Hohlkörper: Zerbrechlich wie Weihnachtskugeln

Alte Satellitenbilder und Laborversuche zeigen: Die Erde ist hohl – wie alle anderen Planeten auch.

Das 1968 von ESSA 7 fotografierte Bild zeigt die Pol-Öffnung ohne Wolkendecke.

Das 1968 von ESSA 7 fotografierte Bild zeigt die Pol-Öffnung ohne Wolkendecke.

Als die NASA 1977 den geostationären Wettersatelliten ATS III nach zehn Jahren durch den moderneren Satelliten GOES8 ersetzte, ordnete sie an, daß alle 4'500 von ATS III gemachten Aufnahmen zu vernichten seien. Die Bilder hätten „keinen meteorologischen Wert", war die Erklärung. Entgegen der Anordnung der NASA nahm der dafür verantwortliche wissenschaftliche Leiter, Dr. Locke-Stuart, über tausend der Fotos privat mit nach Hause und archivierte sie sorgfältig. Was mag der Grund dafür gewesen sein?

Jan Lamprecht, Computerspezialist aus Südafrika, glaubt die Antwort zu kennen. Seit Jahren forscht er intensiv nach wissenschaftlichen Beweisen, daß alle Planeten Hohlkörper mit Öffnungen an den Polen sind. Zufällig geriet ihm ein Foto jenes Satelliten ATS III in die Hände, das eindeutig eine wirbelförmige Senke in der Polgegend zeigt. Dank seinen Kontakten zum amerikanischen Goddard Space Flight Centre, der damaligen Kontrollstation des ATS III-Satelliten, konnte er sich noch ein zweites Foto beschaffen. Auch dieses dokumentiert aus einer Seitenansicht, daß da, wo angeblich der Pol sein sollte, sich eine Vertiefung in der Erdkugel befindet.

Nach Wochen intensivster Nachforschungen fand ein Insider der NASA für Lamprecht heraus, daß es noch mehr Aufnahmen gibt, die eine Polöffnung vermuten lassen, daß diese vom ATS III-Satelliten stammen und von Dr. Locke-Stuart gehütet werden. Stuart ist extrem zurückhaltend, was die angeblich ‚wertlosen‘ Bilder angeht und zeigt sie nur ungern Drittpersonen.

Die Bilder, die der neue Satellit GOES 8 vom gleichen Standort aus zur Erde funkt, zeigen seltsamerweise keine wirbelartige Innenwölbung mehr am Pol. Auch die Erdkrümmung ist vollkommen harmonisch gerundet. Auf den älteren Fotos von ATS III ist jedoch eine auffallende Krümmung zu sehen, die es nach offizieller Schulwissenschaft nicht gibt. Die ‚unerklärliche‘ Krümmung macht jedoch Sinn, wenn man bedenkt, daß die Pole der Erde stark abgeflacht sind, da sich die Erdoberfläche gegen die Öffnung hin einwärts krümmt. Die ATS III-Bilder zeigen überdies atmosphärische Depressionen, als ob Luftmassen und Wolken in die Polöffnung hineingesogen würden. Nichts von alledem ist auf den neueren Fotos von GOES 8 zu sehen.

Manipulierte Satellitenbilder?

Richard Hoagland, Autor des Bestsellers‚ Die Mars-Connection‘ glaubt den Grund dafür zu kennen. In einem Interview, das im Juni 1997 in der ‚ArtBell Show‘ ausgestrahlt wurde, sagte er, daß die Bilder einer Zensur unterliegen, bevor sie fürs Publikum zugänglich sind. Alle Bilder, die die Wettersatelliten zur Erde funken, liefen erst durch Computer, die alle der öffentlichen Doktrin zuwiderlaufenden Erscheinungen korrigierten. Dann würden sie zurück ins All gefunkt, um von einem anderen Satelliten erneut heruntergesendet zu werden. Erst jetzt sei es dem Publikum möglich, auf diese(verfälschten)Wetterbilder zuzugreifen. Auf die Daten des ersten, unzensierten Satelliten habe nur die NASA Zugriff. Es gibt auch Stimmen, die behaupten, daß in Deutschland ebenfalls Satellitenbilder manipuliert werden, um die Tatsache der Polöffnungen zu verschleiern.

