Auf daß die Schatten weichen!

Wenn sich die Menschen so wenig um ihre physischen Bedürfnisse kümmern würden wie um ihre geistigen – sie wären längst verhungert.

Einer mit Gott ist eine Mehrheit: Wäre uns Menschen diese Tatsache gewahr, wir würden das Licht häufiger bewußt in die Tätigkeit rufen.

Während 59 % der Amerikaner laut einer Umfrage der Zeitung USA Today sagen, die Religion würde eine sehr wichtige Rolle in ihrem Leben spielen, sind es nur 33 % der Briten,
30 % der Kanadier, 27 % der Italiener, 21 % der Deutschen und 12 % der Japaner, für die Religion noch wichtig ist. Das bedeutet, daß vier von fünf Deutschen einfach so in den Tag hinein leben und es aufgegeben haben, sich mit der göttlichen Welt zu verbinden.

Was den Menschen vom Tier unterscheidet, ist seine göttliche Gegenwart. Vergißt der Mensch sie, sinkt er immer mehr auf eine Tierstufe ab – ohne allerdings dabei die Unschuld des Tieres zu teilen. Er macht sich zum Teil einer riesigen, geistlosen Herde, zum Schaf, das sich den Wölfen zum Fraß feilbietet. Er verzichtet auf die Macht, die in ihm schlummert – die Macht, von einem Opfer des Schicksals zu einem Gestalter des Geschicks zu werden.

Es tobt ein heimtückischer Krieg, und keiner merkt es, weil nicht mit Kanonen geschossen wird, sondern mit Tranquilizern. Es ist ein Krieg, der einer Grippe-Pandemie gleicht, nur ohne Viren. Der Krieg der sanften Einschläferung, die ins Koma und dann zu einem schrecklichen Erwachen führen soll – in der Erkenntnis, daß es kein Albtraum ist, was sich um uns herum abspielt, sondern Wirklichkeit. Verschlafene Wirklichkeit, die man hätte aufhalten können, hätte man es nicht vorgezogen, nur vor sich hinzudämmern.

Dabei braucht es gar nicht so viel, um das Ruder herumzureißen. Es sind bloß Menschen nötig, die wissen, daß sie göttliche Wesen sind und die Macht und das Recht haben, mit der Göttlichen Welt zusammenzuarbeiten bei der Bekämpfung des Bösen. Und die das tun, voller Heiterkeit und Zuversicht und Bestimmtheit, doch ohne Angst, denn – erinnern wir uns – Angst ist die Art der „Verehrung“, von der sich der „Teufel“ ernährt!

Die Realität der Engel

Manches kann der Mensch nicht alleine tun. Doch in Verbindung mit dem „Himmel“ gibt es keinen Berg, den er nicht versetzen, keine Mauer, die er nicht zu Fall bringen könnte! Dies gilt auch für das unheimliche Spinnennetz, welches die ganze Menschheit zu umgarnen und letztlich in Ketten zu legen sucht. Es gibt unermeßlich große Legionen von Engeln, die bereitstehen und nur darauf warten, daß der Ruf der Menschen erfolgt, damit sie in Aktion treten können. Man kennt den Erzengel Michael als Bekämpfer des Dämonischen, doch gibt es noch andere große Wesen, die sich ebenfalls diesem Dienst verschrieben haben. Sie alle werden aktiv, wenn Menschen mit Inbrunst, Entschlossenheit und Liebe zu den Engeln rufen und darum bitten, daß sie sich all des Unrats annehmen mögen, der von Menschen geschaffen wurde und der verhindert, daß sich diese Erde zu dem Paradies entwickeln kann, das zu sein ihr göttlicher Plan vorsieht.

Der Ruf muß jedoch immer von jener Ebene erfolgen, wo die Hilfe benötigt wird – so will es das kosmische Gesetz. Deshalb müssen wir Menschen die himmlischen Legionen erst bewußt um Unterstützung bitten, damit sie ihre volle Macht entfalten und in die Geschicke der Menschen eingreifen dürfen.

Diese Engel sind da! Tag und Nacht! Stellen Sie sich vor, wie sich diese Welt aufhellen kann, wenn auf einmal tausende, zehntausende, hunderttausende Menschen guten Herzens und guten Willens regelmäßig zu ihnen rufen, daß sie die Astral- und Ätherwelt reinigen sollen – jene Ebenen, von denen aus das Dämonische seinen verwerflichen Einfluß ausübt. Wie viele „Mauern“ da noch fallen können!

Doch leider glauben nicht mehr allzu viele Menschen an die Existenz, geschweige denn an die Macht der Engel. Sie verehren lieber Außerirdische in Raumschiffen. Auch dies ist eine Strategie der Illuminaten, wie Ex-Illuminat Sergio preisgibt – eine Strategie, die verblüffenderweise vom Vatikan mit unterstützt wird: Man macht den Menschen weis, daß die Erde umschwirrt wird von „heiligen“ Außerirdischen in Raumschiffen. Am Ende ersetzen sie die Engel im Bewußtsein der Massen, und so glauben die Menschen nicht mehr an die Realität und die Kraft der Engel. Denn jene Kräfte, welche die Illuminaten unterstützen, wissen sehr genau, daß sie gegen Engel, die der Mensch herbeigerufen hat, keine Chance haben. Sie wissen, daß sie dieses „Armageddon“ verlieren müssen – denn sie haben aus sich selbst keine Kraft und kein Licht. Sie sind Vampire, die von menschlicher Schöpfung und niederen menschlichen Energien leben. Werden sie davon abgeschnitten, sind sie todgeweiht. Und das müssen wir uns klar machen: Die Macht ist mit uns, wenn wir mit Gott sind! Das Spiel ist längst nicht entschieden, und solange es gute, aktive Menschen gibt, die um solche Dinge wissen und die mit Gott gegen diese finsteren Gesellen angehen, solange haben sie keine Chance, das Spiel auch tatsächlich zu gewinnen.

Daher ist es wichtig, daß man weiß. Wissen ist Macht, sagte einst Sir Francis Bacon. Richtig. Wissen ist manchmal unangenehm, mag schmerzen und einem den Schlaf rauben, wie nun im Fall der Illuminaten, doch müssen wir wissen, welch verderbliche Dinge hinter den Kulissen geschehen, um genügend motiviert zu sein, entschlossen und kraftvoll geistig dagegen zu arbeiten. Um zu erkennen, daß die Lage durchaus ernst ist – auch wenn uns dies nicht dazu bringen soll, das Leben nicht mehr heiter zu nehmen. Und ist es nicht großartig, daß wir für uns kämpfen lassen können? Daß wir nicht wie in früheren Zeiten die Hellebarde hervorklauben und selbst in die Schlacht ziehen müssen, von der wir wahrscheinlich nicht mehr wiederkehren? Weil diese Schlacht in erster Linie eine geistige ist, können wir es die Engel tun lassen, in Dankbarkeit für ihren immensen Dienst. Und wir können ihnen helfen, indem wir die Menschen über die verborgenen Machenschaften des Bösen aufklären und so für eine positive Pandemie sorgen, eine Ansteckungswelle, die alle Menschen guten Willens erreicht und sie dazu bringt, aktiv zu werden, sich mit den Engeln und den himmlischen Mächten zu verbünden und diesen ganzen grausigen Dreck zu beseitigen. Und auf einmal werden die Illuminaten nicht mehr böse sein können… weil ihnen die Unterstützung dafür abhanden gekommen ist!