Glückliche Menschen leben länger!

Forscher haben herausgefunden, dass Menschen mit Herzbeschwerden länger leben, wenn sie eine positive und lebensbejahende Einstellung haben. Dazu wurden über tausend Patienten mit koronaren Herzbeschwerden zu ihrer Gesundheit und seelischen Verfassung befragt.

Die positiv eingestellten Patienten hatten eine größere Wahrscheinlichkeit, auch fünf Jahre nach der Diagnose zu leben. Negative oder gar depressive Menschen starben hingegen deutlich früher. Dies hatte unter anderem auch mit dem gesünderen Lebensstil der Glücklichen zu tun: Sie trieben mehr Sport, achteten auf genügend Schlaf und rauchten oftmals nicht (mehr), so die Wissenschaftler der Pennsylvania State Universität.

Eine Analyse des Roosevelt-Hospitals aus New York kommt zu einem ähnlichen Schluss: Wer zielstrebig ist, einen Lebenssinn hat oder von anderen gebraucht wird, bei dem sinkt die Wahrscheinlichkeit für einen frühzeitigen Tod um 20 Prozent. Ebenso kann ein lebensbejahender Gemütszustand vor Herzleiden, Herzinfarkten und Schlaganfällen schützen. Dieser positive Effekt zeigte sich nicht nur bei Gesunden, sondern auch bei Menschen, die bereits herzkrank waren.

An dieser Stelle sei noch erwähnt, dass sich die Zahl der Antidepressiva-Verschreibungen in den letzten zehn Jahren verdoppelt hat. Was wiederum Milliarden in die Kassen der Pharmaindustrie spült. Ein Team von Wissenschaftlern hat deshalb elf verschiedene Studien ausgewertet und ist zum Schluss gekommen, dass eine Therapie mit Antidepressiva nicht besser wirkt, als die Methoden der Kognitiven Verhaltenstherapie, eine wissenschaftlich fundierte Richtung der Psychotherapie.

Die ZeitenSchrift hat schon mehrmals darüber geschrieben, wie wichtig ein Sinn im Leben ist und wie man seine wahre Bestimmung findet. Auch haben wir bereits mehrmals die undurchsichtigen Machenschaften der Pharmaindustrie beleuchtet. Lesen Sie dazu mehr in unseren Artikeln:

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