Wasser: Ihr Körper ist nicht krank – er ist durstig!

Von Migräne über Asthma bis zu Übergewicht: Viele Zivilisationskrankheiten entstehen nur aus einem chronischen Wassermangel des Körpers. Mit genügend Wasser können nachgewiesenermaßen auch schwere Krankheiten wieder geheilt werden.

Es ist immer wieder erstaunlich, wie die Vorsehung scheinbar ausweglose und oft auch unbedeutende Situationen in Sternstunden der Menschheit zu verwandeln weiß. Eine solche Stunde schlug 1979 in einem überfüllten Teheraner Gefängnis, nachdem die Ajatollahs den Schah von Persien gestürzt hatten: Eingekerkert wurde auch der angesehene und Schah treue Arzt Faridun Batmanghelidj. Wie viele andere wartete er auf die Hinrichtung, da schwerste Beschuldigungen gegen ihn erhoben worden waren.

Ihr Körper ist nicht krank – er ist durstig!

Ihr Körper ist nicht krank – er ist durstig!

Selbst unter solch trostlosen Umständen versuchte Faridun Batmanghelidj seinen Mitgefangenen zu helfen, obwohl keine Medikamente zur Verfügung standen. Eines Nacht kümmerte er sich um einen Häftling, dessen Magengeschwür ihn mit sehr starken Bauchschmerzen peinigte. Aus seiner Not heraus gab der Arzt seinem Patienten zwei Glas Wasser zu trinken –das einzige, was er hatte. Und siehe da, die Schmerzen waren acht Minuten später verschwunden! In Batmanghelidjs Augen begann in jener Gefängnisnacht ein neues Zeitalter des medizinischen Fortschritts. Während den nächsten Monaten widmete er sich ganz der Erforschung der medizinischen Wirkung von Wasser auf streßbedingte Beschwerden– wobei ihm das Gefängnis ein mehr als geeignetes Forschungsfeld bot.

 Dann wurde Faridun Batmanghelidj der Prozeß gemacht, wobei er sich für 32 erfundene Anklagen verantworten sollte, auf welchen die Todesstrafe stand. Statt dessen legte er dem Gericht einen Artikel über die Behandlung von Magengeschwüren mit Wasser vor. Dies rettete ihm das Leben. 1982 wurde er dann aus dem Gefängnis entlassen und floh kurz darauf nach Amerika. Dort hoffte er, auf offene Ohren und die Unterstützung seiner Kollegen zu stoßen, damit seine Erkenntnisse möglichst bald vertieft und zum Nutzen der Menschheit angewandt werden könnten.

Leider hoffte er vergeblich. Die meisten Mediziner und auch die amerikanischen Behörden schienen nicht an seinem Wissen interessiert zu sein. Doch Faridun Batmanghelidj ließ sich nicht unterkriegen und forschte weiter, ja, er gründete gar eine Stiftung mit dem Namen ‚Foundation for the Simple in Medicine‘.Denn die universellste und ‚simpelste‘ Medizin ist und bleibt das Wasser.

Diese Erkenntnis ist alles andere als neu. Schon vor zweitausend Jahren schrieben manche Ärzte, wie wichtig eine ausreichende Wasseraufnahme sei. Eine Forderung, die damals auch von religiösen Gruppenwie beispielsweise den Essenern unterstützt wurde.

Neu ist hingegen, daß wir heute medizinisch fundiert wissen, welche wichtigen Aufgaben das Wasser in den physiologischen Abläufen des Körpers übernimmt – selbst wenn an den medizinischen Fakultäten diese Zusammenhänge noch immer nicht genügend gewürdigt werden. Es ist zu großen Teilen das Verdienst von Faridun Batmanghelidj, diese wissenschaftlichen Erkenntnisse der Öffentlichkeit zugänglich gemacht zu haben. Der heute 68 jährige Arzt hat einige Publikationen zum Thema veröffentlicht, darunter auch sein 1992 geschriebenes Buch ‚Wasser – die gesunde Lösung‘, welches wir Ihnen dringend zur Lektüre empfehlen(siehe ZS-Büchermarkt).

