Ende Feuer für das Nikotin!

Es gibt nur wenige Produkte, die so umfassend das Leben schädigen wie der Tabak: Die Pflanze zerstört die Böden, ihr Rauch die Gesundheit und die dahinter stehenden Wesen die Geistigkeit des Menschen. Lesen Sie hier die umfassenden Fakten über das skrupellose Geschäft mit der Sucht – und wie die Tabakindustrie plant, die Jugendlichen weiterhin in ihren Netzen zu fangen.

Ein deutscher Durchschnittsraucher vernichtet alle drei Monate einen Tropenbaum. Die meisten Raucher ahnen nicht, daß sie Arm in Arm mit der Tabakindustrie die Natur der Subtropen zerstören: Wie im Regenwald-Report vom 1. Quartal 2003 festgehalten wird, steigen wegen der hohen Erträge und der günstigen Verkaufsbedingungen immer mehr Bauern in Afrika auf den Anbau von Tabak um. „Die Bauern entwalden ein Gebiet, in dem nur zwei Ernteperioden lang Tabak angebaut werden kann“, empört sich der Forstwissenschaftler Aaron Mganim von der Universität in Morogoro, dem Zentrum des tansanischen Tabakhandels. „Danach ist der Boden ausgelaugt, die Produktion geht zurück und die Bauern müssen sich nach neuer Anbaufläche umsehen.

1997 war die US-Tabakindustrie bereit, 368,5 Milliarden Dollar für Gesundheitsschäden durch Rauchen zu bezahlen.

Der Entwaldung folgen Erosion und Verwüstung.“ Keine andere Pflanze entzieht dem Boden so viele Nährstoffe wie der Tabak. Ehemalige Tabakfelder sind auf Jahre hinaus nicht zu bewirtschaften. In den letzten 50 Jahren hat sich Tansanias Waldbestand halbiert – eine Folge auch der Rodung für neue Tabak-Anbauflächen und der Suche nach Feuerholz, mit dem die braunen Blätter getrocknet werden. Das Hartholz aus den Miombowäldern ist wegen seiner hohen Rauchentwicklung dafür besonders geeignet. 160 Kilo Holz müssen abbrennen, um nur ein Kilogramm Tabak zu erzeugen. Doch reich werden die Bauern dadurch nicht – im Gegenteil: Für Uganda belegen die Untersuchungen des Journalisten Ogen Kevin Aliro, daß Tabakanbau keinen Wohlstand bringt, sondern das Land arm macht. Der Autor weist nach, daß die Tabakindustrie für riesige Kahlschläge verantwortlich ist.

Die Einkünfte der 10’000 Tabakfarmer im westlichen Nilgebiet sinken dagegen seit Jahren. Absurderweise wird ihr Verdienst auch dadurch immer schmaler, daß sie inzwischen oft Feuerholz zum Trocknen des Tabaks kaufen müssen, da die Wälder in ihrer Umgebung nahezu abgefackelt sind. Gemäß Berechnungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) fallen dort jedes Jahr etwa 1,2 Millionen Hektar Waldland dem Tabakanbau zum Opfer.

