Geheimdokumente offenbaren Bestrebungen, den Amerikanern ihre verfassungsmäßigen Rechte zu nehmen.
Nicht wahr, Sie sind intelligent. Sie sind vernünftig. Sie sind vorausschauend. Und Sie sind verantwortungsbewusst genug, um den nachfolgenden Generationen ein Leben auf diesem Planeten ermöglichen zu wollen. Sie handeln nicht zum Wohle einzelner, sondern der ganzen Menschheit.
Doch Sie erleben jeden Tag aufs Neue, dass sich die Masse der Menschen keinen Deut um Ihre Zukunft schert. Dass die meisten Menschen nur der Befriedigung ihrer persönlichen Bedürfnisse wegen leben und alles tun, um diese zu erreichen. Auf Kosten der Umwelt und der Mitmenschen. Und zum Schaden des Staates. Sie erkennen, dass der Durchschnittsmensch seine demokratischen Rechte nicht verantwortungsvoll wahrnimmt, sondern eigennützig.
Was würden Sie nach einer solchen Erkenntnis tun? – Einige Menschen entschieden in dieser Situation, dass es für ein Volk besser sei, wenn man ihm seine demokratischen Rechte nimmt und es zu seinem eigenen Schutz unter die Führung einer fähigen und kleinen Elite stellt.
Das ist die edle Erklärung für eine Entwicklung, die sich seit Jahrzehnten in Amerika und anderswo abzeichnet. Die ungeschminkte Wahrheit hingegen ist auch, dass sich machthungrige und einflussreiche Männer verschworen haben, nicht nur ihre einträglichen Pfründe zu schützen, sondern die ganze Welt unter ihre habgierige Kontrolle zu bringen.
Ob sich ein Mensch nun aus politischer Überzeugung oder aus profaner Machtgier diesem Ziel verschrieben hat, ist für die Konsequenz, die uns alle betrifft, bedeutungslos. Der Zufall aber (oder ist es die Vorsehung) macht solch hochgeheimen Bestrebungen häufig einen Strich durch die Rechnung.
So kam es, dass der Amerikaner Tom Young am 7. Juli 1986 in einem gerade gekauften Occasionskopierer ein mit Mai 1979 datiertes Dokument fand, das niemals an die Öffentlichkeit hätte gelangen sollen. Es trug den Titel: Stumme Waffen für geräuschlose Kriege. Darin wird jene Doktrin beschrieben, welche das Politik-Komitee der Bilderberger während seiner ersten bekannten Sitzung im Jahre 1954 formulierte. Das zufällig von Young gefundene Dokument deckt sich mit hochgeheimen Unterlagen, die Milton William Cooper bereits 1969 beim US-Marinegeheimdienst fand, wo er eine leitende Stellung bekleidete. Heute gehört Cooper zu den profiliertesten Kritikern von Verschwörungsbestrebungen und schrieb ein aufrüttelndes Buch zum Thema: Behold a Pale Horse (dt: ‚Die apokalyptischen Reiter‘, Edition Pandora).
In der Einleitung zu Stumme Waffen für geräuschlose Kriege steht: „Die Lösung der heutigen Probleme verlangt eine Methode, die skrupellos offen ist, ohne dass man sich mit religiösen, moralischen oder kulturellen Werten auseinandersetzt.“ Kurz gesagt, beinhaltet dieses Dokument, wie man eine Soziale Manipulation ganzer Völker erreicht: Supercomputer sammeln möglichst viele Daten über möglichst viele Bürger und werten sie aus. Auf diese Weise lässt sich statistisch voraussagen, wie eine Gesellschaft auf gezielt hervorgerufene wirtschaftliche Veränderungen reagieren wird.
Mitte der vierziger Jahre wurden die ersten bahnbrechenden Entdeckungen gemacht, welche die Erfindung des Computers ermöglichten. Bereits 1948 unterstützte die Rockefeller-Stiftung ein ökonomisches Forschungsprojekt der Harvard-Universität, das ein Jahr später auch von der US-Luftwaffe mitfinanziert wurde. Die Studie wurde 1953 veröffentlicht (‚Studies in the Structure of the American Economy‘) und zeigte auf, dass eine ökonomische (soziale) Manipulation der Massen durchaus möglich wäre.
Ein Jahr später, so behauptet das von Young gefundene Dokument, habe das Politik-Komitee der Bilderberger (vgl. ZS 14, Seite 9 und ZS 24, Seite 6) in seiner ersten Sitzung beschlossen, diesen ‚Geräuschlosen Krieg‘ Schritt für Schritt in die Tat umzusetzen.
Das Papier führt weiter aus, dass Energie der Schlüssel zu aller Tätigkeit auf Erden sei. Naturwissenschaft sei das Studium der Quellen und der Kontrolle von natürlicher Energie, und die Wirtschaftslehre das Studium der Quellen und der Kontrolle von sozialer Energie. Beides sind Buchhaltungssysteme. Und der Buchhalter ist König, wenn die Öffentlichkeit nichts von der Methodologie der Buchhaltung erfährt.
Für die Tatsache, dass der Durchschnittsmensch seine Intelligenz und Verantwortung nicht nutzt, hatten die Bilderberger schon 1954 folgende Lösung gefunden: Im Interesse der zukünftigen Weltordnung in Frieden und Ruhe wird beschlossen, privat einen stummen Krieg gegen die Öffentlichkeit zu führen, mit dem Ziel, „auf Dauer die natürliche und soziale Energie (Reichtum) von den vielen Undisziplinierten und Unverantwortlichen in die Hände der wenigen, die diszipliniert, verantwortlich und würdig sind, zu verlagern.“
Dazu sei es notwendig, eine Volkswirtschaft einzuführen, die völlig vorhergesagt und manipuliert werden kann, steht in diesem Dokument geschrieben. Außerdem müssten die Massen „stubenrein und abgerichtet“ werden. Dies wolle man vor allem mit zwei Maßnahmen erreichen:
Die Familie muss in den niederen Klassen aufgebrochen werden. Beide Eltern sollen deshalb gezwungen werden, einer Arbeit nachzugehen und ihre Kinder in staatliche Kindertagesstätten zu geben.
Die Erziehung und Schulbildung der niederen Klassen soll unmerklich abnehmen und absichtlich so schlecht wie möglich werden, damit der so entstandene Graben der Unwissenheit die niederen Klassen von den in Eliteschulen ausgebildeten höheren Klassen trennt.
Die ökonomische Manipulation der Völker wird erreicht durch die erwähnten ‚stummen Waffen‘. Im erwähnten Geheimdokument steht: „Sie schießen Situationen statt Kugeln; werden von Datenverarbeitung statt von einer chemischen Reaktion (Explosion) angetrieben; entstehen aus Datenbits statt aus Körnchen von Schießpulver. Es sind Computer statt Gewehre, die von einem Programmierer bedient werden statt von einem Scharfschützen und unter dem Befehl eines Bankmagnaten stehen statt eines militärischen Generals.“
Bereits vor 200 Jahren sagte Mayer Amschel Rothschild, Begründer einer der mächtigsten Finanzdynastien: „Gib mir die Kontrolle über die Währung einer Nation, und es ist mir egal, wer ihre Gesetze macht.“
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