Weshalb tat man dies nicht schon mit den ATS III-Bildern? Jan Lamprecht vermutet, daß der NASA ein Fehler unterlief, als sie die Umlaufbahn des Satelliten berechnete: daß die Erde an den Polen weit flacher war als erwartet, und somit die Öffnung nicht etwa unsichtbar hinter dem Horizont lag, sondern bereits aus einem flachen Winkel sichtbar wurde. Daher war es auch möglich, daß ATS III Bilder aufnehmen konnte, die zeigen, wie Wolken und Nebel sich in die Erde hinein und aus ihr heraus bewegen. Da es niemand zu bemerken schien, verzichtete man offenbar auf eine Manipulation und entschied, die Bilder zu vernichten, sobald der Satellit ausgewechselt würde.

Polkrümmung – militärisches Geheimnis

So mag es nun auch kaum verwundern, daß es ungemein schwierig ist, Karten über den Nordpol zu bekommen. Dr. Rosner, Leiter der Geographischen Fakultät der Universität Tübingen erwähnte einem befreundeten Wissenschaftler gegenüber, es sei ihm bekannt, daß die Erdkrümmung in der Arktis ein militärisches Geheimnis darstelle. Auch die von den Atom-U-Booten vorgenommene Kartographierung des arktischen Ozeanbodens fiel bis vor kurzem unter strikte Geheimhaltung.

Ebenso schwierig ist es, sich als Privatmann Flugkarten vom Südpol zu beschaffen. Als Jan Lamprecht bei einer auf Flugkarten spezialisierten südafrikanischen Firma eine Karte von der Antarktis kaufen wollte, gab der Computer dem erstaunten Verkäufer die Auskunft, diese Karten fielen unter die Geheimhaltung.

Der Grund ist einfach: Auch am Südpol befindet sich eine Öffnung ins Erdinnere. Warme Winde und Meeresströmungen fließen aus dem warmen Inneren der Erde in das polare Meer. Nur so lassen sich nämlich die in der Weddell-See entdeckten ‚Polyanas‘ erklären. Das sind Gebiete des Ozeans, deren Wasser so warm ist, daß die ansonsten kompakte Eisdecke schmilzt und offenes Meer preisgibt. Ein europäischer Meteorologe berechnete übrigens auch, daß die Temperatur an beiden Polen der Erde ungefähr 30 Grad Celsius wärmer ist, als von geographischer Lage und meteorologischen Gegebenheiten her zu erwarten wäre.

Donald Pue, amerikanischer Arzt, Elektroingenieur und Verfechter der Hohlkörper-Tatsache, sagte bei einem Vortrag 1992 in Berlin: „1985 durfte ich in Arizona an einem Vortrag von Ron Evans teilnehmen, jenem Astronauten, der das Kommando-Mondmodul der Apollo-17 Mission lenkte. Da ich ihm vom äußeren Rand des Saales zuschaute, bemerkte ich etwas Sonderbares, als er in die Kamera sprach. Hinter ihm hing groß ein Foto vom Mond (über den er ja sprach), und noch weiter hinten ein Satellitenfoto von der Erde. Es zeigte die nördliche Hemisphäre und es sah irgendwie anders aus. Augenblicklich begann ich zu begreifen: Das Foto war in einem Augenblick aufgenommen, an dem keine Wolkendecke die Arktis bedeckte. Darauf war der bekannte Eisgürtel zu beobachten und in der Mitte war ein schwarzes Loch zu sehen! Da, wo sich der Ozean befindet.