Erschreckende Erkenntnisse

Daß der Tabak auch für die grünen Lungen der Welt schädlich ist, steht jedoch auf keiner Zigarettenpackung. Anwälte zur Verteidigung von Leben und Gesundheit finden in Amerika derzeit nur die Raucher, nicht die Tropenbäume. Hunderte von Gerichtsprozessen haben geschädigte Raucher in Amerika bislang gegen die Tabakkonzerne angestrengt, und diese wurden bereits zur Bezahlung von -zig Milliarden Dollars verurteilt. Tabakkonsum gilt mittlerweile als die zweithäufigste Todesursache weltweit. In Deutschland sterben mehr Menschen durch Zigarettenrauchen als durch Alkohol, illegale Drogen, Verkehrsunfälle, Aids, Morde und Selbstmorde zusammen. Wird der heutige Tabakkonsum nicht eingeschränkt oder gestoppt, werden laut Prognosen der WHO in den nächsten Jahren 650 Millionen Menschen durch den Konsum von Tabak – vor allem in Form von Zigaretten – sterben, etwa die Hälfte davon im mittleren Lebensalter, mit einem Verlust von 20 bis 25 produktiven Lebensjahren. Endlich sind diese Erkenntnisse auch ins Bewußtsein der Politiker gedrungen. Seit Nikotin in den USA im Jahr 1995 auf die Liste der Drogen und Rauschgifte gesetzt und daraufhin das Rauchen innerhalb weniger Jahre in zahlreichen US-Bundesstaaten aus dem öffentlichen Leben weitgehend verbannt worden ist, dehnt sich die weltweite Nichtraucherzone rapide aus. Für einmal kann gesagt werden, daß nicht ein negativer, sondern ein positiver Trend in den USA nun auch Europa erreicht hat: In Irland, Malta, Norwegen und Montenegro herrscht seit 2004 ein Rauchverbot am Arbeitsplatz, in öffentlichen Gebäuden und in Restaurants. 2005 kamen Italien und Schweden dazu. 2006 folgten Mazedonien, Schottland, Lettland und die Ukraine. Im Sommer 2007 wird sich England den strengen Gesetzen anschließen. Weitreichende Rauchverbote in der Gastronomie werden 2007 auch in Belgien, Portugal, Dänemark, Finnland und Tschechien wirksam. Sogar in Frankreich und Spanien weht nun Rauchern ein schärferer Wind entgegen. In der Schweiz kam die große Kehrtwende mit der Abstimmung im Kanton Tessin am 12. März 2006. Rund 80 Prozent der Bevölkerung stimmten für ein Rauchverbot in Restaurant, Bars und Klubs. Seit dieser überraschend hohen Zustimmung kommt die Forderung in einem Kanton nach dem anderen auf den Tisch. Wirte, welche Angst davor hatten, daß sie ihren Umsatz mit Rauchverboten nicht würden halten können (etwas, das ihnen von der Tabakindustrie eingeflüstert wird), zeigen sich überrascht, daß ihr Geschäft seit herrschendem Rauchverbot sogar besser läuft: Der Spiegel 1 etwa erwähnt das Beispiel der schottischen Bar-Kette JD Wetherspoon, welche mitteilte, daß das Geschäft in ihren 38 schottischen Pubs seit dem Rauchverbot glänzend läuft. Das Magazin zitiert den Manager einer Kneipe in Glasgow, welcher selbst raucht und das Verbot eigentlich gar nicht mag: „Es ist mir unangenehm, aber ich muß zugeben: Seit dem 26. März läuft’s eindeutig besser.“ Es wagen sich mehr Leute in die Kneipe, sagt er, sie essen und trinken mehr, sie bleiben länger.

Ähnlich strenge Gesetze gelten seit kurzem auch in Teilen von Australien, in Neuseeland, Kenia, Tansania, Südafrika, in Bangladesh, Urugay und sogar auf Fidel Castros Zigarreninsel Kuba. Zugute kommen die Verbote nicht nur Millionen von Menschen, welche bisher zum Passivrauchen gezwungen wurden, sondern auch den Rauchern selbst: Wegen der Rauchverbote haben sich etwa in New York City seit 2003 mehr als 200’000 Menschen dauerhaft von den Zigaretten verabschiedet. Auch 500’000 Italienern ist die Lust am Rauchen seit der neuen Gesetzgebung im Jahr 2005 vergangen.

Unterwanderung der Weltgesundheitsorganisation

Für diese Trendwende wurde in der geistigen Welt viele Jahre lang konsequent gearbeitet. Nun spricht die Weltgesundheitsorganisation sogar von der Vision einer „Tobacco Free World“ (tabakfreien Welt). Bis vor ein paar Jahren jedoch schien die WHO nicht allzuviel zur Eindämmung des Rauchens zu tun. Weshalb wohl? Die Unterwanderung der Weltgesundheitsorganisation durch Spione der Zigarettenindustrie wurde erst im Jahr 2000 publik. Thomas Zeltner, Direktor des Schweizer Bundesamtes für Gesundheit und Mitglied im Exekutivrat der WHO, legte einen umfassenden Bericht über die Machenschaften der Tabakmultis vor: Darin wurden nicht nur Strategien wie das Überwachen der WHO-Aktivitäten entlarvt, sondern auch die Einflußnahme auf wissenschaftliche Untersuchungen, die Versuche, tabakkritische Ergebnisse zu manipulieren und die Publikation zu hintertreiben. Zeltner: „Wenn die Ergebnisse trotzdem veröffentlicht wurden, wurde eine raffinierte Medienstrategie eingesetzt mit dem Ziel, Experten und Laien zu verunsichern.“ Laut Zeltner geschah dies durch Einfluß auf die Fachpresse. Dort seien Leserbriefe und Stellungnahmen abgedruckt worden, in denen die Stichhaltigkeit der wissenschaftlichen Untersuchungen in Frage gestellt wurden. Aufgrund der Untersuchung wurden etwa ein halbes Dutzend Leute in der WHO entlarvt, welche willentlich und bewußt mit der Tabakindustrie zusammengearbeitet haben.