 Der Körper ruft nach Wasser

Zwei grundsätzliche Fehlannahmen führten dazu, daß heute fast jeder Mensch an einem mehr oder weniger starken Wassermangel leidet. Die erste betrifft die Medizin, welche noch immer glaubt, das Wasser habe im Körper bloße Transportaufgaben zu verrichten. Aus diesem falschen Paradigma folgt die zweite Fehleinschätzung, die uns alle angeht: Wir haben es verlernt, die Sprache unseres Körpers zu verstehen. Weil wir dem Wasser nicht genügend Bedeutung beimessen, deuten wir die vielen verschiedenen Durstsignale unseres Körpers nach Wasser falsch. Wir essen zu viel, weil wir den Durst als Hunger interpretieren oder wir schlucken Medikamente gegen Beschwerden, mit denender Körper uns auf eine drohende Austrocknung hinweisen will. Aus diesem Grundheißt das oben genannte Buch von Batmanghelidjin seiner amerikanischen Originalausgabe‚ Your Body‘s many Cries for Water‘ – ‚Ihres Körpers viele Schreie nach Wasser‘.

Wasser ist nicht nur im übertragenen Sinn die Essenz physischen Lebens. Auch unser menschlicher Körper ist im Grunde nur Wasser mit einigen‚ Zusätzen‘. Wie der Planet Erde besteht auch er zu drei Vierteln aus Wasser. Das Gehirn als sensibelstes Organ ist zu vier Fünftel reines Wasser und die harten Knochen immerhin noch zu einem Fünftel. Das Blut als Lebenssaft enthält 92 Prozent Wasser und der Speichel gar 98 Prozent. Daß Wassermangel gravierende Schäden hervorrufen muß, wird allein durch solche Verhältnis-Zahlendeutlich. Besonders anfällig für Wassermangel ist das Gehirn; deshalb hat es im Notfall auch die höchste Priorität in der körpereigenen Wasserverteilung. Selbst wenn der Körpergenügend Wasser zur Verfügung hat, steht das Hirn an erster Stelle, erhält es doch fast ein Fünftel des zirkulierenden Blutes, wobei sein Anteil am Körpergewicht gerade mal ein Fünfzigstel ausmacht.

Betrachtet man die einzelnen Zellen, so enthalten auch sie große Mengen Wasser, worin der kleine Zellkern schwimmt. Diesem intrazellulären Wasser steht ein wahrer Ozean an extrazellulärem Wasser gegenüber, denn außerhalb, zwischen den Zellen, befindet sich ebenfalls Wasser. Selbst die Luft, die wir atmen, enthält Wasser. Wir sind also durch und durch von Wasser umgeben. Da erstaunt es auch nicht, daß fast alle Stoffwechselvorgänge in unserem Organismus an Wasser gebunden sind.

Wie wir in unserem großen Wasser-Report in der ZeitenSchrift-Druckausgabe Nr. 14 ausführlich erklärt haben, liegt der Grund in der einzigartigen Struktur des Wassers verborgen, die es zum besten Träger aller Lebensinformationen macht. In seinen Molekülketten(‚Clustern‘) kann es unzählige energetische Informationen einspeichern. Wasser ist im Guten wie im Schlechten eine Artuniversales ‚Gedächtnis‘, das sich physisch in den geometrischen Strukturen der H2O-Molekülketten offenbart.

Lebenswichtige ‚Ordnung‘ des Wassers

Je größer eine solch geometrische ‚Ordnung‘ ist, desto mehr Information – desto mehr Energie– ist eingespeichert. Der Ordnungsgrad von kleinen Molekülstrukturen, die selbst im Wasserdampf noch vorhanden sind, ist so hoch wie jener von Kristallen, weshalb die Wissenschaft auch von ‚flüssigen Kristallen‘ oder ‚kristallinem Wasser‘ spricht. Schon der Physik-Nobelpreisträger Erwin Schrödinger schrieb in seinem Buch ‚Was ist Leben?‘ ,der Mensch sei darauf angewiesen, Ordnung von außen aufzunehmen. Das geschieht vor allem über das Trinkwasser. Wasserforscher Viktor Schauberger zeigte eindrücklich, wie wichtig diese ‚energetische Ordnung‘ des Wassers für den Menschen ist: Er wog einen Liter frisches Quellwasser, das exakt ein Kilogramm schwer war. Nachdem er es getrunken hatte, war sein Körpergewicht jedoch nur 300 bis 400 Gramm schwerer. Folglich wurde mehr als die Hälfte des Wassers vom Körper direkt als energetische Information oder eben als lebensspendender Ordnungsimpuls aufgenommen.

 Biophotonen-Analysenzeigten, daß Zellwassereinen außerordentlich hohen Ordnungsgrad aufweist, dem Körper also sehr viel Lebensinformation geben kann. Je höher diese Ordnung im Zellwasser ist, desto besser ist die Zelle in der Lage, ihre Stoffwechselreste zu beseitigen (Nobelpreisträger Dr. Alexis Carell). –Die Zelle lebt länger.