Homöopathie: Hoffnung bei Impfschäden

Im selben Jahr, wie Edward Jenner seine ersten Kuhpocken-Impfversuche in England machte (1796), erkannte ein junger Arzt in Deutschland die wahren Heilungsmöglichkeiten der Infektionskrankheiten: Samuel Hahnemann trat mit seiner Homöopathie an die Öffentlichkeit. Die Klassische Homöopathie führt alle Erkrankungen auf vier chronische Grundkrankheiten zurück. Werden diese therapiert, können dadurch Impfschäden gemildert oder gar geheilt werden.

Im selben Jahr, wie Edward Jenner seine ersten Kuhpocken-Impfversuche in England machte(1796), erkannte ein junger Arzt in Deutschland die wahren Heilungsmöglichkeiten der Infektionskrankheiten: Samuel Hahnemann trat mit seiner Homöopathie an die Öffentlichkeit. Es kommt daher nicht von ungefähr, daß die Homöopathie heute über ein 200 jähriges Wissen in der Behandlung von Impffolgen verfügt.

In der klassischen Homöopathie liegt jeder chronischen Krankheit eines der vier sogenannten 'Miasmen' (Grundkrankheiten) zugrunde. Sie werden den Kindern meist von den Eltern vererbt und sind eine latente Grundkonstitution, die einen anfälliger auf gewisse Krankheiten machen. Die vier Miasmen nach Hahnemann sind:

Psora: Sämtliche Folgen von Unterdrückung und funktionellen Störungen. Dazu gehören Hautausschläge. Werden diese behandelt (aber nicht gelöst), so kann die Krankheit ins Innere getrieben werden und die Lunge befallen. Der Patient ist nun von seinem Hautausschlag befreit, leidet dafür aber an Asthma oder Bronchitis. Wird dieses Asthma homöopathisch behandelt, so kann ein Hautausschlag die Folge sein (die Krankheit kommt wieder an die Oberfläche). Erkrankungen der Atemwege und Neurodermitis sind also Ausdrücke desselben Miasmas, der Psora. Sie kann vererbt, aber auch durch Hautkontakt übertragen werden.

Sykosis: Diese chronische Grundkrankheit geht sehr oft auf eine Gonorrhöe (Tripper) oder ähnliches zurück. Sie tritt meist auch in der Blutsverwandtschaft auf, da sie weitervererbt wird. Die Sykosis zeigt sich vor allem in den Sexualorganen und den Harnleitungen. Die Folgen können Blasen-, Eierstock- und Nierenbeckenentzündungen sein, sowie Menstruationsprobleme, Früh- und Fehlgeburten, Unfruchtbarkeit, genitale Pilzinfektionen etc. Aber auch chronische Neben- und Stirnhöhlenvereiterungen, Heuschnupfen, Depressionen und psychotische Zustände gehören zu diesem Miasma, das über den Geschlechtsverkehr übertragbar ist.

Syphilinie: Dieses Miasma geht auf das Vorkommen einer Syphilis in der Blutsverwandtschaft zurück. Es umfaßt vor allem Geschwüre jeder Art. Besonders betroffen sind zudem Knochen, Nerven und Sinnesorgane. Da es ebenfalls durch Geschlechtsverkehr übertragbar ist, sind auch Symptome an den Fortpflanzungsorganen häufig. Typisch für die Syphilinie sind Mißbildungen und schwere psychische Störungen. Sigmund Freud bestätigte Hahnemanns Erkenntnisse über hundert Jahre später, als er feststellte, daß bei der Hälfte aller seiner depressiven und psychotischen Patienten die Syphilis in der familiären Vorgeschichte präsent war.

Tuberkulinie: Sie wird gesehen als aktive Psora mit einer latenten Syphilinie, welche jedoch ein eigenes Erscheinungsbild hat. Als familiäre Vorbelastung findet man häufig Tuberkulose. Die Beschwerden manifestieren sich oft im Atmungstrakt. Es kommt häufig zu Mandelentzündungen, auffälliger Erkältungsneigung, Bronchitis, Asthma, ständigen Mittelohrentzündungen, Lymphdrüsenschwellungen und rachitischen Erscheinungen.

Heute kennt die Homöopathie noch eine fünfte, künstliche Grundkrankheit: das Arzneimittel- Miasma. Es geht zurück auf den Konsum von schweren Arzneimitteln wie Antibiotika, Cortison, Antiepilektika, Psychopharmaka etc. Selbst nichtrezeptpflichtige Präparate können- wenn sie über einen langen Zeitraumeingenommen werden – dieses Miasma auslösen.

Fast jeder Mensch hat eines oder mehrere dieser Miasmen vererbt bekommen oder sich im Laufe seines Lebens erworben. Dementsprechend anfällig ist er für gewisse Krankheiten.

Im Sinne der Homöopathie ist nur wirklich ‚gesund', wer alle latenten Miasmen überwunden hat. Das ist der Zweck von Kinderkrankheiten. Sie sind nichts anderes als ein Versuch des Körpers, sich eines Miasmas zu entledigen, es zu transformieren. Aus diesem Grund macht nicht jedes Kind jede Kinderkrankheit durch; es durchlebt nur jene, die es für seine Entwicklung und für die Überwindung des Miasmas braucht.

Jede Kinderkrankheit ist also ein wichtiger Heilungs-und Reifungsprozeß. Wird der Körper durch Medikamente oder Impfungen an diesem Ausleitungsvorgang gehindert, kann das Miasma nicht behoben werden. Durch gezielte Homöopathie werden die Kinderkrankheiten hingegen unterstützt, so daß sie ohne Komplikationen ablaufen. Dies kann bedeuten, daß der Hautausschlag besonders schnell und stark kommt, weil über die Haut das Gift ausgeschieden wird.

Syphilitische Infektionskrankheiten sind Scharlach und Diphtherie; tuberkulinisch sind Keuchhusten, Masern, Röteln; sykotisch sind Mumps und Windpocken. Mit der klassischen Homöopathie werden diese Miasmen therapiert und das Übel an der Wurzel angepackt. Sogar Impfschäden können damit gelindert oder gar geheilt werden, denn dies ist nichts anderes als ein Miasma, das durch die Impfung aktiviert wurde.