Als Randbemerkung sei an dieser Stelle erwähnt, daß wir uns auf den Tag freuen können, an dem auch die Agenten der Mikrowellenindustrie in der WHO in aller Öffentlichkeit entlarvt werden, wie etwa ein Michael Repacholi, welcher seine eigene Studie an transgenen Mäusen mit dem Nachweis der Schädlichkeit elektromagnetischer Felder widerrief, als er Ehrenpräsident der ICNIRP (von der Industrie unterwanderte Internationale Kommission zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung) wurde und jetzt ein gewichtiges Wort in der Weltgesundheitsorganisation mitredet: Alle Ergebnisse namhafter Forscher, die die Schädlichkeit etwa des Mobilfunks nachweisen, werden mit Repacholi’s Hilfe torpediert. Auch auf die Empfehlung der WHO, den Konsum von weißem Zucker einzuschränken, folgte prompt die Drohung der Zucker-Lobby (darunter die US-Tochter von Nestlé mit ihren Lobbyisten im US-Parlament), sie werde der WHO mehrere hundert Millionen Dollar an Geldern streichen, wenn sie diese Empfehlung nicht zurückziehe...

Schädlicher Passivrauch

Zumindest der Einfluß der Tabakindustrie in der WHO scheint nun aber gebrochen – deshalb wurde die Weltgesundheitsorganisation kurzerhand zum „ärgsten Feind“ erklärt. Schon lange fürchteten sich die Zigarettenproduzenten davor, daß sich ihre Umsatzzahlen drastisch reduzieren würden, insbesondere dann, wenn die schädlichen Wirkungen des Passivrauchens publik gemacht würden. Daß Tabakrauch der mit Abstand bedeutendste und gefährlichste Innenraumschadstoff und die führende Ursache von Luftverschmutzung in Räumen ist, war der Tabakindustrie schon lange bekannt, aber äußerst unbequem. Schon Jahrzehnte vor der öffentlichen Forschung verfügten die führenden Zigarettenhersteller über detailliertes Wissen zur Gesundheitsschädlichkeit unzähliger toxischer, kanzerogener und erbgutschädigender Verbrennungsprodukte der Tabakerzeugnisse, insbesondere auch im sogenannten Passivrauch (ETS, Environmental Tobacco Smoke), wie im Schwarzbuch Zigarette von Renate Burger und Keyvan Davani aufgrund interner Dokumente der Tabakindustrie belegt wird – Dokumente, welche im Zuge mehrerer US-Gerichtsprozesse nun an die Öffentlichkeit gelangt sind.

Die im Passivrauch enthaltenen Feinpartikel gelangen aufgrund ihres geringen Durchmessers tief in die Lunge und richten dort verbreitet Schaden an. Besonders die Konzentration der tabakspezifischen Nitrosamine (Verbrennungsprodukt von Nikotin) sind im Seitenstromrauch (der Rauch beim Abglimmen) aufgrund der niedrigeren Verbrennungstemperaturen viel, viel höher als im Hauptstromrauch, der von den Rauchern inhaliert wird. Aus den geheimen Studien der Tabakindustrie geht zudem hervor, daß in einem geschlossenen Raum nicht während des Rauchens, sondern erst vier Stunden, nachdem die Zigarette ausgelöscht wurde, die höchste Konzentration von Nitrosaminen im Seitenstromrauch erreicht wird. Nichtraucher können dadurch teils schwer wiegende Gesundheitsschäden erleiden, die mit jenen von aktiven Rauchern vergleichbar sind. Epidemiologische Studien zeigen ein um 30 Prozent höheres Lungenkrebsrisiko, die Wahrscheinlichkeit von Herzkrankheiten steigt sogar um bis zu 35 Prozent. Erhöht sind auch die Risiken für Schlaganfälle, Brustkrebs, Atemwegsinfektionen, Asthma und für Plötzlichen Kindstod. Weitverbreitete Folgen des Passivrauchens sind zudem Husten, Schwindel, Schlaflosigkeit, Hals- und Kopfschmerz.

