Menschheit, quo vadis?

Welchen Weg wird die Menschheit künftig wählen? Wir haben es in der Hand. Der Versuch eines Ausblicks in die Zukunft, der sich nicht auf Prophezeiung stützt, sondern auf Naturgesetze und die wahre geistige Kraft des Menschen.

Der britische Forscher Hugo de Garis konstruiert in einem Forschungslabor in Japan das größte artifizielle Gehirn der Welt. Es soll aus einem gigantischen Schaltwerk von fast 40 Millionen künstlichen Nervenzellen bestehen und ist einem echten Gehirn bis ins Detail nachgebildet.

"Es ist nicht menschenmöglich, die Software zu schreiben, die solch ein riesenhaftes Konglomerat von Zellen steuert. Das ist auch gar nicht nötig. De Garis will sie züchten. Der Forscher nimmt dazu eine kleinere Zahl ahnungsloser Hirnmodule, die er zuvor nur mit willkürlichen Verhaltensregeln programmiert hat. Das, so erklärt er, sei ihr Erbgut. Ihr Erbgut gilt es miteinander zu vermischen, anschließend wird es ein wenig mutiert, und fertig ist die nächste Generation. So kommt eine Evolution in Gang, die wie in der Natur immer bessere Lösungen hervorbringt, und vor allem rasant. An einem einzigen Tag können Tausende von Generationen entstehen und wieder dahinschwinden, bis am Ende das tüchtigste Hirnmodul übrigbleibt" (Spiegel, 3/1999).

Dieses Kunsthirn soll dann fast die Intelligenz einer Katze haben.

Robotertiere als Liebesersatz, Computerintelligenz, welche den Menschen überflüssig macht und Cybersex mit einer Maschine - wird dies die Zukunft der Menschheit sein? Oder werden wir vorher an globalen Umwelt-Katastrophen, neuartigen Seuchen und Polsprüngen zugrunde gehen? Hollywood, dieser Götze einer um sich greifenden Scheinwelt, führt uns beides vor in einer unendlichen Variation von futuristischen Hightechspektakeln und apokalyptischen Endzeitdramen.

Im Gegensatz dazu träumt manch ein Esoteriker von Ufo-Evakuationen und der eisernen Faust Gottes, die mit einem kosmischen Besen alle Unvollkommenheit von der Erde hinwegfegen wird, auf daß die aufrichtig Gläubigen einen dereinst lichtvollen, paradiesischen Planeten bevölkern dürfen.

Wie real solche Vorstellungen sind, versuchen wir im folgenden zu beleuchten. Denn eines ist ganz klar: Wir werden uns jene Zukunft erschaffen, die wir wollen. Was wir heute tun (oder eben nicht tun), bestimmt, wie die Welt morgen aussehen wird. Kein Gott wird uns die Wahl (und auch die Arbeit) abnehmen. Andere für sich schuften zu lassen, entspricht eben nicht dem Gesetz des Lebens. Und das Leben ist keine griechische Tragödie, wo im letzten Moment ein Deus ex machina die Welt vor dem Untergang errettet.

Das ist auch gar nicht nötig. Was wir brauchen, um aus dieser Erde eine wunderschöne Wohnstätte für alle Menschen zu machen, ist längst vorhanden. Deshalb wagen auch wir einen Ausblick in die Zukunft, der trotz seiner rudimentären Unvollständigkeit die wesentlichsten Aspekte beleuchten und uns allen Hoffnung geben soll.

Energie und Technik

Der Lebenssaft unserer industrialisierten Welt ist die Energie, und die Technik das Werkzeug für unseren Fortschritt. Ein Fortschritt ist es leider in der Tat - fort von der Natur. Und genau das ist das Problem. Gegen eine hochentwickelte Technologie ist nämlich gar nichts einzuwenden. Im Gegenteil, sie kann die Evolution der Menschheit beschleunigen, wenn - ja wenn diese Technologie von den Naturgesetzen abgeleitet ist.

Unsere moderne Technik basiert im wesentlichen auf den drei Prinzipien des Euklid: Punkt, Gerade, Kreis. Drei geometrische Aspekte, die in der Natur nicht vorkommen. Weshalb? Weil die Natur ein dynamisches und daher offenes System ist, dargestellt in einer pulsierenden Spirale, deren Form sich nie wiederholt.

Der geschlossene Kreis hingegen bedeutet ewige Wiederholung. In dieser Form ist kein Fortschritt, keine Evolution möglich und daher kein Leben. Dies gilt auch für Punkt und Gerade, da sie die zwei Extremaspekte des Kreises darstellen: Der Punkt ist ein Kreis mit dem Radius unendlich klein; die Gerade ein Kreis mit dem Radius unendlich groß.

Diese geometrischen Zeichen repräsentieren das Absolute, Unendliche. Die Schöpfung jedoch - das Leben - spielt sich zwischen diesen Unendlichkeiten ab.

Eine Technik, die auf widernatürlichen Prinzipien fußt, kann nicht Teil der Natur sein und muß daher zwingend schädliche Nebenwirkungen auf das Leben haben: Abgase, Gifte, Radioaktivität, Elektrosmog. Eine solche Technologie vergrößert unaufhörlich die Kluft zwischen Mensch und Natur.

