstadt Washington niemand etwas wissen, was seltsam ist, wird doch jener Professor Jordan, den man dort angeblich nicht kennt, in den Smithsonian Scientific Series des Jahres 1910 ausdrücklich erwähnt.
Im April 1982 entdeckte Russell Burrows, ein pensionierter Army-Ranger, im US-Bundesstaat Illinois ein Tunnelsystem unbekannten Ausmaßes. Mit einem Metalldetektor war er auf der Suche nach verlorenen Münzen, Waffen oder anderen Relikten aus der Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs. Beim Tritt auf eine Steinplatte in einem abgelegenen Tal gab diese plötzlich nach und Burrows rutschte in ein Loch. Nachdem er sich wieder daraus hatte hochziehen können, verschloss er es wieder und machte sich im Tal auf die Suche nach weiteren Öffnungen. Dabei stieß er auf ein verschlossenes Eingangsportal, das er freischaufelte und dann hineinkroch. Er fand sich in einem Höhlensystem gigantischen Ausmaßes wieder, dessen Wände mit Darstellungen und Motiven bedeckt waren, die wolfs- oder schakalköpfige Gottheiten darstellten, wie man sie aus dem alten Ägypten kennt. Burrows erkundete „seine“ Höhle über Jahre hinweg, fand Skelette, an deren Knochenverletzungen man erkennen konnte, dass sie umgebracht oder geopfert worden waren, und entdeckte schließlich nach fünf Jahren die „Hauptkammer“, in welcher ein mit Gold ausgekleideter Steinsarkophag stand, worin eine in Tücher gewickelte Mumie lag.
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