Der Spiegel (Nr. 26, 2006) berichtet von einem eindrucksvollen Menschenversuch, welchen die Bewohner von Helena, der Hauptstadt des US-Bundesstaats Montana, dazu geliefert haben: Im Juni 2002 hatte die Stadt das Rauchen am Arbeitsplatz und in der Gastronomie verboten. Daraufhin fiel die Zahl der Herzinfarkte um erstaunliche 40 Prozent. Gegner des Rauchverbots haben nur sechs Monate später vor Gericht die Rücknahme des Rauchverbots erwirkt. Kaum wurde wieder gequalmt, stieg die Zahl der Herzinfarkte auf ihr ursprüngliches Niveau.

Überraschend ist das für den Göttinger Klinikarzt Tobias Raupach keineswegs. Es reiche, ein paar Stunden im Rauch zu sitzen, damit sich die Blutplättchen meßbar verändern. „Sie werden klebrig“, sagt Raupach. Sie könnten in einem bereits verengten Herzkranzgefäß einen kompletten Verschluß auslösen – und so einen Infarkt. Gerade für Herzkranke und Vorgeschädigte bedeute Passivrauchen „eine viel akutere Bedrohung, als den Leuten bewußt ist“.

Als Anfang der 80er-Jahre Studien veröffentlicht wurden, welche die Schädlichkeit des Passivrauchens belegten, kam die Tabakindustrie unter Zugzwang. Genau wie beim Aktivrauchen war und ist es ihr Ziel, die „Kontroverse“ am Leben zu erhalten. „Unter der Führung von Philip Morris einigten sich die Tabakkonzerne daher darauf, weltweit die wahren Fakten zu vertuschen und eine Kontroverse über die gesundheitlichen Auswirkungen von ETS anzuzetteln“, schreiben Renate Burger und Keyvan Davani. (Gibt es solche „Kontroversen“ nicht auch bei anderen Industrieerzeugnissen, welche die Volksgesundheit bedrohen? Wie lange wollen wir uns noch an solchen „Kontroversen“ beteiligen und dabei zusehen, wie die Krankenkassenprämien ins Unermeßliche steigen?)

Jegliche Gesetzgebung, die das Rauchen in öffentlichen Gebäuden oder am Arbeitsplatz einschränken könnte, sollte unbedingt untergraben werden. Deshalb versucht die Branche laut der Heidelberger Tabakexpertin Annette Bornhäuser „mit großem Aufwand den falschen Eindruck zu erwecken, daß die Bedenklichkeit des Passivrauchens wissenschaftlich umstritten sei.“ 2 Die Tabakindustrie ging aber noch einen Schritt weiter: In zahlreichen Projekten wurde von Tabakkonzernen unter der Leitung von Philip Morris versucht, industriefreundliche Wissenschaftler auf der ganzen Welt ausfindig zu machen und zu finanzieren, um wissenschaftliche Aussagen zu erhalten, die den Zusammenhang zwischen Passivrauch und Krankheiten widerlegten. Eine aktuelle Studie entpuppt sich geradezu als Lehrstück für gekaufte Wissenschaft. Belegt wird damit erstmals, wie hochdekorierte, renommierte Wissenschaftler und Mediziner in Deutschland von der Tabakindustrie für ihre Zwecke instrumentalisiert wurden. „Die geheimen Geschäfte mit den deutschen Forschern waren Teil einer weltweiten Strategie, für die man sich die hohe Glaubwürdigkeit der Ärzteschaft zunutze machte“, wird im Schwarzbuch Zigarette hervorgehoben.

