Achtung, der 'Teddybär' ist los!

In ganz Deutschland hören Menschen ein mysteriöses, tiefes Brummen, das sie fast um den Verstand bringt und krank macht. Seine Ursache sind ELF-Wellen, die heimlich erzeugt werden, beispielsweise in Berlin. Dort spricht man vom 'Teddybär'-Signal.

Unter dem Flughafen Berlin-Tempelhof muß eine gigantische und geheime ELF-Antenne liegen. Denn der gut sichtbare Radarturm kann die gemessenen Frequenzen unmöglich ausstrahlen.

Normalerweise finden Menschen keinen Schlaf, weil ihre Umgebung nicht still genug ist. Frau M. hingegen stellt sich jeden Abend vor dem Schlafengehen elektrische Heizlüfter, Ventilatoren und allerlei anderes Gerät ans Bett und schaltet alles ein. Egal was. Hauptsache, es macht Lärm und übertönt dieses grauenhafte Geräusch, das sie fast um den Verstand bringt.

Am 26. April 2001 berichteten die Tagesthemen in der ARD: In Stuttgart würden Menschen von einem extrem tiefen Brummton belästigt, der sie auf Dauer krank mache. Zuerst habe man die Betroffenen als Spinner abgetan, doch jetzt hätten die städtischen Umweltbüros das Brummen meßtechnisch nachgewiesen. Nun würden Gewerbebauten als mögliche Ursache dieses Brummens systematisch geprüft, bislang jedoch ohne Erfolg.

Leider bleibt das Phänomen nicht auf Stuttgart beschränkt. Meldungen über ähnliche Beschwerden kommen auch aus anderen deutschen Städten, beispielsweise Hannover, Dresden, Nürnberg, Göppingen, Rastatt und Berlin. Ähnliche Brummsignale wurden zu dem in England, Schweden und Polen registriert.

Es leiden bereits so viele Menschen unter dem scheinbar unerklärlichen, alles durchdringenden Brummton, daß sich sogar Massenmedien genötigt sehen, zaghaft darüber zu berichten (Beispiel ARD). Ganz wenige, abseits des Mainstream liegende Magazine wie Wetter-Boden-Mensch haben indes schon ausführlich zum Thema publiziert. Zu verdanken ist das in erster Linie den beiden Autoren und Naturwissenschaftlern Grazyna Fosar und Franz Bludorf. Sie brachten den Stein ins Rollen, als sie nachweisen konnten, daß eine geheime Radaranlage unter dem Flughafen Berlin- Tempelhof für die Brummsignale in der Stadt Berlin verantwortlich sein muß. Weil die dort stationierte, militärische Anlage zur Luftraumüberwachung den Codenamen ‘Teddybär’ trägt, spricht man heute vom sogenannten ‘Teddybär-Signal’.

Offiziell kann es dieses Berliner Teddybär- Signal gar nicht geben. Die Bundeswehr behauptet nämlich, beim Flughafen Tempelhof gäbe es nur die auf vier hohen Füßen stehende, gut sichtbare Radarkugel. Technische Messungen des Forscherduos Fosar/Bludorf in und um Berlin zeichneten die entsprechenden Radarimpulse denn auch deutlich auf. Sie wiesen aber noch etwas ganz anderes nach: Nämlich ein starkes und dauerhaftes Signal im extrem niederfrequenten ELF-Wellenbereich (Extreme Low Frequency), daswegen seiner Regelmäßigkeit unmöglich natürlichen Ursprungs sein kann. Außerdem wird dieses Signal eindeutig moduliert.

Einfach ausgedrückt: In Berlin wird ein konstantes elektromagnetisches Signal von ungefähr 80 Hertz ausgestrahlt. Nebenbei: Schallwellen von 80 Schwingungen in der Sekunde kann unser Gehör gerade noch als Ton wahrnehmen: Es ist ein sehr tiefes, bedrohlich wirkendes Brummen.

Zurück zum Teddybär-Signal: Dessen elektromagnetische Welle schwillt in einem bestimmten Rhythmus (er liegt bei 7-8 Hertz) an und ab. Man nennt dies die Modulation.

Zur Erklärung: Die Modulation (hier: 7-8 Hz), trägt die Information, welche von einer sinusförmigen, sogenannten Trägerwelle (hier 80 Hz) transportiert wird. So funktioniert die ursprüngliche, analoge Telekommunikation (Radio, Fernsehen etc.).

Die neue digitale Telekommunikation (Mobilfunk, Digital-Radio und -TV) sendet keine kontinuierlichen Trägerwellen mehr aus, sondern zerhackte Energieblitze – gepulste Wellen –, welche wie energetische ‘Preßlufthammer’ wirken und für Lebewesen außerordentlich schädlich sind.

Was sind ELF-Wellen?

Daß die Teddybär-Signale mit 7-8 Hertz moduliert werden, ist bestimmt kein Zufall – und sollte uns alarmieren: Speziell diese Frequenzen wirken nämlich direkt auf unser Gehirn ein! Um das zu verstehen, müssen wir kurz die sogenannten ELF-Wellen betrachten. Damit bezeichnet man alle Schwingungen, die eine Frequenz unter 100 Hertz besitzen.

Die Physik lehrt uns, daß eine niedere Frequenz eine lange Wellenlänge bedingt und eine hohe Frequenz eine kurze Wellenlänge: Mikrowellen, die pro Sekunde milliardenfach hin und her schwingen, besitzen beispielsweise eine Wellenlänge im Zentimeterbereich. ELF-Wellen, die während einer Sekunde höchstens einhundert Mal hin und her schwingen, können Wellenlängen von bis zu mehreren Tausend Kilometern aufweisen. Deshalb nennt man die ELF-Wellen auch Längstwellen.

Elektromagnetische Wellen dieser Art sind technisch nur sehr schwer zu generieren. Hierzu gibt es zwei Methoden:

Indirekt: Mit einem Wald von gekreuzten Dipol-Antennen schießt man Radiostrahlung in den Himmel. Diese wird an der Ionosphäre reflektiert, wo in der Folge auf ‘natürliche’ Weise Längstwellen entstehen. Diese Methode wurde beim HAARP-Projekt gewählt (vgl. Interview mit Dr. Nick Begich: "Es erwarten uns noch viele Desaster").

Direkt: Nur gigantische Ringantennen von mehreren Kilometern Durchmesser können selber ELF-Wellen erzeugen. Solche riesigen technischen Anlagen werden grundsätzlich im Boden verlegt. So sind sie elektromagnetisch besser abgeschirmt und den neugierigen Blicken Unbefugter entzogen.

Da in Berlin kein Antennenwald à la HAARP steht und die Quelle der nachgewiesenen Längstwellen im Flughafen Berlin-Tempelhof lokalisiert wurde, bleibt nur eine Möglichkeit offen: Unter dem Flughafengelände muß sich eine kilometerlange geheime Ringantenne befinden. Sichtbare Hinweise auf die Existenz einer solchen Schleifenantenne finden sich laut Fosar und Bludorf an gewissen Stellen des Flughafenareals. Beide besitzen nach eigenen Angaben Beweise, daß die amerikanische Schutzmacht solch eine geheime Anlage während der Teilung Berlins tatsächlich gebaut hatte.

Aufgrund ihrer extremen Länge werden gerade ELF-Wellen unter 10 Hz für militärische Zwecke genutzt. Sie liegen nämlich nahe bei der Resonanzfrequenz der Erde. Diese Schuman-Frequenz genannte Schwingung von 7,83 Hz gehört zu den wichtigsten Resonanzen für das Leben.