Das schöpferische Potenzial des Menschen liegt in seiner Vorstellungskraft. Wer keine Bilder mehr träumerisch im Kopf erschaffen kann, verliert nicht nur die Macht seiner Gedanken, sondern meist auch die Verbindung zu seinem Inneren. Win Wenger führt uns zum inneren Genius, indem er uns lehrt, wie wir für die Inspiration des Göttlichen in uns empfänglich werden.
Vater des Image Streaming: Dr. Win Wenger entwickelte äußerst effektive Techniken, die uns wieder mit dem Göttlichen in uns verbinden.
Wer nun glaubt, das sei doch alles bloß wilde Fantasterei – der hat recht. Und dennoch ist diese als „Basislager“ bezeichnete Übung eine vielfach bewährte Methode, um Erfindungen oder völlig neue Lösungsansätze hervorzubringen. Wie viele andere Kreativitätsübungen auch, die unseren inneren Genius erwecken sollen, geht sie auf Win Wenger zurück. Der ehemalige Lehrer und College-Professor zählt heute zu den einflussreichsten Persönlichkeiten auf dem Gebiet der Kreativitätsförderung, Gehirnentwicklung und des effektiven Lernens. In seinem langen Leben veröffentlichte Win Wenger (79) fünfundfünfzig Bücher, die sich alle in der einen oder anderen Art damit befassen, wie wir das Universum in uns anzapfen können. Er hält noch immer Vorträge und Seminare, auch über die von ihm entwickelte „Königsdisziplin“ des Image Streaming, zu Deutsch: Bilderströmen (siehe Artikel „Entdecke den Genius in Dir!“, S8). Damit hat er uns ein Werkzeug an die Hand gegeben, womit wir die unerkannt in uns sprudelnde Imagination anzapfen können. Auf diese Weise lernen wir, unsere Denkfähigkeit nicht bloß zur Alltagsbewältigung einzusetzen, sondern auch für den Entwurf einer neuen und besseren Welt.
Schon im Teenageralter beschäftigte Win Wenger die bange Frage, worauf unsere Gesellschaft zusteuert. Der belanglose Unterricht seines damaligen Sozialkundelehrers regte Win dermaßen auf, dass er eines Tages aus dem Schulzimmer stürmte und sich stattdessen in der Bücherei ein Pamphlet von Karl Marx zu Gemüte führte, das ihm jedoch „ebenfalls ziemlich kindisch erschien“. Ungefähr zu jener Zeit fiel ihm das später zwölf Bände umfassende Monumentalwerk Der Gang der Weltgeschichte1 von Arnold Toynbee in die Hände. Darin analysiert der englische Universalhistoriker die Bedingungen und Zyklen der Entstehung, des Aufstiegs und des Verfalls von Hochkulturen. Demnach steht die westliche Zivilisation an ihrem Zenit und droht unterzugehen wie alle anderen Hochkulturen zuvor auch. Nicht zuletzt deshalb, weil zu viel Macht in den Händen von zu wenigen konzentriert ist. Denn, davon ist auch Win Wenger überzeugt, absolute Macht korrumpiert absolut. Doch anders als Oswald Spengler in Der Untergang des Abendlandes vertritt Toynbee keine deterministische (vorherbestimmte), sondern eine evolutionäre Sichtweise. Das heißt: Kulturen müssen nicht zwingend untergehen, sofern sie aus den Fehlern ihrer Vergangenheit lernen und sich weiterentwickeln.
In der Zeit des Kalten Krieges, als zwei Atommächte der ganzen Menschheit mit der Auslöschung drohten, war Toynbee eine wichtige Stimme der Hoffnung, die Win Wenger zu seinem späteren Lebenswerk inspirierte: Es gibt immer einen Ausweg. Wir Menschen haben die Zukunft in unserer Hand – individuell und kollektiv. Denn die Rettung liegt in der Veränderung und der Evolution unseres Bewusstseins! Wenger wurde bewusst, was die großen Denker des Altertums bereits lehrten: Wir müssen den Blick nach innen wenden. Dort finden wir die Antworten auf die wichtigen Fragen des Lebens. Und dann sollen wir diese Antworten miteinander teilen, damit in der Synthese die bestmögliche Lösung gefunden werden kann. Kommunikation heißt das Zauberwort: innere Zwiesprache mit unserem Höheren Selbst ebenso wie das Gespräch mit anderen Leuten. „Wir müssen an unseren zwischenmenschlichen Beziehungen arbeiten, sowohl als ganzes Land betrachtet als auch auf einer persönlichen Basis“, mahnt er. „Selbst wenn wir das nur zum Teil schaffen, könnten so viele Probleme dieser Welt beseitigt werden. Es wäre auf keinen Fall ‚das Ende der Geschichte‘, wie Marx es vorausgesagt hat.“
Deshalb blickt der Vater des Image Streaming positiv in die Zukunft. „In den letzten Jahrzehnten sind Hunderte von Methoden zur kreativen Problemlösung entwickelt worden. Sie stellen enorme Ressourcen dar, die es so noch nie gegeben hat. Das sollte es uns ermöglichen, den Trend zu wenden, der uns in die falsche Richtung geführt hat.“ Wenger sieht im Internet ein phantastisches Instrument, um diesen Paradigmenwechsel herbeizuführen. „Ich denke vor allem an die Umverteilung von Wissen und Macht“, erklärt er. „Die meisten Probleme sind im Wesentlichen auf Machtmissbrauch zurückzuführen.“ Das Internet könne dieses Monopol auf Wissen (und damit auf Macht) brechen und viel mehr Menschen die Chance verleihen, eine höhere Wohlstandsebene zu erklimmen. „Ich halte es für eine gute Sache, dass man gewisse Dinge für alle zugänglich macht, sodass die ganze Menschheit von den Technologien und Ressourcen unseres Zeitalters profitieren kann.“
Mit seiner gemeinnützigen Organisation Project Renaissance geht Win Wenger mit gutem Beispiel voran. Deren englischsprachige Internetseite winwenger.com bietet eine Fülle von Informationen zu Lerntechniken und Kreativitätsförderung, enthält aber auch einige von Win Wengers Erfindungen. Die Anleitungen dazu schickt er jedem kostenlos zu, der ihn darum bittet – ohne Bedingungen und Hintergedanken. Denn Wenger träumt von einer Welt des Überflusses, in welcher die Menschen ihr Wissen freudig teilen. Wer hingegen Wissen vorenthält, um Kontrolle und Macht über andere zu erlangen, der erzeugt letztlich Mangel, so seine tiefe Überzeugung. Zwei dieser frei zugänglichen Erfindungen sollen an dieser Stelle kurz vorgestellt werden. Sie sind das Resultat originären Denkens (also dem Schöpfen aus dem inneren Bilderstrom) kombiniert mit längst bekanntem Wissen.
Der Strandbildner:2 Sand wird langsam knapp auf unserem Planeten. Die Gier und Dummheit des Menschen führt dazu, dass die Küsten vielerorts vom Meer verschluckt werden, kostbares Land und ganze Inseln verschwinden. Anrainerstaaten geben jedes Jahr Milliarden für den Küstenschutz aus und stehen trotzdem meistens auf verlorenem Posten. Schon 1999 berichteten US-Zeitungen, manche Stellen an gewissen Ostküstenbundesstaaten würden bis zu zwanzig Millionen Dollar pro Jahr und Strandmeile verschlingen. Der von Win Wenger erfundene Strandbildner hingegen benötigt nur ungefähr 20'000 Dollar pro Meile – ungefähr ein Prozent der sonst üblichen Kosten.
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