In diesen skrupellosen Bestrebungen war die Branche nun viele Jahre lang sehr erfolgreich. Aus den US-Gerichtsprozessen geht hervor, daß die weltweite Öffentlichkeit in ihrem Wissen um die Schädlichkeit von Passivrauch Jahrzehnte hinter der Tabakindustrie hinterherhinkt. Um so vordringlicher und ein absolutes Muß ist ein Rauchverbot heute in allen öffentlichen Räumen.

Wirkungen auf der Astralebene

Weltweit stehen Rauchern harte Zeiten bevor: US-amerikanische und britische Firmen entscheiden sich immer häufiger dafür, nur noch Nichtraucher einzustellen. Wer Rauchpausen einlege, verlasse seinen Arbeitsplatz zu oft, wird argumentiert. Außerdem hätten Raucher eine ungesündere Ausstrahlung. Damit werden unbeabsichtigt auch die feinstofflichen Auswirkungen des Tabakkonsums angesprochen: Der Grund für die Sucht des Rauchers liegt nämlich nicht allein am Nikotin, sondern hat insbesondere mit der Tatsache zu tun, daß es astrale Wesenheiten (Entitäten oder eine Art Dämonen) gibt, welche sich vom Tabakrauch ernähren und ihre Opfer zum Rauchen drängen, um damit ihre lichtlose Existenz zu sichern.1   Es sind häßliche Gestalten – wie uns hellsichtige Menschen mitteilen – welche gleich einem Vampir von der Lebensenergie des Rauchers zehren. Interessant ist, daß zahlreiche Raucher sich unbewußt auf dieses Schattenwesen beziehen, wenn sie von der „Nikotin-Bestie“ oder vom „Affen, der gefüttert werden will“ sprechen. Im kleinen Büchlein Der fröhliche Nichtraucher trifft Alexander von Schönburg den Nagel auf den Kopf, wenn er – wohlverstanden in völliger Unkenntnis dieser unsichtbaren Realität! – folgendes schreibt: „...Erstaunlicherweise ist das Bild vom Affen als Sinnbild der Sucht in vielen Sprachen verbreitet... Egal ob Monster oder Affe, dieses „etwas“ in uns kann tatsächlich systematisch ausgehungert werden. Wer vor zwanzig Minuten die letzte Zigarette ausgedrückt hat und das Gekreisch des Affen, der nach mehr schreit, ignoriert, versagt ihm damit die Nahrung. Je mehr man sein Monster füttert, desto stärker wird es. Versagt man ihm das Futter, wird es schwächer. Mit jedem Mal, das wir sein Schreien überhören, läßt die Sucht ein wenig mehr nach.“ Daß sich destruktive Wesenheiten an Raucher und Drogensüchtige ‚hängen‘, bestätigt auch der Drogentherapeut Johannes Middelhoff.2 Ihm haben Süchtige auch schon erzählt, daß sie sie sehen. Sie seien unglaublich scheußlich. Hier können uns der „Lichtschutzmantel“ sowie die Engel aus den Legionen von Erzengel Michael dabei helfen, uns nicht nur vor solchen Wesenheiten zu schützen, sondern auch, uns davon zu befreien.

Einen äußerst nachteiligen Einfluß hat der Tabakqualm auch auf das lebendige Feuer Gottes, welches in der Form der Heiligen Dreifältigen Flamme der Liebe, Weisheit und des Willens Gottes in unseren physischen Herzen verankert ist.3   Die lebensspendende Essenz Gottes, welche im Osten Pranha genannt wird und die in der Luft enthalten ist, wird durch den Tabakrauch im Mund und in den Lungen in ein tödliches Gift pervertiert, kurz bevor sie die Heilige Flamme im Herzen erreichen und nähren kann. Die unreinen Partikel des Tabakrauchs beschädigen und verhärten außerdem den Ätherkörper des Rauchers, so daß dieser unempfänglich für höheres Empfinden wird und er nicht mehr in der Lage ist, ganz hohe geistige Schwingungen zu empfangen – seine Seele wird stumpf und sein Wesen oft triebhafter und rücksichtsloser. Ein Raucher wird diesen Tatbestand wohl heftig zurückweisen, doch erst, wenn er sich von der Sucht befreit hat und sich auch die geistigen Gesetzmäßigkeiten des Lebens zu eigen macht, wird er diese Zusammenhänge zu verstehen beginnen.