Der berühmte Wasserforscher Viktor Schauberger rief schon vor über einem halben Jahrhundert verzweifelt aus: "Ihr bewegt falsch!" Der Förster aus Österreich hatte erkannt, was heute längst wissenschaftlich bewiesen ist: Die Grundbewegung in der Natur ist die Hyperbel, eine sich verjüngende Spirale.

Damit hat das Hin und Her und Auf und Ab der heutigen Mechanik ausgedient. Wirbeltechnik ist angesagt! Sie wird uns mit viel geringerem Aufwand ein Vielfaches an Leistung bringen, als mit der heutigen Technologie möglich ist. Im Großen wie im Kleinen. Sie ist ebenso der erste Schlüssel zum Ufo-Antrieb wie auch der Grund, daß man mit einem einzigen Holzkohlebrikett ein normales Haus den ganzen Tag lang beheizen kann. Ein auf dem Wirbelprinzip konstruierter Holzofen macht's möglich. Also, nehmen wir uns die Natur zum Vorbild:

  • die Natur kennt allein den Wirbel, wir benutzen die Mechanik;
  • die Natur wirkt nach dem Sog-Prinzip, wir arbeiten mit Druck;
  • die Natur basiert auf Gleichstrom, wir erzeugen Wechselstrom;
  • die Natur wendet Implosion an, wir lassen explodieren.

Daraus folgt, daß wir unsere Energie mühsam erzeugen müssen. Jene, die uns mit Energie versorgen, haben deshalb ein Monopol  und damit Macht über die Menschen.

Die Natur indes verschenkt ihre Energie überall und in unbeschränkten Mengen an jene, deren Technik sich ihren Gesetzen unterzieht. Energie ist überall, selbst im sogenannten Vakuum (das gar keines ist). In jedem Kubikzentimeter Raum ist die Energiemenge von fast 2'000 Litern Benzin enthalten. Wußten Sie zudem, daß die natürliche Hintergrundspannung an jedem Ort der Welt durchschnittlich 250'000 Volt beträgt? Das alles ist latente Energie, an die wir mit herkömmlicher Technik nicht herankommen.

Wer dieses Energiereservoir anzapfen kann, hat praktisch unbeschränkte Energie zum Nulltarif zur Verfügung. Eine Energie, die keinerlei schädliche Abfälle produziert und an jedem Punkt der Erde direkt aus der Luft oder dem Boden gezogen werden kann.

Das ist dann die Freie Energie, von der bereits Nikola Tesla sprach (ZS 23). Konverter, welche diese Vakuumenergie in elektrische oder mechanische Energie umwandeln, sind bereits heute nicht teuer und würden bei einer Massenproduktion spottbillig werden.

Das wird die Zukunft der Menschen sein, ob es die Monopolkonzerne der Strom-, Gas- und Ölindustrie wollen oder nicht! Denn all diese Technologien (Telekommunikation miteingeschlossen) werden die Umwelt immer mehr vergiften, bis der Leidensdruck so anschwillt, daß die Mehrheit der Menschen diese alternative Naturtechnologie entgegen aller Widerstände WILL.

Selbstverständlich geht es auch sanfter: Je mehr Menschen möglichst heute schon von dieser großartigen Alternative erfahren, desto schneller werden die herkömmlichen Technologien abgelöst werden.

Daß die Kerntechnologie als Stromlieferant verheerend ist, hat jeder vernünftig denkende Mensch längst erkannt( lesen Sie auch ZS 8; Seite 10). Dank der Freien Energie ist sie auch überhaupt nicht nötig. Aber sie ist ein Paradebeispiel, wie der Mensch die Prinzipien der Natur pervertiert. Wir spalten Atome mit Gewalt. Die Folge kann nur Zerstörung sein. Aus diesem Grund ist radioaktives Spaltmaterial wie Alpha-, Beta- und Gammastrahlen tödlich.

Andererseits ist natürliche Radioaktivität (in Maßen) gesund. Denken wir beispielsweise an Heilbäder, deren Wasser leicht radioaktiv ist. Es gibt sogar Pflanzen, die eine Kern'spaltung' machen.  Sie haben die Fähigkeit, schwere Atom ein kleinere Atome aufzutrennen, ohne daß dabei schädliche Strahlung freigesetzt wird! Diese Pflanzen haben einen Weg gefunden, Atome ohne Gewaltanwendung zu trennen. Das ist der Weg der Natur.

In der Umwelttechnologie sollten wir uns dies zunutze machen: Die angeblich 'kaum abbaubaren' Schwermetalle könnten beispielsweise in Kläranlagen mit solchen Pflanzen eliminiert werden. Allein die naturgemäße Verwirbelung reinigt das Wasser 25mal effektiver als herkömmliche Klärmethoden (ZS 14 'Wasserreport').

Selbst das Problem der radioaktiven Abfälle mit ihren 'unveränderlichen' Halbwertszeiten von vielen Tausend Jahren können wir in den Griff bekommen, wenn wir endlich damit aufhören, künstlich Atome zu spalten. Denn die Natur hat viele, uns noch nicht bekannte 'Notprogramme' zur Verfügung, um auch mit den schwersten Umweltschäden fertig zu werden, wenn wir ihr die Gelegenheit zur Regeneration geben. Und das heißt primär, eine schädliche Technologie nicht länger anzuwenden!