Vitamin K2 für Blutgefäße und Knochen

Vitamin K2 für Blutgefäße und Knochen

Obwohl der Konsum von Kalziumprodukten stetig ansteigt, leiden immer mehr ältere Menschen unter Knochenkrankheiten wie Osteoporose oder Arthritis. Denn ihnen fehlt oftmals Vitamin K2, das dafür sorgt, dass Kalzium in den Knochen landet und nicht die Arterien verstopft. Denn Vitamin K2 ist für die richtige Kalziumeinlagerung im Körper essentiell. Es stärkt jedoch nicht nur Knochen und Zähne und versorgt diese mit dem benötigten Kalzium, sondern entfernt auch unerwünschte Kalkablagerungen in den Blutgefäßen. Somit kann es Herzinfarkt, Karies und Knochenkrankheiten (Osteoporose und Arthrose) vorbeugen.

Um diesen Knochenkrankheiten vorzubeugen, muss man verstehen, wie der Knochenaufbau überhaupt funktioniert und welche Stoffe dafür wichtig sind. Anders als gemeinhin angenommen, handelt es sich bei den Knochen nicht um ein ‚totes’, statisches Gebilde. Knochen sind lebende Organe, die sich ständig auf- und ab- beziehungsweise umbauen. Unser aus etwa 212 Knochen bestehendes Skelett wird alle sieben bis zehn Jahre komplett erneuert. Deshalb müssen unsere Knochen auch jederzeit mit genügend Kalzium versorgt werden.

Für die Kalziumverwertung im Körper sind hauptsächlich zwei Proteine verantwortlich. Osteocalcin bindet Kalzium und lagert es in Zähnen und Knochen ab. MGP hingegen verhindert den Einbau von Kalzium an den falschen Stellen und hemmt so die Verkalkung von Blutgefäßen und Knorpeln. Auch kann MGP Kalziumionen aus bestehenden Ablagerungen in Blutgefäßen wieder entfernen. So wichtig beide Proteine für den Kalzium-Haushalt auch sein mögen, aktiviert (carboxyliert) werden sie erst durch das Vitamin K2. So lange K2 im Körper fehlt, können diese beiden Eiweiße ihre Funktion nicht ausüben. Aufgenommenes Kalzium kann also nicht richtig verwertet werden. So zeigte sich denn auch, dass Osteorose-Patienten oftmals auch einen erhöhten Vitamin K2-Mangel aufweisen.

Vitamin K2 kommt hauptsächlich in tierischen Nahrungsmitteln wie Fleisch, Eidottern und Quark vor. Zudem enthalten bestimmte Käsesorten, die einem bakteriellen Reifeprozess unterlagen, ebenfalls Vitamin K2. Da Vitamin K2 hitzebeständig ist, können diese Lebensmittel problemlos auch gebraten oder gekocht werden, ohne dass die Wirkung des Vitamins verloren geht. Da diese Lebensmittel nur wenig K2 enthalten, müssten sie in großen Mengen konsumiert werden, um genügen Vitamin K2 aufzunehmen. Eine Supplementierung mit Nahrungsergänzungsmitteln ist daher sinnvoll.

Wer Kalzium- und/oder Vitamin D-Präparate einnimmt, sollte unbedingt auch auf eine ausreichende Vitamin K-Versorgung achten! Nur so können diese Vitalstoffe vom Körper optimal aufgenommen werden. (Vitamin D regt die Kalziumaufnahme des Körpers an. Es ist deshalb wichtig, dass das Kalzium auch am richtigen Ort eingelagert wird.)




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Vitamin K2 ist für die richtige Kalziumeinlagerung im Körper essentiell. Wer Vitamin D3 und Kalzium nimmt, sollte daher auch auf eine ausreichende Vitamin K-Versorgung achten.

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